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Zauneidechse - ein gar häufiges Reptil! Und: Es geht aufwärts..

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  • Zauneidechse - ein gar häufiges Reptil! Und: Es geht aufwärts..

    Servus liebe Freunde,

    ich bin neu in diesem forum und habe mal ein bisschen gestöbert.

    Mir ist aufgefallen, dass die Zauneidechse von vielen als bedroht angesehen wird.

    Zudem wundert es mich, dass mehrere von Euch sagen, dass sie kaum noch Reptilien in freier Wildbahn sehen.

    Da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein.

    Ich sage: Augen auf!

    Es ist doch auffällig, dass jedwede Nische in unserer Natur schnell von geeigneten Lebewesen besetzt wird.

    Wenn ich jetzt an die zahllosen Straßen und Autonbahnen denke, dann möchte ich daran erinnern:

    Asphalt ist die Mutter der Zauneidechse! Man schaue mal an heißen Tagen auf Raststätten oder einfach am Straßenrand auf den Boden.

    Deutlich erkennt man dort zahllose Zaun-, Mauer-, etceidechsen.

    Fazit: Den Reptilien geht es auch bei uns in Deutschland sehr, sehr gut.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Ihr Euch zwar alle super mit euren Tieren im trauten Heim auskennt, aber von der "echten Natur" keine Ahnung mehr habt ;(

    Liege ich da richtig, fragt sich Onkel Froschus?
    Zuletzt geändert von Froschus; 18.07.2006, 10:52.

  • #2
    Zitat von Froschus
    Moin moin, du Kieler!


    Es ist doch auffällig, dass jedwede Nische in unserer Natur schnell von geeigneten Lebewesen besetzt wird.

    -> So ist es nicht ganz. Eher werden diese Nischen durch fliegende Tiere besetzt. Aber mitten in einem Wohngebiet werden sich schwer z.B. Reptilien ansiedeln könne, da meist keine Gründerpopulation vorhanden ist und die Landschaft meist so zerteilt ist, dass z.B. Strassen mit einem Betonmittelstreifen zu einer unüberwindbaren Barriere werden.


    Asphalt ist die Mutter der Zauneidechse! Man schaue mal an heißen Tagen auf Raststätten oder einfach am Straßenrand auf den Boden.

    -> Das möchte ich gerne mal in einer wissenschaftlichen Publikation lesen. Sicherlich gibt es einige Stellen, an denen das Mähen der Seitenstreifen schon vorhandenen Populationen mehr Sonnenplätze bringen, aber auch hier darf man nichts verallgemeinern!

    Deutlich erkennt man dort zahllose Zaun-, Mauer-, etceidechsen.

    -> Bei den Mauereidechsen habe ich grosse Zweifel, dass du an Autobahnen auf dem Seitenstreifen schon welche gesehen hast... Das wäre aber eine Puplikation wert! Kannst dich ja mal mit der AG Feldherpetologie in Verbindung setzen. Zauneidechsen s.o.

    Fazit: Den Reptilien geht es auch bei uns in Deutschland sehr, sehr gut.

    -> Nun denn! Ich glaube, dir unterläuft da gerade ein Fehler, wenn du von einer dir bekannten und vielleicht individuenstarken Population auf die Gesamtsituation schliesst. Hier in Heidelberg haben wir auch 2-3 Populationen Mauereidechsen. Eine ist sehr individuenstark, kommt aber nur auf vielleicht 200-300 m vor, die andere kommt auf einem riesigen leerstehenden Bahngelände vor, ist aber nciht gerade individuenstark und wird wohl bald zugebaut werden... Dann ist diese wohl erloschen. Die Kriterien, ob eine Art gefährdet ist oder nicht, wird nicht nur über die Anzahl der lebenden Tiere bestimmt, sondern auch daran, wie stark der Lebensraum von Zerstörung betroffen ist... Manch ein Waran oder Schlange kann man zwar häufig finden, aber nur auf der einen Insel, die gerade stark abgeholzt wird... So ähnlich ist es auch hier in Deutschland mit den Populationen. Und man muss zwischen den Arten unterscheiden: So ist die Zauneidechse bestimmt nicht mit der Mauereidechse und die Schlingnatter nicht mit der Ringelnatter zu vergleichen... Daher sind Pauschalisierungen bei einem Thema wie Umwelt-, Natur- und Artenschutz nun wirklich nicht angebracht!

