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Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

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  • #16
    Re: Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

    Lieber Herr Dippold,
    vielen Dank für den Artikel.
    Mir bleibt unklar, wie die Rezension und der Artikel zusammenhängen:

    Für die anderen: Dr. Wüster (University of Wales) weist in dem Artikel die polemische Kritik von Gumprecht am "nutzlosen" Sammeln von Material für Museen und an der ungenügenden Rechtfertigung taxonomischer oder ökologischer Forschung anhand solcher Präparate zurück.

    Der Zusammenhang mit der Rezension erschließt sich mir aber nicht (außer daß Gumprecht offenbar in beiden Beiträgen polemisiert).

    Mit freundlichen Grüßen

    Arnd Weyers
    Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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    • #17
      Re: Re: Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

      Hallo Herr Dippold,

      auch von mir ein Dankeschön für die prompte Zusendung des Artikels.

      Auch wenn das Buch von Herrn de Smedt sicherlich Fehler enthält und ich mich bei der Qualität der Bilder den Aussagen von Felix Hulbert anschließen muß, so wirft zumindest diese Information über die Arbeitsweise von Herrn Gumprecht ein anderes Bild auf den Zerriss des de Smed´chen Buches in der DRACO.

      So schlecht ist das Buch ganz und gar nicht, und wenn man sich für diese Tiere interessiert, sollte man es auch erwerben.

      mfg Jürgen Dissieux

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      • #18
        Re: Re: Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

        Sehr geehrter Herr Weyers,

        auf den ersten Blick wird es wohl für die meisten nicht ganz klar werden wie die Zusammenhänge dazu sind. Mir war es auch nicht ganz klar. Allerdings schwoll mir, ganz vorsichtig ausgedrückt, etwas der Kamm als ich das Fazit von Herrn Gumprecht laß. Darauf hin habe ich mich mit einer ganzen Reihe von Terrarianern unterhalten und sie um ihr Meinungsbild a. zum Buch von Herrn De Smedt und b. zur Buchbesprechung von Herrn Gumprecht gebeten. Bei diesen Gesprächen taten sich dann immer mehr Hintergründe auf, welche so gar nicht bekannt waren. Auch mir nicht.
        Hier geht es nicht mehr in erster Linie um Polemik, denn vielmehr um die fachliche Kompetenz und die persönlichen Animositäten. Das eine hat mit dem anderem nichts zu tun. Und da liegt das eigentliche Problem.
        Eine kritische Buchbesprechung muß sein. Hier sind aber zwei Sachen ganz auffallend. Erstens: Die Fremdautoren und Autoren mit Ruf werden von NTV in 90% der Fälle verrissen. Zweitens: Bis jetzt konnte mir noch niemand eine Buchsprechung von Herrn Gumprecht zur Verfügung stellen wo er ihm unbekannte Autoren oder Autoren mit Ruf (Die Definition spare ich mir jetzt mal.) , ich dürcke es mal mit Ihren Worten aus, polemisch verrissen hat.
        Ich hoffe das es jetzt etwas deutlicher geworden ist und würde mich freuen wenn es dazu noch weitere Meinungen geben könnte. Vor allen Dingen wäre immer noch Herrn Gumprechts Meinung mehr als interessant. Aber in der Zwischenzeit werde ich wohl davon ausgehen das er sich hier nicht zu Wort melden wird, ebenso wie irgendein Vertreter des Hauses NTV.

        MfG
        PeFraDi.

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        • #19
          Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

          Eingeklinkt!

          Ob im Hause NTV jedes Buch zerissen wird, was nicht aus demselben Hause stammt, bezweifel ich stark. Ich habe schon anderes gelesen und geschrieben z.B. in DRACO 1 und Reptilia 6/02.

          Wer sich noch mehr ein Bild von A. Gumbrecht machen will, sollte sich den (Leser-)Briefwechsel in der Reptilia letztes Jahr zu Trimeresurus kanburiensis besorgen. Von einem guten Schreibstil kann hier wirklich nicht die Rede sein. Persönliche Angriffe werden ohne zu Zögern mit so gewaltigen Ausdrück wie z.B. "Störfeuer" in wissenschaftlichen Diskussionen benutzt. Ich möchte dieser Person nicht persönlich begegnen und schon gar nicht nach diesem Beitrag!

