Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie oft und welche Schaben füttern?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Hallo,

    ich würde die Argentinische Waldschabe nehmen, falls du nicht allergisch dagegen bist. Sind keine Scheibenkletterer, einfach in der Zucht und haben eine gute Vermehrungsrate; ein Ansatz von 100 Schaben würde reichen.

    MfG.
    Uwe Starke Huber
    Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 03.11.2010, 14:14.

    Kommentar


    • #17
      Entwerder ihr besorgt euch zB. einen Zuchtansatz von 100 und lasst diesen mal ein halbes Jahr in Schwung kommen oder ihr rechnet euch direkt aus, wie viele Tiere ihr benötigt, um direkt verfüttern zu können.

      Es ist kein Geheimnis, dass die meissten Futtertierzüchter sich nur höchst ungern von ihren adulten Weibchen trennen. Ich hatte schon Lieferungen mit 100 Blaptica dubia da waren 80% Männchen drin. Oder man kauft eine Packung "Blaptica dubia gross" und es sind nur subadulte Tiere drin... Die kann man zwar gut verfüttern, der Zucht helfen sie aber überhaupt nicht.

      Um regelmässig 30 Tiere pro Woche verfüttern zu können würde ich für den Start mindestens 50 adulte Weibchen kaufen + so viele zusätzliche Schaben, dass man diese für die nächsten 2 Monate verfüttern kann, ohne adulte Weibchen zu entnehmen. Ausser du benötigst für deine Tiere nur die kleinsten, kellerasselgrossen, Nymphen. Die werden ziemlich schnell verfügbar sein.

      zB. Kerf.de verkauft adulte Weibchen, die sind dann auch schon begattet und es kann schnell losgehen.

      Kommentar


      • #18
        Also wenn ich B. dubia in der Packung "adult" kaufe, sind da Mänchen und Weibchen beinahe gleichmäßig verteilt.
        Und sie vermehren sich sogar darin.

        Kommentar


        • #19
          Zu den Axolotl: Wie verfüttern sie die Schaben an ihre Axolotl?

          Ich habe das Glück, dass meine Beiden mir die Schaben und andere Futtertiere direkt aus der Hand nehmen- ich muss nur ein wenig mit der Hand die Wasseroberfläche bewegen und sie kommen angeschwommen (wie bei Krokodilen- hat das Verhalten noch jemand bei seinen Axolotl beobachtet? Meine Xenopus legen dieses Verhalten auch an den Tag, aber da wundert es mich auch nicht- aber bei Axolotl? Hat mich sehr überrascht)

          Andere Arten die Schaben an aquatile Tiere zu verfüttern stell ich mir schwieriger vor.

          Kommentar


          • #20
            Hallo zusammen.

            Nachdem ich bei uns in vielen Tiergeschäfte gesucht habe musste ich feststellen das Schaben schwer zu erhalten sind (jedenfalls bei uns).

            Da ich nur ein Bartagame besitze würde sich das Züchten der Futtertiere nicht lohnenswert sein.

            Hierzu eine Frage an Ingo:
            Verkaufst du deine Futtertiere auch an Tierhandeln? Nehmen die Tiere von privaten Züchter ab? Lohnt sich das? Wieviel kann man da für ein Schachtel mit z.b. 40 Schaben erwarten?

            Danke im Voraus für die Antworte

            Lg

            Tim

            Kommentar


            • #21
              Ich mich mich jetzt auch mal unter die Futterzüchter.

              Um die Hemidactylus tanganicus und Leopardgeckos sowie Kornnattern und Schönnattern satt zu bekommen hab ich mir einige Tiere schon geholt und weitere folgen.
              5 Rosenkäferarten die erst mal mit 10-25 Larven anfangen.
              Je nach Größe den Geckos angepaßt und nur ab und zu gegeben.
              Schokoschaben auch für die Geckos weil sie nicht so groß sind wie die meisten anderen.Die anderen bekommen die Hemidactylus jedenfalls nicht runter.
              Einfach mal eine Dose geholt in der beide Geschlechter vorhanden sind und mal sehen wie die Vermehrung klappt.
              Auf der Suche bin ich noch nach Vielzitzenmäusen für die Schlangen.
              Aber auch die Leopardgeckos werden frischgeborene vielleicht nicht verschmähen.
              Ein paar Kontaktdaten zu Züchtern hab ich noch.Mal sehen ob ich 1.1 oder 1.2 bekomme.

