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Heuschreckenzucht und Tauwürmer

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  • Heuschreckenzucht und Tauwürmer

    Hallo Forum

    Ich züchte seit geraumer Zeit Wüstenheuschrecken. Das funktioniert bis jetzt ganz gut möchte die Zucht aber noch etwas vergößern! Mir ist aufgefallen da ich eine Ablagebox nicht rechtzeitig entfernt habe ein paar junge Heuschrecken bei den adulten bis jetzt ohne Probleme groß wachsen!

    Ich habe noch ein altes Fischaufzucht Becken das in der Mitte geteilt ist (80x60x40 cm) und würde gerne dieses mit 10cm Erde füllen mit zwei flucht löchern in das andere becken für die kleinen!

    Ich habe nur noch das Problem mit dem vielen Kot. Nun habe ich mir überlegt ob ich nicht Tau - oder Regenwürmer in den Bodengrund setzen soll die den Kot zersetzten!

    Nun meine Frage :

    Werden die Würmer auch die Eierschläuche zersetzten? Wenn ja was könnte ich sonst noch rein setzten Weiße Asseln???

    Ich bedanke mir für Eure antworten!

    BASTI
    Zuletzt geändert von Basti87; 22.08.2010, 16:28.

  • #2
    Hallo,

    ich denke, bei den Temperaturen, die sowohl die Imagines als auch die Heuschreckeneier zur Zucht bzw. Entwicklung benötigen, dürften Tauwürmer oder andere heimische Regenwürmer eher wenig geeignet sein. Auch die Tiefe von 10cm halte ich für zu gering.

    Ich hatte das Problem mit dem Kot damals (züchte bereits seit vielen Jahren keine Heuschrecken mehr) so gelöst, dass ich in einem ebenfalls zweigeteilten, alten Aquarium einen Boden aus Fliegendraht eingebracht habe. Das Aquarium hatte ich auf die Seite gelegt und an der vormaligen offenen Oberseite zwei Klapp-Türen (Holzprofile mit Fliegedraht) befestigt (mit Scharnieren, die mit Silikon ans Glas geklebt). Der Drahtboden war aus "Kaninchengitter" (Rechteckgitter, 10mm) gefertigt, über das der Fliegendraht (1mm) einfach drübergespannt war. Viele der "Kotstängchen" blieben dabei zwar zunächst liegen, fielen aber nach und nach durch das Gitter weil sie austrockneten und durch das Springen der Heuschrecken (L. migratoria war das bei mir damals, die fraßen auch den trockenen Kot teils noch) dann in kleine Teile zerfielen. Der Drahtboden war etwa 3cm über dem Glasboden (befestigt, sodass eine einfache, als "Schublade" eingeschobene Pappe genügte, um die Entfernung des Kots einfach zu machen.

    Im Becken war entsprechend natürlich eine Ablagebox vorhanden.

    Gruß
    Dennis
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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