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  • Suche Literatur von Mannophryne trinitatis

    Hallo alle zusammen,
    bin auf der Suche nach Haltungsliteratur von Mannophryne trinitatis,
    möglichst auf Deutsch geht aber dank Google auch auf Englisch.

    Bin für jede angaben dankbar.

    Gruß Basti
    Zuletzt geändert von Basti87; 22.11.2011, 21:51.

  • #2
    Hallo Basti,

    mit Literatur kann ich leider nicht dienen, bei Interesse kann ich dir meine Haltung schildern und auch die Haltung die meine ersten Tiere in die Knie zwang.

    Grüsse
    Dirk

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    • #3
      Moin,

      mit Literatur sieht es nach meinem Kenntnisstand mau aus.
      Taxonomisch ist der ganze Komplex ja eh sehr wackelig.
      So richtig weiß ja niemand was für Tiere er tatsächlich hat.
      Auch bei dendrobase ist da nix ergreifendes zu finden.

      Gruß Ingo

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      • #4
        Danke für die Antworten!

        Zitat von knabber0815 Beitrag anzeigen
        bei Interesse kann ich dir meine Haltung schildern und auch die Haltung die meine ersten Tiere in die Knie zwang.

        Grüsse
        Dirk
        Das wäre doch schon mal ein Anfang, das ich wenigstens diese Haltungsfehler ausschließen kann.

        Parameter wären noch Spannend

        Ich danke für die Antwort

        Basti

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        • #5
          Hallo Basti,

          bei mir leben die Tiere in einem Paludarium (100b 70t 50Wasserstand + 100Landteilhöhe)
          Temperaturen bewegen sich im Tages und Jahresverlauf in den Bereichen von 20-30°, die Spitzenwerte waren im Sommer sicherlich kurzfristig über den 30°
          Wassertemperatur liegt so zwischen 22-26°
          Beleuchtung 4 T5 HO 39W und ein 70W HQI - wobei sich bei mir die Tiere grösstenteils im unteren eher abgeschatteten Bereich aufhalten.
          Die Tiere fressen übliches Dendrobatenfutter wie Springschwänze, kleine Asseln, Microgrillen, Drosophila, Terfly, Ofenfischchen, Bohnenkäfer... Machen vor recht grossen Brocken nicht halt.
          Eines ist in meinen Augen essentiell, die Tiere brauchen es im Gegensatz zu vielen anderen Dendrobaten nass und viel Wasser. Soweit ich das beobachten kann leben sie bei mir sehr Wassergebunden. Oft hocken sie zur Hälfte im Wasser und schlafen sogar in einem Rinsal. Die Tiere springen ins Wasser und erbeuten Futtertiere auf der Oberfläche und scheuen es nicht quer über die Wasseroberfläche zu schwimmen und kommen auch die glatten Scheiben hoch. In meinen Augen DER Frosch fürs Paludarium oder Wasserlaufterrarium.
          Hier kommen wir dann auch zu der eher unguten Erfahrung - habe eine Aduldgruppe und Jungtiere übernommen und diese in einem "normalen" Dendrobatenbecken gepflegt, dazu noch relativ trocken (nur manuelles Sprühen 1* Täglich) Die Tiere waren recht scheu, so war die Kontrolle schwer - nach ein paar Monaten waren keine Tiere mehr über und ich schiebe dies eindeutig auf meine falsche zu trockene Haltung.
          Die zweiten Tiere die ich bekam landeten in Paludarium und leben dort bislang ohne erkennbare Ausfälle. Nachzuchten von diesen Tieren zog ich auch sehr nass (recht kleinformatiges Pinienrindengeschnetzel teilweise unter Wasser) Verlustfrei auf - unter diesen Bedingungen würden Dendrobates spec. Jungtiere nach kurzem verenden. Auch die Jungtiere hielten sich oft im Wasser oder in den sehr feuchten Bereichen auf. Insgesammt sind die Tiere im Feuchten auch nicht so scheu und zurückgezogen wie sie es bei meinem ersten Anlauf waren.