          Zu seinem wissenschaftlichen bzw. fachlichen Qualitäten kann ich mich nicht äussern, höre aber auch meist nichts Gutes. Sein Fotos in den Sauria-Berichten dagegen sind extrem gut.

          Gruss
          Nicolà
          seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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          • #20
            Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

            Hallo Nicolá,

            die Angabe, dass dort jeder "Fremd-Autor" zerrissen wird, ist so natürlich auch nicht ganz richtig.


            Bei seiner Antwort zu einer Rezension zum Buch "Landschildkröten" aus dem NTV schrieb Heiko aber einmal: "Tollwut erkennt man am Geifer" und eben aus diesem Grund hätte man einen derartigen Artikel als Rezension gar nicht erst veröffentlichen sollen.

            Ich denke, als Rezensent sollte man sich zumindest um eine objektive und begründete Darstellungsweise bemühen; und das war in diesem Fall ganz sicher nicht gegeben.

            mfg Jürgen

            [Edited by J. Dissieux on 26-02-2003 at 19:05 GMT]

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            • #21
              Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

              Also ich würde nie ein Buch zerreißen. Dazu habe ich noch viel zu viel Platz in meinen Regalen.
              Bevor das hier >einreißt< schickt sie mir lieber.

              Liebe Grüße
              SaSu

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              • #22
                Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                Sehr geehrter Herr Dippold,

                in der Sache muss ich als hauptberuflicher NTVler natürlich etwas sagen. Mein bisheriges Schweigen beruhte auf dem erfreulichen Umstand, dass ich Urlaub hatte und in Chile nach Leguanen Ausschau gehalten habe.

                Ihre Aussage (ich nehme an, Sie sprechen hier nur von REPTILIA und DRACO, also die beiden Zeitschriften, für die ich zuständig bin), "Fremdautoren und Autoren mit Ruf werden von NTV in 90% der Fälle verrissen" ist eine falsche Unterstellung. Im Gegensatz zu Ihnen mache ich mir die Mühe und belege dies, vielleicht gucken Sie dann beim nächsten Mal ja auch mal in die Hefte, bevor Sie sich dazu äußern. Ich beziehe mich ausschließlich auf Besprechungen von Büchern, die nicht vom NTV sind:

                Reptilia 1/2003: 1 Besprechung - Gesamturteil: negativ
                Reptilia Jahrgang 2002: 2 x negativ, 4 x positiv
                Reptilia Jahrgang 2001: 0 x negativ, 1 x ambivalent, 9 x positiv
                Reptilia Jahrgang 2000: 4 x negativ, 6 x positiv
                Reptilia Jahrgang 1999: 1 x negativ, 1 x ambivalent, 11 x positiv
                Reptilia Jahrgang 1998: 0 x negativ, 1 x ambivalent, 5 x positiv
                Reptilia Jahrgang 1996/97: 2 x negativ, 11 x positiv

                Draco 12: 1 x negativ, 2 x positiv
                Draco 11: 1 x negativ
                Draco 10 ohne Besprechung
                Draco 9: 1 x negativ, 3 x ambivalent, 4 x positiv
                Draco 8 ohne Besprechung
                Draco 7: 1 x negativ, 5 x positiv
                Draco 6: 0 x negatv, 24 x positiv
                Draco 5: 1 x negativ, 4 x ambivalent, 7 x positiv
                Draco 4: 1 x negativ, 2 x ambivalent, 7 x positiv
                Draco 3: 1 x negativ, 3 x ambivalent, 3 x positiv
                Draco 2: 2 x negativ, 4 x positiv
                Draco 1 liegt mir gerade nicht vor.

                Sie schrieben außerdem:
                "Vielleicht liegt aber auch nur die Vermutung nahe, daß, wenn man die Buchkritiken in der DRACO (und anderen Publikationen aus dem Hause NTV) verfolgt, Fremdautoren oder "unbekannte" Autoren bzw. Autoren wo persönliche Animositäten zum tragen kommen zum Großteil derartig verrissen werden?"

