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mus musculus wildform in zucht einkreuzen

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  • mus musculus wildform in zucht einkreuzen

    Hallo,

    hat hier jemand erfahrung damit ?

    ich spiele schon länger mit dem gedanken, da die zuchtmäuse deutlich schneller wachsen und bei gleicher haltung deutlich stärker fett anstzen, erscheint mir der gedanke nicht abwegig.
    auch dürfte eine blutauffrischung den zuchtmäusen generell nicht schaden.

    ertse versuche, die ich als jugendlicher unternahm schlugen komplett fehl, weil die wildform sich stets von den zuchtmäusen isolierte (egal welches geschlecht...).

    wäre es uU möglich, frisch geborene wildmäuse einer amme unterzuschieben, so dass hier direkt eine soziale zugehörigkeit entsteht??

    oder sind meine gedanken, zu der qualität der als futtermäuse aus dieser mischzucht hervorgehenden tiere, komplett abwegig?

    vielen Dank!!
    Zuletzt geändert von René.B; 03.07.2011, 14:26.

  • #2
    In eine bis dahin gut laufende Zucht eines Freundes sind vor Jahren wildtypen eingekreuzt worden, mit desaströsem Ergebnis in Sachen Wurffrequenz und Wurfanzahl, wenn ich das recht erinnere.
    Ich kann das bei Interesse aber genauer nachfragen.

    Gruß
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Ja, da hätte ich Interesse an genaueren Informationen.

      Nach wie vor daran, wie er die Wildtypen dazu brachte sich mit den Zuchtmäusen "einzulassen".

      Aber wie gesagt, von Interesse wären jegliche Informationen, evtl. auch zu möglichen genetischen Differenzen der in Frage kommenden Stämme...
      Zuletzt geändert von René.B; 03.07.2011, 22:19.

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      • #4
        Hallo,

        es soll mittlerweile öfter vorkommen, dass ein Wildmausbock sich zu Farbmausweibchen "schleicht". Sie Mischlinge werden in manchen Kreisen Spunks genannt. Vielleicht hilft dir das bei der Googlesuche.

        Hier noch ein Link zum Thema. http://mausebande.com/forum/farbmaeu...-hausmaus.html

        Lg Janah

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        • #5
          Hallo,

          ich sehe keinen wirklichen Vorteil im Einkreuzen von wilden Hausmäusen. Kann mich dem von Lj-Bü Geschriebenen anschließen. Scheuere Tiere, kleinere und nicht so häufige Würfe.

          Probleme bei der "Zusammenführung" gab es nie. Hatte einfach eine noch recht junge gefangene Hausmaus zu einer etwa gleich alten Farbmaus gesetzt.

          Gruß
          Michael

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          • #6
            Mittlerweile konnte ich auch nachfragen, wie es dazu kam: Die Wildmaus ists chlicht eingebrochen...
            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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            • #7
              Hallo,

              vielen Dank für die Informationen und den Link.

              Damit sind meine Fragen dann auch so gut wie beantwortet.

              MFG,

              René

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              • #8
                Hi,

                ich kenne Züchter die das regelmäßig tun.
                Ich persönlich halte aber nichts davon aus diversen Gründen.

                Man mixt auch keinen Wolf in den Pudel und guckt dann wie lange man wieder braucht um alle ungewünschten Eigenschaften herauszuzüchten Das würde man doch nur tun wenn alles schon verloren wäre und man versucht ein wenig noch zu retten.

                Es ist dann doch besser an den Mäusen zu arbeiten die man schon hat.

                Frisches Blut einbringen ist immer gut, aber nur wenn man auch weiß was man da so reinmixt.

                Ich züchte deswegen in Linien, bekomme ich mal neue Tiere gründen diese auch erst eine Linie wo inzüchtig geguckt wird was so (evtl negatives) drinsteckt.

                Und danach wenn sie sich als sauber herausstellt kann man kreuzen.

                Sollten Krankheiten oder andere negativen Eigenschaften auftreten kann man das einkreuzen dann nochmal überdenken.

                Immer wenn ich das nicht gemacht habe traten die negativen Dinge halt erst später auf und waren nicht wirklich mehr irgend einem Tier zuzuordnen.

                MFG Melanie Richter

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