              Zur Grillenzucht hab ich keine Lust.Das gab es bisher meistens für die Tiere.
              Mich würde aber interessieren wo man andere Arten Schaben herbekommt und welche geeignet sind.Bis jetzt konnte ich rauslesen: Schoko, Argentinische, Fauch, Grüne und Totenkopfschaben
              Die Schoko-Größe sind optimal für die Geckos.Allerdings les ich dauernd "Pestpotenzial"...

              Und die ursprüngliche Frage wie viel ich füttere hängt auch wie bei euren anderen Tieren damit zusammen wie groß die Tiere sind, trächtig,...
              Und meine Geckos sind gerade im "Winterschlaf".
              Da klappt es mit der Futterzucht besser.
              Zuletzt geändert von Drachenvater; 18.12.2010, 12:45. Grund: Vergessen das Thema zu abbonieren

              Kommentar


              • #22
                Ich Züchte für einen Teil meiner Reptilien ( Leopardgeckos, Skink, Bartagame, Chamäleon, Frösche usw .) die Schokoschaben und die Argentinischen Waldschaben.
                Beide lassen sich gut in einer Plastikbox mit aussreichend Gaze im Deckel halten.
                Eierpappen sind perfekt als Einrichtung, Haferflocken als Bodengrund....trockene Haltung.
                Feuchtigkeit wird mit der Nahrung aufgenommen, die Nahrung stellt das wichtigste dar - denn nur so gut wie die Insekten gefüttert sind so gehaltvoll sind sie dann für die Reptilien.
                Entweicht mal eine Argentinische Waödschabe , macht das nicht viel aus...in der trockenen Umgebung der Wohnung können sie sich nicht gut Häuten und sterben vor sie sich vermehren können.
                Die Schokoschaben hingegen sind Blitzschnell und könnten sich in unserer Heimischen umgebung ansiedeln.
                Bie mir entwischt gedoch immer mal wieder eine der Schokoschaben - aber ich hab noch keine epedemie oder Nachwuchs in meiner Wohnung finden können.
                Als Hauptnahrung kannst du diese Tiere fast allen Carnivoren fressern anbieten - da sie von der größe super sind.
                Die Waldschaben sind da shcon härter vom Kitinpanzer her und auch größer - immer die passende Größe davon parat zu haben ist schon schwer.
                Zum Zufüttern ist so eine Schabenzucht ganz schön - aber bedenke das alle Retpilien aber vor allem die Leopardgeckos eine Abwechslungsreiche Nahrung brauchen.
                Bienenmaden oder Wachmottenmaden sind für die Leopardgeckos ungeeignet, genauso wie die Babymäuse - diese 2 Varianten sind nur zum aufpäppeln nach der Eiablage heranzuziehen.
                Ich habe mich schon mit Heuschrecken versucht - und es ist auch nicht schwer die Nachzuzüchten....wäre vielleicht auch noch ein Futtertier , das bei der Nachzucht weder riecht, noch sich im Hause vermehrt, keinen Lärm macht und ein reichhaltiges Futtertier darstellt .

                Kommentar


                • #23
                  [Q
                  Zitat von sammy31002 Beitrag anzeigen
                  Bie mir entwischt gedoch immer mal wieder eine der Schokoschaben - aber ich hab noch keine epedemie oder Nachwuchs in meiner Wohnung finden können.
                  Ich weiss nicht wie weit das stimmt mit dem Pestpotential, du solltest aber bedenken dass du die Schaben erst siehst wenn sie sich gut vermehrt haben, ich würde vorsichtshalber Fallen aufstellen.
                  Ich verfüttere Waldschaben in glatwandigen Gefässen, so können sie sich nicht verkriechen, das funktioniert bei Schockoschaben leider nicht, darum habe ich keine. Bei den Waldschaben habe ich immer alle Grössen, auch ganz Kleine, es macht halt etwas Mühe sie zu sortieren, aber Sicherheit geht vor.

                  Ernst

                  Kommentar


                  • #24
                    Ich Züchte die Schaben schon seit ca. 5 Jahren....da hätte sich doch mal Nachwuchs melden müssen wenn sie sich vermehrt hätten.

                    Im Januar diesen Jahres haben wir neuen Laminat ins Untergeschoß gelegt wo auch die Terrarien stehen.
                    Ich hatte schon Angst was mich da wohl erwartet - aber nichts - da war garnichts, zumindest nichts an Ungeziefer.
                    Kommt halt vielleicht auch immer auf die Sauberkeit oder die Klimatischen bedingungen an wie sie in der Wohnung (Haus) herrschen.
                    Ich bin ne absolute Putzmitze, vielleicht verhungern bei mir die Schaben ja vor sie sich vermehren können.

                    Aber Vorsicht ist allemal Geboten.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X