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Klimaerwärmung

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  • Klimaerwärmung

    Nur mal so 'ne Frage:
    Wie wirkt sich die globale Klimaerwärmung eigentlich auf die Deutsche Herpetofauna aus? Ist es nicht möglich das wärmeliebende Arten wie z.B. L.blineata sich langfristig ausbreiten oder ,dass arten wie C.viridi-flavus bald in Deutschland zu finden sind?
    Vielen Dank für alle Antworten

  • #2
    Re: Klimaerwärmung

    P.M. schrieb:
    Nur mal so 'ne Frage:
    Wie wirkt sich die globale Klimaerwärmung eigentlich auf die Deutsche Herpetofauna aus? Ist es nicht möglich das wärmeliebende Arten wie z.B. L.blineata sich langfristig ausbreiten oder ,dass arten wie C.viridi-flavus bald in Deutschland zu finden sind?
    Vielen Dank für alle Antworten
    Kann schon sein. Aber ist das wünschenswert? Die Klimaerwärmung führt zu einer Veränderung von Flora und Fauna und wir haben keine Ahnung, in welche Richtung das geht. Könnte ja auch sein, dass es manchen Arten, etwa der Kreuzotter, zu warm wird.

    Und nur nebenbei: Ein Szenario für Europa ist, dass der Golfstrom "anhält". Falls das passiert, so wird's in Europa nicht wärmer, sondern deutlich kälter!

    MfG
    BS

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    • #3
      Re: Klimaerwärmung

      Hallo
      Ich schliesse mich der Aussage von Benz an!
      Die Klimaerwärmung wird nach Meinung der Wissenschaft dazu führen,dass das Polareis am Nordpol abschmilzt.Was eine verdünnung das Sazwassers (geringerer Salzgehalt) führt und somit den Golfstrom(Wärmepumpe Europas,schon abgeschwächt)zum erliegen bringt.Welches widerum die folge hat, das es in Europa "sehr schnell" zu ner Eiszeit kommen könnte!
      Zum genaueren vestehen kann man sich mit der letzten Eiszeit (vor ca. 10.000 Jahren) befssen!Laut Wissenschaft war das damals auch die folge der Globalen Erwärmung.
      Fröstelnder Gruss
      Waldmensch
      Waldmensch

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      • #4
        Re: Klimaerwärmung

        Sei es wie es sei - die Klimaveränderung bringt auf jedenfall eine Faunen- und Florenveränderung. Wirds wärmer stossen die südlichen Arten nach Norden vor - wirds kälter stossen die nördlichen Arten nach Süden vor. Im Moment ist jedoch eher eine Tendenz zu beobachten, dass südliche Arten nach Norden vorstossen, es ist ja in den letzten 15 Jahren auch ein Wärmeschub zu beobachten. Z.B. wird die Gottesanbeterin (Mantis religiosa)oder die grosse Säge-Schrecke (Saga pedo) an Standorten gefunden, wo sie früher nicht vorkam. Auch die Fauna/Flora im Gebirge, respektiv in vertikaler Ausbreitung, ändert sich. Z.B. werden Erdkröten in den Schweizer Alpen bis wesentlich höher hinauf gefunden las früher, auch hat sie heute Laichplätze in den Alpen auf Höhen, wo sie früher nie vorkam.

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        • #5
          Re: Klimaerwärmung


          Die Wanderfalterforschung ist da auch gut dabei, allerdings in Deutschland eher am jubeln über die tollen mediterranen und tropischen Arten, die jedes Jahr weiter vordringen.
          In England ist man da skeptischer, weil denen eher Arten aussterben.
          Die Arten dringen vor, verlieren aber teilweise auch Areal im Süden durch Desertifikation. Wenns dann irgendwo eine geographische Grenze gibt, sind sie weg.
          Ich sehe das auch eher pessimistisch, erst sterben durch Erwärmung die Hochmoorarten wie C. palaeno aus, und dann kommt eine Abkühlung die den thermophilen den Garaus macht. Übrig bleiben die Ubiquisten, also Menschen, Ratten, Füchse, Waschbären...
          Da aber bei amphibien zudem noch Ansprüche an das Biotop vorhanden sind, sind die eher weg, weil ein wärmerer Teich auch ein trockener ist und deshalb noch lange nicht den Ruderalcharakter aufweist, den die klassischen thermophilen Amphibienarten wie B.calamita, Bombina bombina, etc benötigen...

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