                Lieber Herr Dippold, pöbeln Sie einfach nur ein bisschen herum, oder haben Sie neben diesen Pauschal-Anschuldigungen auch irgendein konkretes Beispiel, auf das ich dann auch Bezug nehmen könnte?

                Grundsätzlich: Bei Buchbesprechungen bemühen wir uns (sofern wir die Titel nicht von Seiten der Redaktion selbst besprechen), einen Rezensenten zu finden, den wir für besonders kompetent und geeignet halten. Der bekommt dann das Buch ohne jede Vorgabe - das gilt übrigens auch für NTV-Titel. Der fertige Text wird von uns dann so wie er ist zur Kenntnis genommen; Änderungen finden meistens nur in Form von Kürzungen statt, wenn erforderlich, oder sie werden direkt mit den Rezensenten rückbesprochen. An keiner Stelle gibt es von uns einen Eingriff in das Urteil, also die Meinung der Rezensenten. Jeder Rezensent aus Reptilia oder Draco wird diese Vorgehensweise bestätigen können (darunter auch Nicolá) – und auch das sind inzwischen sehr viele Autoren "mit Ruf".

                Ich halte dieses Verfahren schon aus journalistischen Gründen für das einzig Richtige, und habe bereits an anderer Stelle kritisiert, dass die "elaphe" nicht so verfährt.

                Zu der Gumprecht-Besprechung: Auch hier ist genauso verfahren worden. Ich kannte Gumprecht bis dahin nicht persönlich, er ist uns von den Kollegen der "Sauria" für das Themengebiet empfohlen worden und hat sich auf Anfrage bereit erklärt, die Besprechung zu schreiben. Der Text der Besprechung ist sowohl von mir als auch von meinen Kollegen Thomas Wilms und Kriton Kunz vor Abdruck gegengelesen und für in Ordnung befunden worden. Es handelt sich eben nicht um einen blindwütigen Verriss und eben nicht um „Geifer“, vielmehr begründet Gumprecht sein Urteil in nachvollziehbarer Weise sehr ausführlich. Daher kann ich auch das Befremden über das Fazit nicht nachvollziehen, da es eben keine persönliche Kränkung oder Ähnliches ist, sondern nur sagt, dass angesichts der zahlreichen aufgeführten Fehler eine gründlich überarbeitete Neuauflage wünschenswert wäre, die De Smedt auch selber machen könne, da es viel schlechter ja nicht gehe (wörtlich: „Zu verlieren hat er jedenfalls nichts mehr.“) Das ist sicher hart formuliert, aber klar im Kontext der Besprechung auf die Sache bezogen und daher sozusagen das logische Fazit aus den aufgeführten Kritikpunkten.
                Dass andere Leute dennoch zu einem anderen Gesamturteil kommen, ist ja nichts Ungewöhnliches – Meinungen sind eben unterschiedlich, und als wie schwerwiegend man einzelne - auch objektive - Mängel bewertet, ist ebenfalls subjektiv. Und dass Gumprecht teilweise schärfer formuliert, halte ich für völlig legitim. Wir würden die Rezension daher in dieser Form jederzeit wieder drucken.

