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"Genießbare" Käferarten (zwischen 1-3cm)?

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  • "Genießbare" Käferarten (zwischen 1-3cm)?

    Hallo,

    zur Erweiterung des Futterangebots für meine Warane suche ich nach genießbaren Käferarten mit einer Größe, die sie für die Tiere noch als Beute interessant machen. Zur Zeit züchte ich Zophobas und Rosenkäfer (Pachnoda marginata).

    Von den Zophobas werden Larven und Käfer gefressen, zumindest von einem Tier auch mit Begeisterung. Imagines der Rosenkäfer werden von keinem Tier als Futter akzeptiert, auch wenn eines der Tier aus Gier immer mal wieder danach schnappt.

    Weiß jemand eine mit etwa vergleichbarem Aufwand züchtbare Käferart bei der nicht nur die Larven, sondern auch die Imagines ein potentiell attraktives Futter darstellen? Die Größe der Imagines sollte nicht unter einem 1cm liegen, besser so zwischen 2-3cm.

    Danke für Eure Ideen.

    Gruß
    Dennis
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

  • #2
    Habe gerade beim Zooladen grüne etwas grössere Käfer gesehen, aber die Entwicklung dauert ca. 8Mt. das ist mir zu lange, es scheint dass Pachnoda marginata eher die Ausnahme ist mit 4-5Mt. Ausser Heuschrecken und Schaben fällt mir nichts ein.

    Ernst

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    • #3
      Argentinische Schaben
      Grüne Schaben
      Schokoschaben
      Zweifleckgrillen
      Steppengrillen
      Heimchen
      Kurzflügelgrillen
      Rosenkäferlarven
      Teboraupen
      Wanderheuschrecken
      Wüstenheuschrecken
      .......

      Freie Auswahl :P
      http://www.futtertiere-futterinsekten.de/
      Zuletzt geändert von Saphiri; 16.04.2011, 19:17.

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      • #4
        Hallo Ernst,

        wenn sie metallisch grün waren, ist die Chance hoch, dass es sich ebenfalls um Tiere aus der Rosenkäferfamilie handelte. Viele Arten sind als Terrarientiere sehr beliebt. Im Gegensatz zu den bei vielen reptilien als Futter sehr beliebten Larven, werden die Imagines allerdings meist gemieden, da sie ein unangenehm riechendes Sekret abgeben. Das tun adulte Zophobas zwar ebenfalls, aber zumindest einen meiner Warane schreckt es da nicht ab. Die Rosenkäfer werden aber von allen gemieden, allein auch aufgrund der Farbe ohne "Geruchsprüfung".

        Weiß vielleicht jemand wie das mit Nashornkäfern aussieht? Wehren die ebenfalls Feinde mit Geruch/Geschmack ab?

        Gruß
        Dennis
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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        • #5
          Hallo Saphiri,

          die Auswahl an üblichen Futtertieren ist mir durchaus bekannt. Argentinische Schaben, Rosenkäfer und Zophobas züchte ich selbst. Grillen u.ä. kommen mir nicht ins Haus wegen der Lärmbelästigung/Pestpotential. In einer Mietwohnung ohne separaten Zuchtraum ist mir das zu riskant. Aus diesem Grunde fallen auch die scheibenkletternden Schabenarten aus, auch wenn einige davon in der Wohnung nicht vermehrungsfähig sind.

          Bis vor einiger Zeit habe ich noch Gespenst- und Stabschrecken gezüchtet die von den Tiern aber nur zögernd angenommen wurden und ich die Zuchten daher abgab. Achatschnecken wurden gar nicht angenommen.

          Heuschrecken kaufe ich dann und wann mal, aber eine Zucht wäre mir dauerhaft zu aufwendig. Käferzuchten sind in aller Regel ja recht simpel, wenn auch lange nicht so ertragreich. Da mein tierbestand allerdings sehr bescheiden ist, fällt das nicht ins Gewicht.

          Teboraupen werden, bzw. wurden gut angenommen. Ich halte es allerdings für ökologisch wenig sinnvoll, neben dem ohnehin hohen ökologischen Aufwand der Terraristik, auch noch wildgesammelte Futtertiere aus Übersee zu verfüttern.

          Gruß
          Dennis
          Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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          • #6
            Moin Dennis,

            ich habe eine Zeit lang Eudicella smithi gezüchtet und ab und zu auch Käfer an mein recht großes Sceloporus cyanogenys Männchen verfüttert.
            Vom Auffwand mit Pachnoda marginata zu vergleichen, jedoch hübscher anzusehen.

            Grüße

            Ben
            http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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            • #7
              Zitat von black-eye Beitrag anzeigen
              Hallo Ernst,

              wenn sie metallisch grün waren, ist die Chance hoch, dass es sich ebenfalls um Tiere aus der Rosenkäferfamilie handelte. Viele Arten sind als Terrarientiere sehr beliebt. Im Gegensatz zu den bei vielen reptilien als Futter sehr beliebten Larven, werden die Imagines allerdings meist gemieden, da sie ein unangenehm riechendes Sekret abgeben. Das tun adulte Zophobas zwar ebenfalls, aber zumindest einen meiner Warane schreckt es da nicht ab. Die Rosenkäfer werden aber von allen gemieden, allein auch aufgrund der Farbe ohne "Geruchsprüfung".

              Weiß vielleicht jemand wie das mit Nashornkäfern aussieht? Wehren die ebenfalls Feinde mit Geruch/Geschmack ab?

              Gruß
              Dennis
              Grüne Käfer würden vermutlich bevorzugt, denke ich gemäss meiner Erfahrung mit grünen Schaben und den grünen Langfühlerschrecken. Es müssen ja nicht alle Rosenkäferarten denselben Geruch aufweisen, bei den Schaben ist das ja auch stark unterschiedlich.
              Nashornkäfer zu verfüttern hätte ich Bedenken, das Horn ist doch recht kräftig, dazu kommt dass die soviel ich weiss einen recht langen Zyklus haben(leben die Larven nicht in Holz?).
              Hast du es mal mit Ramulus artemis, Grüne Stabschrecke probiert, ist einfach zu züchten und wird gefressen.

              Ernst

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