Es gibt bei uns seit etlichen Jahren den Brauch, ein selten gewordenes Lebewesen zum "Tier des Jahres" zu ernennen. Dahinter
stecken verschiedene Naturschutzorganisationen. Man will im ent-
sprechenden Jahr die entsprechende Kreatur speziell fördern,
bekannt machen und Wissen vermitteln.
Nun hat es also die Zauneidechse zu dieser zweifelhaften
Ehre geschafft. Sie ist zwar an den Südseiten der Alpentäler
noch relativ gut vertreten, in den flacheren Regionen der
Schweiz ist sie aber stark rückläufig - wie in vielen Teilen
Deutschlands leider auch. Naturbelassene Trockenbiotope werden
immer seltener und sind leider schwieriger wieder herzustellen.
Es ist einfacher, etwas für Amphibien zu tun, z.B. neue Teiche
zu graben, als Landbesitzer zu überzeugen, dass auch offene,
sonnige, unbewirtschaftete Landflächen ökologisch sehr wertvolle
Habitate sind.
Hoch und lang lebe die Zauneidechse!
[[ggg]Editiert von daniel.hofer@span.ch am 08-01-2005 um 00:15 GMT[/ggg]]
stecken verschiedene Naturschutzorganisationen. Man will im ent-
sprechenden Jahr die entsprechende Kreatur speziell fördern,
bekannt machen und Wissen vermitteln.
Nun hat es also die Zauneidechse zu dieser zweifelhaften
Ehre geschafft. Sie ist zwar an den Südseiten der Alpentäler
noch relativ gut vertreten, in den flacheren Regionen der
Schweiz ist sie aber stark rückläufig - wie in vielen Teilen
Deutschlands leider auch. Naturbelassene Trockenbiotope werden
immer seltener und sind leider schwieriger wieder herzustellen.
Es ist einfacher, etwas für Amphibien zu tun, z.B. neue Teiche
zu graben, als Landbesitzer zu überzeugen, dass auch offene,
sonnige, unbewirtschaftete Landflächen ökologisch sehr wertvolle
Habitate sind.
Hoch und lang lebe die Zauneidechse!
[[ggg]Editiert von daniel.hofer@span.ch am 08-01-2005 um 00:15 GMT[/ggg]]
Kommentar