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  • Abwechslung rein bringen!

    Nabend,
    also, ich habe ein kleines Problem.
    Mein Pärchen Leiocephalus schreibersi ist was das Futter angeht sehr wählerisch.
    Seitdem Heuschrecken mit auf dem Speiseplan stehen, werden Heimchen und Grillen nicht mal mehr eines Blickes gewürdigt und selbst nach 4 Tagen Hungern werden sie nicht angerührt.
    Heimchen / Grillen schlagen sich dabei schön den Bauch mit meinen Pflanzen voll.

    Da die Abwechslung natürlich nicht fehlen darf, frage ich mich wie ich es ihnen wieder Schmackhaft machen kann. Leider ist momentan ja nicht die Jahreszeit um die Abwechslung von draußen rein zu bekommen :-)
    An Ofenfische etc. würde ich nur online ran kommen und da ist der Versand meist höher als die Tierchen selbst.

    Ich habe jetzt auch schon mehrfach gelesen, das sie Obst, Gemüse und Blüten fressen würden aber keine Chance. Es wird nichts angerührt.
    Für Tips wäre ich dankbar.

    Grüße

  • #2
    Hi,

    Abwechslung schön und gut, aber muss man dafür extra 2 Themen im Forum aufmachen, die den gleichen Inhalt haben??

    Der Möglichkeiten gibt es viele. Wenn deine Futtertierzufuhr sehr begrenzt ist, ist es empfehlenswert, sich eine Futtertierzucht zuzulegen. Viele Schabenarten machen sich sehr leicht, dazu gibt tausend Beiträge im Forum.
    Du kannst auch im Angel-Laden Fliegenmaden bestellen...um die Zeit schwierig, aber bestellen kann man eigentlich schon. Man muss dann aber den ganzen Eimer nehmen, das sind dann zumindest bei mir 2Kg, die sich ewig im Kühlschrank halten. D.h. so kannste also dann Fliegen verfüttern - wie usw dazu gibts auch Themen hier.
    Und ganz allgemein, wenn dir die 5€ Versandkosten alle 2 Wochen (weil 2 Wochen lang hält das Futter locker) zu teuer sind, frage ich mich, warum du dir die Tiere überhaupt zugelegt hast - denn Terraristik ist kein billiges Hobby und wenn selbst 10€ im Monat zu viel sind..... Nur so. Aber ganz allgemein: wenn du bei divernsen Onlineshops das Futter bestellst, kommst du unterm Strich noch sehr viel billiger als in den Zooläden, weil dort (jedenfalls ist es hier so) die Futtertiere das doppelte kosten. Ab 2 Dosen Schokoschaben sind die Transportkosten wieder rein.

    Vg,
    Dennis
    Zuletzt geändert von Terramann; 09.03.2013, 13:49.

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    • #3
      Was die zwei Beiträge angeht:
      Ich habe das erste Thema zwar gestern erstellt aber selbst heute morgen konnte ich es nicht in der Übersicht finden (hätte ja ganz oben sein sollen) und habe somit das zweite erstellt. Überflüssige kann also gelöscht werden.

      Ich kann mich nicht erinnern, das ich geschrieben hätte, das ich das Geld nicht aufbringen würde oder es mir zu schade wäre. Es wird wohl noch erlaubt sein nach güstigeren Möglichkeiten zu fragen oder wirft einer von euch jeden Monat nen 10€ Schein in den Müll?
      Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann gibt es eben keine andere aber dies dann wieder als knauserei auf kosten der Tiere auszulegen ist wieder typisch für ein Terraristikforum....

      Das beziehe ich jetzt nicht böse auf dich aber mittlerweile bin ich der Meinung, das die uneinsichtigen User die Terraristikcommunity ins negative beeinflusst hat und selbst alte Hasen neue User recht barsch gegenüberstehen wenn diese eine, vielleicht, triviale Frage stellen. Dies ist mir mittlerweile in mehreren Foren aufgefallen und ich muss auch gestehen, das ich ich es teilweiße verstehen kann ;-)

      Ich danke dir für deine Antwort und werd mich auch in diese Richtung auch mal informieren. Falls ich deine Antwort falsch interpretiert habe und somit überreagiert habe, entschuldige ich mich dafür.