                Ich halte es aber für äußerst bedenklich, dass es jetzt tatsächlich ein juristisches Nachspiel gibt. Auch wenn ich De Smedts Chancen als sehr gering einschätze, halte ich dies für einen gefährlichen Zensur-Versuch. Hier soll versucht werden, kritische Besprechungen zu verhindern. Dazu passt auch, dass De Smedt sich im Vorfeld absolut branchenunüblich geweigert hat, Besprechungsexemplare zur Verfügung zu stellen. Wer sich aber öffentlich äußert – sowohl hier im Internet als auch in Zeitschriftenartikeln und erst recht als Buchautor – lehnt sich halt aus dem Fenster und muss damit rechnen, auch negative Reaktionen zu ernten. Ich kenne dieses Risiko selbst ganz gut (und Herr Dippold ja zweifellos auch). Dass muss man sich eben überlegen, bevor man veröffentlicht. Versuche, dies zu unterbinden, könnten letztendlich dazu führen, dass nur noch brave Gefälligkeitsrezensionen geschrieben werden – ist ja schon jetzt viel zu häufig der Fall. DRACO und NTV werden sich daher mit aller Macht gegen diesen Zensurversuch wehren, und wir werden das Thema bei Gelegenheit auch in REPTILIA entsprechend behandeln. Es darf nicht sein, dass jeder, der sich kritisch zu einem Buch äußert, demnächst damit rechnen muss, verklagt zu werden. Schon deshalb sollte sich jeder, der auch in Zukunft an unabhängigen Buchbesprechungen interessiert ist, sich deutlich gegen diese Vorgehensweise stellen, selbst wenn er im Speziellen mit der Gumprecht-Besprechung nicht einverstanden ist. Es muss aber möglich sein, auch deutliche Kritik zu publizieren. Gerade NTV bietet ja zudem die Möglichkeit, diese auch kontrovers zu diskutieren (s. zahlreiche kritische Zuschriften in REPTILIA, die wir immer wieder mal veröffentlichen). Das hat De Smedt aber gar nicht erst versucht, sondern er ist gleich mit der juristischen Keule angerückt.

                Ach ja: Nach dem ganzen Theater habe ich mir das Buch inzwischen auch mal angeguckt. Ich bin ja kein Vipern-Experte, aber allein schon die zahllosen sprachlichen, stilistischen und orthographischen Fehler sowie die Bildqualität lassen mich das Gumprecht-Urteil auch persönlich unterstützen.
                Redakteur REPTILIA/DRACO

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                • #23
                  Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                  Nicolà Lutzmann wrote:
                  Zu seinem wissenschaftlichen bzw. fachlichen Qualitäten kann ich mich nicht äussern, höre aber auch meist nichts Gutes.
                  Lieber Nicolá,
                  derartige Äußerungen halte ich für infam und verleumderisch, da niemand sie überprüfen kann (WER zweifelt denn an der fachlichen Kompetenz? Und warum?) - offenbar setzt dein Verstand bei dem Reizwort "Gumprecht" etwas aus, wenn ich an unsere letzte Diskussion zu dem Thema erinnern darf.
                  Trotzdem nach wie vor freundschaftliche Grüße von deinem Störfeuer aus dem Wedding,
                  Heiko.
                  Redakteur REPTILIA/DRACO

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                  • #24
                    Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                    Oh, das kommt dabei rum, wenn man in Word schreibt und das einfach rüberkopiert - sorry für die vielen komischen Zeichen weiter oben, das waren mal lange Striche und sowas.
                    Redakteur REPTILIA/DRACO

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                    • #25
                      Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                      Sehr geehrter Herr Wernig,

                      es hätte Ihnen sicherlich gut gestanden dieses Thread hier erst einmal durchzulesen bevor Sie antworten. Dann hätten Sie sicherlich auch bemerkt das ich nicht der einzige bin welcher der Gumprechtschen Buchbesprechung nicht zustimmt. Die Meinungen zum Buch von De Smedt weichen hier zum Teil mehr als erheblich von Herrn Gumprechts und Ihrer ab. Und mit Ihrer Antwort bestätigen Sie tatsächlich auch das, was von mir hier angesprochen und vermutet worden ist und was auch aus zahlreichen Schriftwechseln und Telephongesprächen hervor geht.
                      Aber es ist wieder interessant zu sehen wie man Leuten eine Reaktion abgewinnen kann wenn man nur die richtige (In solchen Fällen immer die Falsche.) Wortwahl verwendet. Einem guten Journalist wäre das aufgefallen, Herr Wernig. Einem sehr guten erst recht.

