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Welche Schaben empfehlenswert?

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  • Welche Schaben empfehlenswert?

    Hallo

    Ich züchte Blabtica dubia und möchte ev. eine Weitere Züchten(keine Scheibenläufer). Gefunden habe ich Blaberus atropus, Archimandrita tesselata. Wie steht es mit der Ergiebigkeit, Pestpotential, Geruch, Beliebtheit bei den Echsen(Jungtiere und Adulte), vorallem im Vergleich zu den Blaptica dubia?

    Ernst

  • #2
    Von den genannten sind die B. atropos effektv zu vermehren, haben in etwa das gleiche Pestpotential wie die Blaptica (also kaum), riechen wenig und werden kräftige Happen.
    Die Adulti sind allerdings ziemlich stark sclerotisiert und werden nicht immer gerne genommen, auch die Nymphen sind schon recht hart.
    Wenn Du eine in allen Stadien gerne gefressene und leicht in großen Mengen zu vermehrende Großschabe suchst, empfehle ich Princisia vanwaerebeckii. Einziger Nachteil: Als Jungtiere sinds Scheibenläufer.

    Viele Grüße

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 31.01.2013, 08:56.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Archimandrita tesselata sind schon deutlich größer und bei weitem nicht so ergiebig wie B. dubia oder B. atropus.

      B. atropus dürften für deine Zwecke perfekt geeignet sein.

      Alternativ würden mir auf die schnelle noch Eublaberus spp. einfallen.

      Gruß
      Benni

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      • #4
        Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
        Von den genannten sind die B. atropos effektv zu vermehren, haben in etwa das gleiche Pestpotential wie die Blaptica (also kaum), riechen wenig und werden kräftige Happen.
        Die Adulti sind allerdings ziemlich stark sclerotisiert und werden nicht immer gerne genommen, auch die Nymphen sind schon recht hart.
        Sind die Nymphen härter als die von B dubia, und wie sind die Adulten im Vergleich?

        Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
        Wenn Du eine in allen Stadien gerne gefressene und leicht in großen Mengen zu vermehrende Großschabe suchst, empfehle ich Princisia vanwaerebeckii. Einziger Nachteil: Als Jungtiere sinds Scheibenläufer.

        Viele Grüße

        Ingo
        Tönt gut, aber da ich die Schaben im Geschirr verfüttere sind sie nicht so geeignet(aus meiner Sicht), ginge nur in sehr einfach eingerichteten Terrarien wo sie sich nicht verstecken können.

        Wie löst du das Problem? Fütterst du mit der Pinzette?

        Viele Grüsse
        Ernst

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        • #5
          Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
          Wie löst du das Problem? Fütterst du mit der Pinzette?

          Viele Grüsse
          Ernst
          Gar nicht mehr. Ich habe aus nachbarschaftlich bedingten Gründen vor Jahren alle Schabenzuchten abgeschafft.
          Bis dahin habe ich aber immer frei im Terrarium jagen lassen.
          Ist eh illusorisch, dass die alle in der Schale bleiben. Auf Dauer passiert es doch schonmal, dass eine Echse ein schon verschlepptes Futtertier fallen lässt. Nach meiner Erfahrung hat man bei Schabenfütterung eigentlich immer nach ein paar Jahren erfolgreich reproduzierende Populatuionen davon zumindest in den größeren Feuchtterrarien.


          Generell muss man ein wenig aufpassen bei der Schabenverfütterung, da die Schaben ja Harnsäure im Körper anreichern, vor allem die Damen, da sie die für ihre Oootheken brauchen. Je nach Tierart udn Haltungssituation kann reichhaltige Schabenfütterung daher wahrscheinlich das Gichtrisiko erhöhen.

          Viele Grüße

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
            Je nach Tierart udn Haltungssituation kann reichhaltige Schabenfütterung daher wahrscheinlich das Gichtrisiko erhöhen.
            Oha?! Ist das belegt oder ist das nur eine Vermutung?
            Besten Gruss
            Sascha

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            • #7
              Nun ja, der hohe Harnsäuregehalt ist Fakt und welche Rolle Harnsäure bei Gicht spielt ist ebenfalls eindeutig.

              Merh als Indizien gibt es also scheinbar noch nicht. Aber ich zitiere mal Byron de la Navarre aus einem 2008er Bericht:



              Dietary management of gout has been tried in endotherms with disordered purine metabolism, but other supportive measures & medications are usually found to be more effective than changes in diet. However, dietary management may be warranted when animals are at risk for gout, or when a case is diagnosed early in its course. In animals, dietary management is achieved when rations are formulated with ingredients that are low in purines and that promote acidification.

              Viele Grüße

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Interessant, was würde sich denn da als ausgleichendes Element in der Futterzusammenstellung anbieten? Ich verfüttere schon massenhaft B. dubia....
                Besten Gruss
                Sascha

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