      Grüße

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      • #4
        Hi,

        verallgemeinere das bitte nicht aufs Forum, ich hab den ersten Beitrag nur so gedeutet alsob dir die 10€ zu schade wären, und von solchen Leuten bin ich nach 3 Wochen Praktikum in ner Reptilienklinik einfach sowas von genervt...(die dann sagen "neeee wir machen keine (Kot-) Untersuchungen bei dem Anolis, schläfert den ein, die 50€ für alles zahl ich doch nich"), tut mir Leid, nimms nicht persönlich.
        Joa also wiegesagt selbst die Futtertiere züchten ist billig und in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Besorge dir z.B: 2 Schabenarten, die du im Geschäft nicht bekommst und 2 Faunaboxen - und viel mehr braucht man gar nicht. So haste dann 2 weitere Futtertiersorten, deren Qualität du selbst bestimmst, und kannst bisschen variieren. Ich denke insgesamt 3 Sorten im Winter reichen auch, da fressen viele Tiere ja sowieso nicht so viel. Wenn du das Pestpotenzial beachtest und sehr vorsichtig agierst, kannst du z.B. Shelfordella lateralis und Panchlora nivea (kein Pestpotenzial) züchten...beide vermehren sich wahnsinnig schnell und werden sehr gern genommen. Ich habs bei Anolis und Leiocephalus noch nicht geschafft, die wieder auf Grillen zu bringen, seit ich denen einmal Schaben gab.

        Vg,
        Dennis

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        • #5
          huhu,

          nun ist ja wider alles i.O.

          Ich hab mir jetzt einen Zuchtansatz an Schaben und diesen Stummelfliegen, sowie noch ein paar Packungen Wüstenheuschrecken bestellt.
          Bin dann mal auf Vermehrungsfreude dieser Tiere gespannt :-)

          Danke für die hilfreiche Antwort

          Grüße

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          • #6
            Zitat von cyRax88 Beitrag anzeigen
            Es wird wohl noch erlaubt sein nach güstigeren Möglichkeiten zu fragen oder wirft einer von euch jeden Monat nen 10€ Schein in den Müll?

            Die Terraristik krankt vor allem daran, dass sich ein Großteil aller Halter wie völlig verarmte und mittellose Menschen benehmen! Und da gibt es meist auch keinen großen Unterschied zwischen Anfängern und sogenannten Profis. Nicht wenige sind einfach nur geizig bis zum Letzten. Da ist kein Geld für eine vernünftige technische Ausstattung oder den Tierarzt vorhanden, für ausreichend große Terrarien und für Literatur ohnehin nicht.
            In solch einem Umfang habe ich das bisher noch bei keiner anderen Tierhaltergruppe erlebt, zu tun hatte ich schon mit mehr als genug.
            Da muss man sich dann auch nicht wundern, das "Reptilienvereine" meist kein Geld haben, während Vereine wie Peta und co nicht wissen wohin mit ihrer ganzen Kohle. Da spiegelt sich das Ganze nämlich auch wieder. Die anderen Tierhalter sind gerne bereit Geld für ihre Tiere und ihr Hobby auszugeben, bei den Reptilienhaltern ist es oft das genaue Gegenteil.
            Zuletzt geändert von Defense; 11.03.2013, 11:50.

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            • #7
              Naja, das ist jetzt Dein persönliches Erleben.
              Bevor ich sowas glaube würde ich mal die genaue Erhebung lesen wollen.

              Kommentar


              • #8
                Während ich bei meinen Reptilien (noch) mit gutem Gewissen Tiere weitervermitteln kann, sieht das bei unseren Prachtfinken schon deutlich anders aus. Setzt man als Hürde für den künftigen Halter das Merkmal : “muss fliegen können“ an, wird es oft schon schwierig...

