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Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

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  • Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

    Für alle die, die eine eigene Futterzucht betreiben deren Tiere Kannibalismus betreiben, habe ich
    einen guten Tipp, der bei mir hervorragend funktioniert.
    Ist auch eigentlich sehr simpel und einfach.
    Ihr müsst einfach ein paar Mehlwürmer kaufen ( Wenn ihr sie nicht schon habt),
    diese dann etwas wärmer stellen, so ca 30 °C und warten, bis sie sich verpuppt haben.
    (Ich meine keine MehlKÄFER !)
    Gebt diese Puppen dann einfach in ein Schälchen das ca. 3- 4 cm hoch ist, und macht es wirklich randvoll.
    Die Puppen können nun von den Grillen oder sonstigem problemlos gefressen werden, da sie sich kaum oder
    gar nicht bewegen. Damit ist der Eiweißhaushalt gedeckt und der Kannibalismus hat ein Ende gefunden.
    Puppen, die sich zu Käfern entwickelt haben, können wiederum weiter zur Mehlwurmzucht genommen werden,
    wodurch man einen guten Kreislauf hat, obwohl ich manchmal auch ein paar neue Würmer dazukaufen muss, aber diese
    gehen ja nun wirklich nicht ins Geld.
    Wie gesagt, bei mir klappt es wunderbar, und ich würde euch bitten dieses auch einmal zu versuchen und
    mir dann eure Ergebnisse mitzuteilen.
    P.S. : Die größe der Schale mit den Puppen hängt natürlich von der Anzahl der Zuchttiere ab.
    Man kann die Puppen natürlich auch so in den Zuchtbehälter geben aber ich finde ein Gefäß besser

    Gruß

    Stephan

  • #2
    Re: Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

    Hallo Stephan

    Was spricht eigentlich gegen Katzen- oder Hundetrockenfutter als Eiweissquelle? Bei mir wird vor den Artgenossen zuerst das Katzenfutter gefressen, wenn immer welches vorhanden ist, hab ich bei meinen "Zirpern" keine Probleme mit Kanibalismus. Das ist billiger und weniger aufwändig als Mehlwürmer.

    Eine Futtertierzucht für die Futtertiere dünkt mich übertrieben, Mehlwürmer brauche ich sonst so selten, dass sich eine Zucht nicht wirklich lohnt. Der Vorschlag taucht übrigens in einem anderen Beitrag schon auf.

    Gruss
    David

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    • #3
      Re: Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

      Hallo,

      da einige durchaus nicht von der Mehlwurmverfütterung abweichen wollen

      Mehlwurm 60 % Eiweiß i.T. Preis pro KG ca. 10 Euro

      Katzenfutter 30 % Eiweiß Preis pro KG ca. 1 Euro (bei Aldi)

      Nur so...

      Stefan

      Edit: i.T. in Trockensubstanz, Daten in Dennert nachzulesen, bzw. auf der Verpackungsbeilage alles ca.-Werte....
      Nicht ganz uninteressant auch die Werte der Calcium/Phosphorverhältnisse...

      [Edited by Stefan on 23-09-2003 at 19:57 GMT]

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      • #4
        Re: Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

        Mh, ich habe ehrlich gesagt noch kein Katzenfutter oder Hundefutter getestet, ehrlich gesagt.
        Ich brauche Mehlwürmer eigentlich auch sehr selten (Bartagamen und Basilisken sowie Skolopender; der aber eigentlich nie [Subspinipes -> Mäuse ] aber ich fand die Lösung immer ganz gut. Meine Grillen fraßen sich nämlich immer an bzw. auf und das war mir auf Dauer lästig.
        Ich werde auf jeden Fall mal diese Pellets anschaffen, dann wäge ich mal ab.

        Gruß

        Stephan

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        • #5
          Re: Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

          Hallo Namensvetter mit ph....

          ich sage nicht, das diese Lösung nichts taugt, noch sage ich, das sie nicht funktioniert. Nach dem obigen Zahlenbeispiel ist diese Lösung jedoch kostspieliger und zeitaufwendiger, denn es ist viel einfacher, mal eben ein paar Pellets einzuwerfen, als Puppen abzusammeln und ins Grillenbecken zu geben. Und einmal im Monat kommt auch fast jeder mal bei Aldi vorbei.

          Stefan

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          • #6
            Re: Tipp gegen kannibalistische Futtertiere

            Schon mal daran gedacht, dass man Mehlwürmer verfüttern kann und nicht erst die Puppen?

            Natürlich nicht lebendig....

            Meine Heimchen und Grillen futtern die sehr gerne und regelmäßig...

            Eine Mehlwurmzucht ist so unproblematisch, wie etwas feuchtes irgendwohin stellen und Schimmel entstehen lassen...

            Man braucht dafür nur eine Kiste die steile Wände hat, so dass die Würmer und Käfer nicht herausklettern können. Bis auf Lüftungsschlitze kann der Kasten zu sein. Dann kommen da ein paar Rindestücke hinein und ein oder zwei Packungen Mehl...Flüssigkeit ist anscheinend nicht nötig, auch wegen der Schimmelgefahr abzuraten...

            Alle zwei bis drei Wochen dann noch einen Kilo Mehl rein und die Zucht explodiert, so das man immer genug Würmer hat.

            Sobald man ordentlich welche ferfüttert hat, ist genug Platz und vor allem auch Zeit vergangen, dass sich die verbliebenen Würmer anfangen zu verpuppen...diese entfernt man nicht und die Käfer kann man auch nach 3-4 Wochen anfangen zu verfüttern...meine Wsserschildis lieben sie.

            So, viel Erfolg, bei dieser doch so kostspieligen Zucht...Mehl kostet fast nichts und man kann auch übriggebliebenes trockenes Brot verfüttern..oder mal eine Scheibe Toast...

            cu

            Mighty.V

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