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Ein tolle Nachricht: Kap-Verden Riesenskink (Macroscincus) hat wahrscheinl. überlebt!

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  • Ein tolle Nachricht: Kap-Verden Riesenskink (Macroscincus) hat wahrscheinl. überlebt!

    Wie der neusten Ausgabe des "Boletins" - Zeitschrift der Spanischen Herpetologischen Gesellschaft (No. 15 (2) juli 2005 )- zu entnehmen ist, gibt es eindeutige Hinweise, dass auch der Kap-Verden Riesenskink Macroscincus coctei überlebt hat, ähnlich wie die Kanarischen "Rieseneidechsen" der Gattung Gallotia. Der Kap-Verden Riesenskink galt seit fast 100 Jahren als ausgestorben.

    José Mateo, Luis Jurado und Marcos Marquez berichten, dass man den Mageninhalt wildlebender und streunender Katzen auf der Insel Santa Luzia detailliert untersucht habe. Bei 2 Magenproben sei man auf Knochenreste gestossen, die die Wissenschaftler eindeutig juvenilen Macroscincus zuweisen, vorallem auch weil ein Unterkiefer eines schätzungsweise 15 cm langen Jungtieres dabei war.

    Ich finds toll - auf nach Santa Luzia !!!!

  • #2
    Ne wirklich nette Nachricht

    Hhoi Dani,

    kannst du mir den Artikel zukommen lassen? Wäre super!

    Die Anzeichen hatten sich auch schon in andere Weise verdichtet. Aus Ornithologen-Kreisen war über unerklärliche Verluste von Gelegen und Jungvögeln nachts berichtet worden.

    Eigentlich wollte ich den ersten lebenden wiederfinden:-) Aber das geht ja noch!

    besten gruss
    Nicolà
    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Nicolà Lutzmann
      Eigentlich wollte ich den ersten lebenden wiederfinden:-) Aber das geht ja noch!

      besten gruss
      Nicolà
      Ach Du wolltest das auch ?
      Wäre ja wirklich toll wenns stimmt.
      Habe nur mal einen im Glas bewunderndürfen.
      Mich wundert allerdings der Fundort - ist doch ne kleine Insel.
      Ich wollte eigentlich auf Santo Antao suchen.

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      • #4
        Zitat von Nicolà Lutzmann
        Die Anzeichen hatten sich auch schon in andere Weise verdichtet. Aus Ornithologen-Kreisen war über unerklärliche Verluste von Gelegen und Jungvögeln nachts berichtet worden.
        Von wem du das nur wieder hast. Für mich war es klar nur leider fehlte die Zeit ihn zu suchen.


        Obwohl ich noch zweifele ob es sich wirklich um Chioninia coctei handelt. Immerhin halte ich es nicht wirklich für leicht im Magen befindliche Knochenreste genau einer Art einer gattung zuzuorden. Und das vor allem wenn es kaum Literatur dazu gibt. Würde mich interessieren was sie als Vergleich genommen haben.
        Philipp
        Zuletzt geändert von The Dude; 15.02.2006, 15:15.

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        • #5
          Zitat von Nicolà Lutzmann
          Hhoi Dani,

          Aus Ornithologen-Kreisen war über unerklärliche Verluste von Gelegen und Jungvögeln nachts berichtet worden.

          besten gruss
          Nicolà
          Hallo,

          warum ist denn ausgerechnet "nachts" und nicht "am Tage" darüber berichtet worden? ;-)

          Verwundert grüßend

          gmM

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          • #6
            Fragt sich nur, wie lange er es jetzt noch schaft, wenn jetzt sämtliche Touristen da hinfahren, um dieses Viech zu sehen... Negativ denkender Gruss, JaRaDa

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            • #7
              ...und gerade habe ich die Kapverden von der Liste möglicher 2006er Urlaubsziele gestrichen.
              Soll ich das nochmal überdenken?

              Na ja, die Chancen dass man selber was findet ..........-auf den Kanaren habe ich und viele viele andere interessierte ja auch noch keine neue Gallotoia entdeckt (die Riesengallotia auf La Palma, das wärs gewesen!) und das einzige komische (Grüne, große ) Exemplar, das ich je auf Teneriffa gesehen habe war nicht fotografierbar und ausserdem eh ziemlich sicher nur eine ungewöhnlich gefärbte eisentrauti.

              Aber hoffen wir mal, dass jemand anders den Riesenskink (oder einen noch unbeschriebenen kleineren Verwandten? oder eine eingeschleppte Art?) aufspürt.

              Gruß

              Ingo


              P.S.: früher war das Viech ja offenbar ein bekanntes aber wenig beliebtes (zu gewöhnlich, nicht exotisch genug) Terrarientier
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                nachts beschrieben?!

                Nun ja, weil die lieben Ornithologen halt tagsüber arbeiten und nur nachts die Zeit haben etwas zu berichten:-)

                @Peter: Möchtest du welche haben?

                vorfreudige Grüsse
                Nicolà
                seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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                • #9
                  Liebes Fräulein Lutzmann,
                  nichts gegen die Ornithologen. Wir arbeiten auch nachts! Und die können nichts dafür wenn die Eier nachts geklaut werden.

                  Philipp

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                  • #10
                    Schweizer Post ist top!

                    hey, Dani,

                    danke!

                    Ansosnten nimmst du, liebes Philipp, das Fräulein zurück oder ich kenn zwei Herpetologen, die sich über ne Einladung zu ner Hochzeit nicht freuen würden:-)

                    Grüessli
                    Nicolà
                    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

                    Kommentar


                    • #11
                      Oh Fräuleinchen, für dein seelenwohl würde ich doch sovieles tun....

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo!
                        In der besagten spanischsprachigen Arbeit werden 2 Knochen (1 Angular und 1 Maxilar) auf den Riesenskink bezogen. Letzteres ist mit Foto abgebildet und wird aufgrund der Bezahnungsmerkmale einem juvenilen Macroscincus zugeordnet.
                        B b Harte
                        Zuletzt geändert von Harte; 16.02.2006, 15:09.

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                        • #13
                          Hallo Harte,
                          hast du die Arbeit. Bei uns ist das betreffende Heft nämlich noch nicht eingetroffen. Würde mich interessieren mit welchen Arten die Zähne verglichen wurden.

                          Liebe Grüße, Philipp

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von tarentola
                            Hallo Harte,
                            hast du die Arbeit. Bei uns ist das betreffende Heft nämlich noch nicht eingetroffen. Würde mich interessieren mit welchen Arten die Zähne verglichen wurden.

                            Liebe Grüße, Philipp
                            Hallo!

                            Ich beziehe mich gewöhnlich immer auf Lit. die ich besitze oder eingesehen habe.

                            Die spanischen Autoren beziehen sich im Zahnvergleich auf die Arbeit von Greer (1976) : On the evolution of the giant Cape Verde scincid lizard Marcoscincus coctei. Jour. of Nat. Hist. 10:691-712

                            B b Harte (... der letztgenannte Arbeit auch hat)

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                            • #15
                              Zitat von Daniel Hofer
                              José Mateo, Luis Jurado und Marcos Marquez berichten, dass man den Mageninhalt wildlebender und streunender Katzen auf der Insel Santa Luzia detailliert untersucht habe.
                              ... wirklich Mageninhalt?

                              Ich würde "heces" mit Kot übersetzen.

                              B b Harte

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