                Gruß
                Horst
                sigpic

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                • #9
                  Zitat von Defense Beitrag anzeigen
                  Da ist kein Geld für eine vernünftige technische Ausstattung oder den Tierarzt vorhanden, für ausreichend große Terrarien und für Literatur ohnehin nicht.
                  Ich kann für eine Hundedecke 100 Euro ausgeben und ein kleines Sofas kaufen
                  oder der Fiffi schläft einfach draussen, das muss nicht unbedingt was mit Geiz zu tun haben.
                  Wenn ein Tier bei mir das Futter nicht frisst - dann eben nicht - irgendwann
                  frisst es das dann wieder. Für viele Halter wäre es sichertlich sinnvoller sich Kinder
                  anzuschaffen, denen gibt man Namen, klebt eine Benjamin Blümchen Tapete an die Wand
                  und wenn da ein Pups quer sitzt kann man damit jeden Tag zum Arzt fahren und
                  das kostet dann sogar nichts.
                  Für die erfolgreiche Haltung von Reptilien braucht man letztendlich sicherlich
                  oft weniger als das viele für möglich halten oder glauben wollen.

                  Frank

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                  • #10
                    Also was mich angeht, bin ich noch jemand von der Sorte, wenn ich mir ein Tier zulege, dann soll es sich auch bei mir wohl fühlen und ein glückliches Leben führen. Dann informiere ich mich, frage nach und hoffe auf Verbesserungsvorschläge, wenn welche von nöten sind.
                    Da z.B. auf mein Anfrage, wie gut mein Terrarium ist, nicht geantwortet worden ist, sind für mich keine groben Mängel vorhanden und es ist i.O.

                    Ich bin Student die folge daraus ist das ich fast jeden Euro umdrehen muss.
                    1 Jahr habe ich mir gedanken über die Finanzierung, Folgekosten etc. gemacht und bin schlussendlich auf das Ergebniss gekommen. Es funktioniert.
                    Natürlich wird dann beim Terrarienbau, Beleuchtung etc. geschaut, das man so günstig wie möglich an die Bauteile kommt aber das ohne auf kosten der Tiere.
                    So war Ebay und diverese Bauhäuser in den letzten 6 Monaten meine besten Freunde :-D
                    Wenn man sich Zeit lässt und auf Angebote achtet und auch mal ein Schnäppchen schlägt, dann ist der Terrarienbau nicht mehr so extrem teuer. Mein Terrarium mit allem drum und dran, in summe 287,46€ gekostet.
                    Die Tierchen habe ich dann von einem bekannten übernommen...

                    Im Nachhinein fallen dann noch ein paar Kosten an, mit denen man nicht gerechnet hat aber dafür gab es bei mir in der Berechnung die Spalte "Unvorhergesehene Ausgaben" die ich monaltich auch mit einem gewissen Betrag berechnet habe.(Tierarzt, defekte Lampen usw.)

                    Ich kann mich noch gut an letzten Jahr erinnern. Die Firma bei der ich einen Nebenjob hatte ist pleite gegangen und somit fehlte mir das Gehalt für einen Monat.
                    Mein Hund (aus verdammt schlechter Haltung vor dem Studium übernommen) hatte täglich sein Futter im Napf......ich nicht. Damit möchte ich eigentlich nur sagen, bei mir gilt ein Leitsatz: Erst das Tier und dann ich.

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                    • #11
                      Verehrte Nutzer,
                      bitte kommen Sie jetzt zum eigentlichen Thema zurück. Der Themenersteller hat nirgendwo erwähnt, dass er eine Preisdiskussion führen will und er muss sich auch nicht rechtfertigen. Daher ist die Preisdiskussion insbesondere in Verbindung mit Vorwürfen oder Unterstellungen überflüssig. Grüße
                      Sven Zeeb
                      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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