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Es geht ins Feld! Spanien/Marokko ruft!

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  • Es geht ins Feld! Spanien/Marokko ruft!

    Ich verabschiede mich hiermit für 14 Tage, da ich an die Tagung der Spanisch/Portugiesischen Herpetologen in Malaga teilnehme. Wir werden aber auch noch etliche Tage frei machen und die Umgebung erkunden. Da von Malaga aus ein Fährschiff nach Melilla (Spanische Enklave in Marokko) geht, gibts auch noch einen 3-Tage Abstecher nach Marokko. Es soll dort noch eine schöne Kolonie von Berberaffen in den Bergen haben - die möchte ich sehr gerne sehen. Sicher ist es jetzt etwas zu heiss um viele Reptilien zu sehen, aber ich hoffe trotzdem einige Agamen, Geckos, Echsen und Schlangen aufzustöbern - uns natürlich vorallem auch die zwei Marokkanischen Doppelschleichen (Blanus und Trogonophis) aufzufinden. Auch das Chamaeleon soll in Melilla vorkommen. Wenn noch jemand einen Spezialtipp für die Melilla und Andalusien hat - wäre dies natürlich sehr verdankt.
    Wünsche allen schöne Ferien (die solche haben) und bis bald!

  • #2
    Re: Es geht ins Feld! Spanien/Marokko ruft! - Tour Ergebnisse

    Wir sind zurück aus Spanien und Melilla (Spanisch-Marokko). Tatsächlich fanden wir die Doppelschleiche Trogonophis, Chamäleon, und Mauergeckos. Eine weitere Echse blieb unbestimmt, da sie zu schnell wegrannte.
    Wir empfehlen Melilla sehr als Ferienort. Im Gegensatz zu den supertouristischen Orten in Spanien, den hektischen Grossstädten mit höllen Verkehr auf der Iberischen Halbinsel ist Melilla eine Oase der Ruhe wo man noch voll ausspannen kann. Die Kriminalität ist tief und der Kontrast der 4 Kulturen in dieser Stadt (Christen, Moslems, Hindus und Juden) ist sehr interessant. Die lokalen Berber sind angenehme Leute. Der Strand ist sauber und das Essen gut und günstig. Wären wir länger geblieben (Es waren nur 3 Tage) - wir hätten sicher noch einige Reptilien mehr entdeckt - auf dem kleinen Terrain von 13 Km2 sind 30 Arten von Amphibien und Reptilien zu finden! Die lokale Spezialität - Pfefferminz-Eiskrem -
    (aus frischer Pfefferminze gemacht) schmeckt hervorragend!

    Leider war der Grenzübertritt nach Marokko etwas mühsam (Schlange stehen am Pass-Schalter) so dass wir es bleiben liessen. Damit konnten wir die Berber-Affen am Berg Gurugu nicht besuchen.

    [[ggg]Editiert von daniel.hofer@span.ch am 19-07-2004 um 22:02 GMT[/ggg]]

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