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                      • #26
                        Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt


                        Sehr geehrter Herr Werning,

                        Heiko Werning wrote:

                        ... vielmehr begründet Gumprecht sein Urteil in nachvollziehbarer Weise sehr ausführlich. ...
                        Wenn dem so ist, dann können Sie mir sicherlich helfen. Herr Gumprecht schreibt (S. 89): "...immer wieder spricht De Smedt von einem 'sexualen Dimorphismus'. Gemeint ist Sexualdimorphismus (oder bei Unterschieden in Färbung und Zeichnung: Geschlechtsdichromatismus)...". Da würde mich interessieren WO er das gelesen haben will, da diese Formulierung im ganzen Buch nicht auftaucht! Vielleicht können Sie mir auf die Sprünge helfen und verrraten wo "sexualen Dimorphismus" stehen soll!
                        Neben obigen gibt es da noch ein paar weitere Punkte wo ich keinen Zugang zu der von Ihnen behaupteten "ausführlichen nachvollziehbaren Weise" finde, mit der Herr Grumprecht seine Kritik angeblich begründet haben soll.

                        mit freundlichen Grüßen,
                        Martin

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                        • #27
                          Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                          Hallo Martin H.,

                          wenn ich das jetzt recht verstehe können Sie der zerrissenen Buchbesprechung von Herrn Gumprecht, mit der nunmehr hier vorliegenden 100%igen Zustimmung zu diesem Verriß von Herrn Werning, auch nicht zustimmen? Sie können dem nicht mal zustimmen wenn in dem Verriß Sachen angesprochen und aufgeführt werden die in dem Buch von De Smedt nicht einmal erwähnt sind? Und nun können Sie auch noch weitere Beispiele dazu aufführen?
                          Na dann mal 'Herzlich Willkommen im Club' (-: Bis jetzt kenne ich nur zwei Leute die das De Smedt-Buch derartig und extrem für schlecht befinden. Die Meinung dazu wäre sicherlich auch nicht anders ausgefallen wenn Herr De Smedt gleich einen ganzen Karton, kostenlos versteht sich von alleine, seiner Bücher ins Haus NTV geschickt hätte.
                          Und nun noch mal ganz allgeim angemerkt. Könnten wir es uns überhaupt vorstellen das solche unsachlichen (Kritische Buchbesprechungen müssen sein. Aber dann fachlich versiert und korrekt.) Buchbesprechungen in der "elaphe" N. F., wie es Herr Wernig für das einzig Richtige hält und kritisiert hat das es in der "elaphe" (In der "elaphe" kann nichts mehr veröffentlicht werden! Auch keine Buchbesprechungen.) N. F. nicht ebenso gemacht wird, jemals abgedruckt werden? Vielleicht noch als Bonbon anstatt einer Leguan-Rezeptur vielleicht ein Rezept für die Zubereitung von Riesensalamandern? Und das natürlich noch auf die erste Seite? Vielleicht auch noch mit Bild? Natürlich auch noch von Herrn Wernig verzapft? Na dann würde es wohl böse werden.

                          MfG
                          PeFraDi.

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                          • #28
                            Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                            Hallo Herr Dipold,

                            zunächst einmal möchte ich anmerken ,
                            daß ich die allgemeinen Äußerungen zum Thema Buchbesprechung von Heiko teile.
                            Im Speziellen zu dem Buch von De Smedt
                            möchte ich nichts sagen weil ich von Vipern
                            genausowenig verstehe wie von St. Bernhardsrüden
                            ( Was haben die eigentlich hier verloren ?)

                            Auf der einen Seite kritisieren Sie den
                            " harten Ton" von Herrn Gumbrecht auf der anderen Seite lassen Sie nichts unversucht hier noch Öl ins Feuer zu gießen.
                            Es ist doch logisch , daß die eigentlich beteilligten Personen sich hier derzeit nicht äußern.
                            Und Vipern Experte sind Sie meines Wissens nach auch nicht.
                            Versuchen wir doch lieber die Menschen hinter dem Konflikt zu sehen.
                            Da ist auf der einen Seite Jemand der
                            sich gekränkt fühlt weil er vermutlich viel Arbeit in eine Sache investiert hat die jemand anderes öffentlich drastisch kritisiert. Auf der anderen Seite ist da Jemand der ( möglicherweise ) schon längst bereuht diese Buchbesprechung je verfasst zu haben. Müssen wir uns da jetzt noch erschwerend einmischen ?
                            Ich halte kritische Buchbesprechungen für
                            wichtig. Ich persönlich hätte allerdings
                            an Stelle von Herrn Gumbrecht eine Buchbesprechung abgelehnt wenn ich ein Buch derart schlecht finde. Ich würde mir die Arbeit nur machen wenn das Buch es mir, zumindest teilweise, wert erscheint.