          Die Tiere machen trotz oder vielleicht auch gerade wegen des relativ unscheinbaren Aussehens sehr viel Spass. Selbst bei dem überschaubaren Initalbesatz von 5 Tieren war fast immer etwas los im Becken - spätestens dann, wenn es Futter gibt.
          Einige Terrarianer die diese Art oder Ähnliche pflegten, gaben sie ab wegen dem doch recht ausdauernden Ruf - im Terrarienzimmer bezaubernd, im Wohnzimmer vielleicht auch, vielleicht für diejenigen im Haushalt, die diese Rufe nicht so mögen, etwas nervig

          schöne Grüsse
          Dirk
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          • #6
            Super klasse schaut ja sehr gut aus!

            Das selbe Projekt ist bei mir Gerade auch im Aufbau, nur mit den maßen 80 * 40 * 40 Aqua. und 80 * 50 * 100 Terra. drüber, mit Wasserfall über die ganze höhe. Findest du das ausreichend? für einen Besatz von 3-4 Tiere.

            Meinst du das die 4 * T5 Röhren notwendig sind oder das. 2 x T5 und eine Bright Sun 70W auch ausreichen würde? Aqua. wäre noch extra Beleuchtet.

            Und letzte frage ich hoffe das ich nicht gleich eine Verwarnung bekomme! Ob du aktuell Nachzuchten von den schönen Gesellen hast?

            Beste Grüße

            Basti

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            • #7
              Hallo,

              auf die Gefahr hin, mich zu blamieren (die Frosch-Systematik hat mich in den letzten Jahren mehrfach überrundet): Vielleicht hilft es, mal mit dem (wie ich vermute) alten Gattungsnamen Colostethus zu suchen. Da findet man z.B. sowas:
              http://www.jstor.org/stable/3891485

              Ich habe die Tiere vor vielen Jahren in Venezuela beobachten können und schon damals gedacht, für die sollte man mal ein tolles Bachlauf-Terrarium einrichten. Da mir ein Umzug samt terraristischem Neustart bevorsteht, ist es toll zu Wissen daß es eine Terrarienpopulation gibt ;-)

              Angenehmen Tag noch!
              KBB - KnackBockBlog

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              • #8
                Die Grösse sollte genügen, sofern den Tieren genügend Aufenthaltsfläche auf dem Landteil geboten wird.
                Ab und an gibt es mal kurzen Zoff, der hält sich aber eher in Grenzen und ich halte die Tiere nach derzeitigem Beobachtungsstand für gut Gruppengeeignet.

                Ich denke die geplante Beleuchtung sollte genügen, wie geschrieben, die Tiere suchen bei mir eher selten die stärker ausgeleuchteten Bereiche. Ich halte bei den Dendrobaten eine über den Tag steigenden Temperatur für wichtig, das wirst du ereichen mit deiner Beleuchtung.

                schöne Grüsse
                Dirk

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                • #9
                  Hi,

                  die Affinität zu Wasser kann ich nur bestätigen.
                  Die Tiere flüchten auch ins Wasser und verharren am Bodengrund bis sie nach einiger Zeit wieder auftauchen.

                  Bei mir funzt die extensive Vermehrung prächtig.
                  Ich nehme diese Tiere auch als sehr verträglich war.
                  Vergesellschaftungsversuche sollten wenn aber nur mit robusten Dendrobaten versucht werden.
                  Scheu sind meine Tiere gar nicht, je mehr Versteckmöglichkeiten geboten werden, desto präsenter sind sie.

                  Gruß Ingo

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                  • #10
                    P.S.:

                    wer sich diese Frösche ins Haus holt sollte sich darüber im Klaren sein, dass es Plärrbacken sind wenn sie sich wohl fühlen;-()

                    Gruß Ingo

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