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Feldherpetologie Costa Rica

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  • Feldherpetologie Costa Rica

    Die folgenden Aufnahmen machte ich Anfang des Jahres in Costa Rica.


    Bothriechis schlegelii


    Ein weiteres Exemplar bei Nacht.


    Wiederum ein weiteres Exemplar bei Nacht. Ein paar der Nachtaufnahmen entstanden in kompletter Dunkelheit, mit nur einem Feuerzeug zur improvisierten Notbelichtung.


    Eine junge Boa constrictor imperator beim Verschlingen eines Mabuya unimarginata.

    Besonders erstaunlich ist die Vielfalt der Biotope auf einer relativ kleinen Landesfläche in Costa Rica. So kann man in nur kurzer Autofahrt eine Reihe verschiedener Biotope und Klimaverhältnisse erleben, und somit auch sehr unterschiedliche Arten beobachten.

    Regards,

    ~TE


  • #2
    Re: Feldherpetologie Costa Rica

    Hallo Thomas,
    meine Gratulation zu diesen gelungenen Aufnahmen!
    Ich hatte in diesem Jahr in CR weniger Glück: ein paar Schwänze, die rasch unter Baumstämmen verschwunden waren, an eine Bestimmung oder gar eine Aufnahme garnicht zu denken.
    Wie hast du diese Aufnahmen hinbekommen ohne daß die Schlangen fliehen? Blitz mit Autofokus?
    Wenn es mir denn gelingt, fange ich die Schlangen normalerweise ein (Schmetterlingsnetz), mache die Kamera bereit und spare dann nicht mit Filmmaterial, während die Tierchen das Weite suchen ~g
    Vielleicht können sich auch andere Schlangenfotografen mal zu Wort melden und ein paar Tips geben.
    Mit besten Vorweihnachtsgrüßen
    Wolfgang
    im richtigen Leben: Wolfgang
    Ich bin Biologe und halte seit über 40 Jahren Wasserschildkröten, Echsen, Geckos, Schlangen, Frösche, Kröten, Kleinsäuger und Wirbellose in z.Zt. etwa 100 Arten, sowie ein löbliches Schwein namens Eberhardt

    Kommentar


    • #3
      Re: Feldherpetologie Costa Rica

      Hallo Wolfgang,

      bei Arten wie Bothriechis schlegelii ist man normalerweise nicht darauf angewiesen, das Tier vom Fliehen abzuhalten, da diese ganz einfach still sitzenbleiben, und sich auf ihre Tarnung verlassen. Es ist faszinierend, wie gut selbst eine gold-gelbe Schlange im grünen Geäst getarnt ist.

      Bei der Boa c. imperator im Bild hatte ich Glück, und konnte beobachten, wie es die Beute fing und umschlingte, und anschließend verzehrte. Andere Boas verließen sich ebenfalls auf ihre Tarnung.

      Wenn es sich um schnelle oder scheue Arten handelt, fange ich die Tiere zuerst ein, und positioniere sie dann entsprechend zum Photographieren. Dies ist besonders bei Giftnattern und einigen schnellen Natternarten der Fall. Ansonsten werden die Tiere ohne direkten Kontakt photographiert, was natürlich grundsätzlich zu bevorzugen ist.

      Regards,

      ~TE

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