                            Mit freundlichem Gruß

                            P. Harbig

                            Kommentar


                            • #29
                              Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                              Lieber Martin H.,

                              genau das meine ich mit "nachvollziehbar": Herr Gumprecht führt seine Kritikpunkte überprüfbar auf. Der Leser hat erstens die Möglichkeit, für sich selbst zu gewichten, ob er die angeführten Punkte überhaupt stichhaltig findet, und zweitens kann er die aufgestellten Behauptungen auch darauf prüfen, ob sie überhaupt zutreffen.
                              Damit wird eine sachliche Diskussion ermöglicht. Inwieweit man sich dann der Bewertung des Rezensenten anschließt, liegt ja eben auch daran, wie wichtig und stichhaltig man die vorgebrachten Argumente findet.
                              Was den Dimorphismus angeht: Ich werde das Buch deswegen jetzt nicht nochmal durchgehen, zumal ich es gar nicht mehr hier habe. Da müsste Herr Gumprecht sich schon selbst bemühen. In der juristischen Korrospondenz wird von Seiten De Smedts die Verwendung des Terminus aber verteidigt, was mich annehmen lässt, dass er auch verwendet wird. Wenn nicht, wäre das natürlich ein (ziemlich merkwürdiger) Fehler des Rezensenten.

                              Lieber Herr Dippold,
                              außer der invektiven Tendenz ist mir nicht ganz klar geworden, was sie mir mit Ihrem ersten Statement sagen wollen. An Salamander-Rezepten bin ich aber durchaus interessiert.
                              Redakteur REPTILIA/DRACO

                              Kommentar


                              • #30
                                Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                                Herr Dippold,

                                mittlerweile bin ich mir schon wieder nicht mehr so ganz sicher, ob diese Idee der Buchbesprechung im Forum so toll war.

                                Mir drängt sich irgendwie der Verdacht auf, dass Sie nicht über Bücher diskutieren wollen, sondern dies hier wieder nur als Plattform nutzen einen sinnlosen Streit vom Zaun zu brechen.
                                Die letzten paar Sätze hätten sie sich durchaus sparen können, zumal sie ÜBERHAUPT NICHTS mit dem angesprochenen Buch zu tun haben


                                Es ist auch durchaus möglich, dass man das Buch "ganz nett" findet, aber den Anmerkungen Gumprecht trotzdem zustimmt.
                                Wenigstens geht es mir so.


                                Werde mich bemühen aus diesem Thema heraus zu halten - nur eine kurze Anmerkung sei erlaubt.
                                Grundsäzulich finde ich Gumprechts Stil schon ein wenig agressiv. Es gibt aber nunmal tatsächlich einige Punkte die sehr wohl zutreffen.

                                Das Problem ist aber die Vorgehensweise des Herrn De Smed auf diese Kritik.
                                Soll dies Vorgehensweise nun einreißen???
                                Verklagt nun demnächst Herr Basile den geschätzten Herrn Pauler, weil dieser seinerzeit schrieb, dass man am besten die vorzüglichen Bilder heraustrennt um sie an die Wand zu hängen. Den Rest des Buches könne man noch dazu verwenden einen wackelnden Tisch zu stabilisieren...
                                Auch das waren sehr harte Worte, aber gerechtfertigt wenn man den mangelhaften Text berücksichtigt.

                                Herr Dippold,
                                ich hätte eine große Bitte an Sie:

                                Kaufen Sie sich umgehend das Buch und vergleichen Sie selbst.
                                Ansonsten ist eine Kritik Ihrerseits unberechtigt.


                                Heute mal ohne freundlichen Gruß


                                Felix Hulbert


                                [Edited by Felix Hulbert on 27-02-2003 at 09:22 GMT]

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