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Motten in Schabenzucht

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  • Motten in Schabenzucht

    Hi Ihr,

    also ich hab in letzter Zeit ein echtes problem mit (Lebensmittel-)Motten die sich im Flockenfutter meiner Schaben eingenistet haben. Normale Mottenfallen helfen zwar, lösen aber leider das Problem nicht.
    Jemand 'ne Ahnung was helfen könnte?

    Gruss Oli

  • #2
    Re: Motten in Schabenzucht

    Hallo,

    aus "politischen" Gründen wählte ich in solchen
    Fällen immer die Radikallösung. Alles raus,
    Schaben absammeln und neu einsetzten. Ich
    benutze keine Matzinger Hundeflocken mehr, da
    war mir in letzter Zeit zu viel "Beifutter"
    drin. Bei mir bewähren sich zur Zeit Nagerpeletts.
    Bisher ohne Motten, Käfer und anderes Getier...

    Stefan

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    • #3
      Re: Motten in Schabenzucht

      Ich bleibe dabei: Gegen Milben wie Motten (fresen nämlich ALLE Motteneier) helfen zuverlässig Getreideschimmelkäfer in der Schabenzucht.
      Den Schaben schaden sie absolut nicht und die Larven sind selber ein brauchbares Futter für Babyherps.
      Nie wieder Milben, nie wieder Motten...dafür halt massenweise diese Käfer. Ist mir aber das liebste Übel, da kann ich immer mal wieder nen Pfund Buffaloes aussieben.
      Aber Vorsicht für Grillenzüchter: Ein paar sich vermehrende Käfer in der Grillenzucht bringen die bald völlig zum Erliegen, da die Larven Grilleneier fressen.

      Gruß

      Ingo

      [Editiert von Ingo am 14-10-2003 um 08:53 GMT]
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Re: Motten in Schabenzucht

        Hallo Oli,

        ich habe meine Mottenplage (in der Küche) mit einer Pheromonfalle in den Griff bekommen, die die männlichen Motten anlockt. Bis man ganz mottenfrei ist, dauert es natürlich 1-2 Monate wegen der Enwicklung der Motteneier-Larve-Motte.

        Hier ein Link

        Ansonsten würde ich einfach Ingos Rat befolgen, zumindest was die Motten IN der Zucht angeht.

        Gruß
        Andrea

        Kommentar


        • #5
          Re: Re: Motten in Schabenzucht

          Ingo schriebfresen nämlich ALLE Motteneier) helfen zuverlässig Getreideschimmelkäfer
          Hi,
          kleine Warnung von mir: die buffalos gehen auch an weichschalige Reptilieneier (z.B. Leopard-Gecko)
          Meine chronischen Mottenprobleme (mit div. Tierfutter eingeschleppt) habe ich weitgehend so unter Kontrolle: mit Fleiß die Erwachsenen Motten absammeln (Fliegenpatsche), kontaminierte Futtervorräte einfrieren, alle nicht in Glas oder Metall verpackten Küchenvorräte auf kleine Bohrlöcher kontrollieren, im Weinglas vom Vorabend immer ein paar Tropfen drinne lassen, auch wenn´s schwer fällt
          Hausgeckos frei laufen lassen (werde ich demnächst mal testen)
          Und ein Hinweis im Oktoberheft von TEST: kleine Glas(!)-Schälchen mit Oliven(!)-Öl aufstellen (habe ich aber noch nicht selber getestet)
          W.
          im richtigen Leben: Wolfgang
          Ich bin Biologe und halte seit über 40 Jahren Wasserschildkröten, Echsen, Geckos, Schlangen, Frösche, Kröten, Kleinsäuger und Wirbellose in z.Zt. etwa 100 Arten, sowie ein löbliches Schwein namens Eberhardt

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          • #6
            Re: Motten in Schabenzucht

            Hi Ihr,

            danke für die Tipps, hatte die Woche über Stress und konnte nicht antworten.
            Ich werde mich wohl für eine Mischung aus allem entscheiden.

            Ich habe in meiner Bl. cranifer und Bl. dubia Zucht automatisch diese Getreideschimmelkäfer drin, da hat's auch keine Motten drin (glaub ich zumindest). Bei den Sh. tartaras die ich demnächst umsetzen werde sind keine drin. Also werd ich welche reintun.

            Danke Oli

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            • #7
              Re: Re: Motten in Schabenzucht

              Hallo zusammen,

              friere das Schabenfutter nach dem Kauf ein, so wirst Du eingeschleppte Insekten los.

              Gruß, Klaus

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