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  • #16
    Zitat von Bonaqua Beitrag anzeigen
    Das habe ich auch so im Gedächtnis. Deshalb waren auch Babynager von dieser Tötungsart ausgenommen, da sehr CO2 tolerant. So stand es auf jeden Fall in den Richtlinien, die für Tierversuche galten und auch hier angewandt wurden.
    Richtig, das war's. Was in der Tat die Frage nach den Babymäusen und-ratten aufwirft.

    Betreffs der Vorbehalte gegen Massentierhaltung: es stimmt, dass die meisten von uns, die nicht als Veganer leben, da irgendwie mit drinhängen, ich eingeschlossen (auch wenn ich zumindest aus Fleisch aus solchen Quellen konsequent verzichte). Auch für mich ist allerdings "die anderen sind genauso schlimm" kein valides Argument.

    Natürlich gibt es verschiedene Anbieter und nicht alle mögen hinsichtlich ihrer Haltungsbedingungen gleich gut oder gleich schlecht sein. Daher will ich das nicht als Rundumschlag verstanden wissen. Ich habe nur für mich entschieden, dass mir meine private Tierhaltung nicht wert ist, Wirbeltiere aus nicht überprüfbarer Massenzucht zu beziehen.

    Gruß, Michael

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    • #17
      Zum Thema neugeborener Mäuse kann ich mich nicht äußern, da ich hier keine weiteren Erfahrungen habe. Eine kurze Literaturrecherche zeigt aber eine z.T. sehr lange Überlebensdauer für Jungmäuse an. Nachzulesen z.B. :
      http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16089177
      KATHLEEN PRITCHETT et al. 2005, Euthanasia of neonatal mice with carbon dioxide. Comp Med. 2005 Jun;55(3):275-81.

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      • #18
        Bei unseren "Lieblingen" setzen wir die Maßstäbe dann aber deutlich enger. Hier ist die Massentierhaltung selbst von Futtertieren dann plötzlich nicht akzeptabel.
        Da weicht meine Wahrnehmeung deutlich davon ab. Ich rede mir regelmäßig den Mund fusselig, daß z.B. Billigshrimps konzentriertes Böses sind und bekomm zur Antwort: "Ja wir selbst essen natürlich nur BIO / MSC / oder die Produkte mit dem Panda drauf aber für die Schildkröten / Fische ist mir das zu teuer." Sei es drum, da gibt es wohl auf beiden Seiten Leute, über die man sich wundern kann.

        Ansonsten könnte ich das
        Natürlich gibt es verschiedene Anbieter und nicht alle mögen hinsichtlich ihrer Haltungsbedingungen gleich gut oder gleich schlecht sein. Daher will ich das nicht als Rundumschlag verstanden wissen. Ich habe nur für mich entschieden, dass mir meine private Tierhaltung nicht wert ist, Wirbeltiere aus nicht überprüfbarer Massenzucht zu beziehen.
        so unterschreiben und würde gerne Nager aus transparenter Haltung, die den Tierbedürftnissen nahe kommt beziehen. Dafür würde ich gerne auch sehr viel mehr zahlen, als es jetzt der Fall ist. Ich bin der Meinung, daß man sich sein Hobby leisten können oder falls nicht eben entsprechend reduzieren muß. Es kann sich ja auch nicht jeder der Porsche fahren will auch einen Leisten. Und ich finde, daß die DGHT doch geeignet wäre, in der Richtung Aktiv zu sein und würde da auch selbst Leistung mit einbringen.

        Gruß, helmut

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        • #19
          Eine eigene, transparente Futtertierzucht, gepflegt von den Mitgliedern...das klingt verlockend. Da sehe ich zwar viel Vorarbeit (Mitglieder über ganz Deutschland verteilt, Genehmigungen und so weiter), aber auch eine Menge Perspektiven. Ob machbar oder nicht kann man nur herausfinden, indem man sich einmal ernsthaft damit auseinandersetzt.
          Ich für meinen Teil würde gerne Zeit und Arbeit in eine Art "Machbarkeitsstudie" investieren. Falls Interesse besteht, würde ich den Anfang machen (Thread erstellen, recherchieren, Möglichkeiten der (digitalen) Zusammenarbeit über ein Forum hinaus.
          Meine Seite rund um den Bau von Terrarien und über Schlangen im Allgemeinen:
          www.reptiliendomizil.de

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          • #20
            Hallo Heiko,

            an Machbarkeitsstudie und Marktanalyse wären interessant und ich biete meine Mitarbeit an. Ich denke, es wäre wichtig herauszufinden, ob überhaupt genügend Terrarianer bereit sind, wahrscheinlich beträchtlich mehr pro Futtertier auszugeben. Wenn ja, könnte ich mir vorstellen mit den Rechercheergebnissen vorhandene Produzenten anzusprechen und für die Idee zu begeistern. Um selbst eine komerzielle Zucht am Laufen zu halten würde mir und ich denke den meisten Anderen leider die Zeit fehlen.
            Gruß, helmut

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            • #21
              http://www.projekt-biomaus.de/
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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