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Massensterben meiner Jungheimchen

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  • Massensterben meiner Jungheimchen

    Hallo allerseits,
    seit circa 4 Wochen versuche ich mich in der Zucht von Heimchen. Das hatte auch super geklappt, bis zum Wochenende. Da sterben mit auf einmal alle Heimchen weg. Sie liegen auf dem Rücken, und zucken nur noch, die Beine weit von sich gestreckt.
    Zum Umfeld:
    Ich habe meine gekauften Heimchen in einem alten Aqurium, wo Sie sich eigentlich ganz gut machen. Dort stellte ich eine kleine Plastikschale, welche ich mit feuchter Blumenerde füllte. Die Weibchen nutzen diese Angebot reichlich, sodaß ich nach einer Woche das Gefäß umsiedelte, und zwar in eine Plastikbox, in welcher ebenfalls Blumenerde drinne ist. Diese halte ich durch 2X tägliches Besprühen feucht. Stehen tut die Box auf meinem Geckoterrarium, damit es auch schön warm ist.
    Nun kamen da viele kleine heimchen, und wuchsen und wuchsen. Nun, da sie so ca. 1 cm groß sind, sterben sie wie die fliegen. WARUM??
    Liegt es an der Blumenerde? Was ist denn ein guter Bodengrund? Was fressen die denn? Ich füttere Salat, Banane, Apfel, und auch Tetramin (Fischfutter). Wasser haben Sie in Form einer kleinen Schale, welche ein Blatt Zewa enthält, damit keine absäuft.
    Was kann ich tun?

    Gruessle aus Stuttgart
    Richy

  • #2
    Re: Massensterben meiner Jungheimchen

    Ich würde meinen, es ist zu feucht da drin. Sie brauchen altes, trockenes Brot, Haferflocken oder Weizenkleie. Ansonsten wenig Nassfutter. Etwas Gras, Löwenzahn, Karotte in Stücken, evtl. noch Apfel, aber nicht alles auf einmal. Kein Wasser!

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    • #3
      Re: Massensterben meiner Jungheimchen

      Hallo,

      schließe mich der Uli an...

      Es könnte zu feucht sein, junge Heimchen kommen mit einer etwas höheren Luftfeuchte noch gut zurecht, ältere dagegen nicht mehr.

      Es könnte am Futter liegen, zu viel Feuchtfutter, ergänze das ganz einmal um Hundeflocken.

      An der Blumenerde wird es wohl kaum liegen, da diese von den empfindlicheren Schlüpflingen vertragen wurde.

      Ich verwende Quarzsand in den ersten Tagen... nach dem erstenmal Substrat entfernen kommt kein neues Substrat mehr in die Behälter.

      Wasser ist sehr wichtig, biete es in einer Vogeltränke an, in die Du gegen das Ertrinken Watte oder Schaumstoff steckst - verzichte auf das Sprühen.

      Stefan

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      • #4
        Re: Massensterben meiner Jungheimchen

        Hallo,
        ich hatte auch immer wieder Probleme mit rätselhaften Massensterben von Heimchen verschiedener Größe und Herkunft (aus dem Laden oder dem Versand). Nachdem ich verschiedene Details in der Haltung ausprobiert habe (mit und ohne Sägespänen, mit Sand, mit Küchenkrepp etc.) und das Problem trotzdem immer wieder aufgetreten ist, glaube ich jetzt vielleicht einen Grund gefunden zu haben: Pestizide im Frisch-Futter. Ich hatte nämlich u.a. normales Supermarkt-Obst und Gemüse (Apfel- und Möhrenstücken) verwendet. Nachdem ich nur noch Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder aus Bio-Anbau verwende, ist bisher kein Massensterben mehr aufgetreten. Ist ja auch logisch, dass mit Insektenschutz behandelte Ware die Heimchen umbringt - oder?

        Habe beim Nachlesen zu diesem Thema noch interessante Beiträge gefunden, die von einem Massensterben bei Grillen durch einen Virus handeln:
        http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=12091#82462

        Viele Grüße aus Rösrath
        Susanne

        [Edited by SE001 on 24-09-2003 at 12:13 GMT]

        [Edited by SE001 on 24-09-2003 at 13:01 GMT]

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        • #5
          Re: Massensterben meiner Jungheimchen

          klingt auch logisch, irgendwie. das ist das gute an den foren, dass man gegenseitig "nachdenkt". ich habe jetzt auch nur Löwenzahn und möhrchen vom garten, hundeflocken denke ich sind unbelastet.
          wäre interessant, welche erfahrung andere mit evtl. verseuchten futtermitteln gemacht haben.
          merci euch allen soweit

          richy aus stuttgart

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          • #6
            Re: Massensterben meiner Jungheimchen

            Hallo,

            mit "verseuchtem" Futter habe ich noch keine Erfahrung gemacht.

            "Massensterben" hatten bei mir immer zu wenig Wasser oder aber andauernde hohe Temperaturen als Ursache.

            Wasswermangel meist, wenn ich die Schaumstoffverschlüsse der Vogeltränken zu dicht einsetzte oder sich auf dem Schaumstoff Verkrustungen bildeten, die die kleinen Heimchen nicht lösen konnten - groß Heimchen fressen sich da einfach durch.

            Bedingt durch die diesjährige Sommerhitze konnte ich beobachten, daß mir in den Behältern mit den Alttieren die adulten in großer Zahl eingingen - die adulten in jüngeren Behältern blieben davon unbetroffen. Bedingt durch die anhaltende Hitze hatte sich die Lebenszeit somit deutlich verkürzt. In meinem Fall waren 6 Wochen zwischen den betroffenen Behältern und den unbetroffenen.

            Stefan

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            • #7
              Re: Massensterben meiner Jungheimchen

              Ich tendiere auch zur Erklärung meines Vorschreibers. Das würde nämlich Sinn machen ...

              Das Massensterben hatte ich nämlich auch - trotz Obst und Gemüse aus dem Garten. Aber wenn ich mich zurückerinnere, ja, in der betreffenden Zeit war ich ein wenig nachlässig mit dem Wasser (nur alle 2 Tage kontrolliert) und affenheiß wars auch, also, das ist wohl auch einzeln ein Grund.

              Mal weiter beobachten!

              Liebe Grüße,
              Martina

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              • #8
                Re: Massensterben meiner Jungheimchen

                Es kann an dem Obst liegen.
                Supermärkte spritzen ihr Obst und Gemüse so heftig dass meine großen Wanderheuschrecken schon nach einer halben Stunde alle 200 tot waren obwohl ich die früchte abgewaschen habe. Da seht ihr mal was man da eigentlich isst.

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