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Ihr Euch zwar alle super mit euren Tieren im trauten Heim auskennt, aber von der "echten Natur" keine Ahnung mehr habt ;(

    -> Auch hier bitte ich dich, nicht zu pauschalisieren. Viele der hier Anwesenden leben nun mal nicht direkt mit der Natur vor der Haustür und kennen sich daher wesentlich besser mit ihrer Kornnatter aus, waren vielleicht auch schon mal in deren Biotop, als mit der nächsten Ringelnatterpopulation. Sehr viele der hier Anwesenden sind aber auch aktiv im Schutz der einheimischen Herpetofauna engagiert, helfen bei den Krötenwanderungen mit, kartieren und planen Schutzmassnahmen. Gerade diese Leute sehen, wie Populationen zerstört werden und die Lebensräume leider immer noch massiv schrumpfen. Genau denen hast du mit deinem Beitrag ziemlich auf die Füsse getreten. Und sowas ist mit Pauschalisierungen nicht zu vermeiden...

    Liege ich da richtig?
    -> Nun ja, wie du gerade gelesen hast, meiner Meinung nach überhaupt nicht!

    Gruss
    Nicolà
    Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 18.07.2006, 12:09.
    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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    • #3
      Moin Nicola ,

      entschuldige, beleidigen wollte ich hier niemanden.

      Ich habe halt wirklich den Eindruck, dass sich der Durchschnittsbürger immer weiter von der Natur entfernt.

      Letztens war ich mit einem Stadtmädel (Gucci-Brillchen und elektrisches Golfbag) golfen.

      Da haben wir viele Wasserhindernisse, und überall war laut ein mysteriöses Geräusch zu hören.

      Nach einer Stunde fragt mich das ahnungslose Ding: Was ist das für ein Geräusch? (Es war das Quaken der Frösche, die sich massenweise in jedem Hindernis ihr Stelldichein gaben).

      Und die gute Frau ist 26!

      So ungefähr schätze ich das Naturverständnis des Haupteils meiner Mitmenschen ein.

      So, jetzt zu Deiner "eher fliegende Wesen besetzen die Nischen"-Theorie:

      Es ist doch erstaunlich, wieviele Reptilien sich direkt neben Strassen, bevölkerten Plätzen und für sie gefährlichen Stellen aufhalten.

      Meine Aussage sollte sein: Man muss nur hinsehen.

      Wenn du z.B. sagst. Bei euch gibt es 2-3 Populationen.

      wie kannst Du Dir da sicher sein? Hast Du ganz Heidelberg abgesucht? (Ich wette, unter eurer schönen Brücke gleich unter dem Schloss finden sich zahlreiche Eidechsen - nah am Wasser, die sonne knallt teilweise schön drauf, was will man mehr - oder oben am Schloss im Gemäuer.

      Was ich meine: Bestandsschätzungen sind schwierig. Immer wieder müssen diese Zahlen korrigiert werden (entweder weit nach unten oder manchmal auch weit nach oben ).

      Ich denke von mir, dass ich schon genau hinsehe.

      Und ich sehe überall in Deutschland zahlreiche Eidechsen, allüberall.

      Da reicht schon ein Gang in die Weinberge an Mosel oder Rhein, da wimmelt es nur so davon!

      Angesichts dieser Massen glaube ich, zumindest in Bezug auf Eidechsen, nicht an eine Gefährdung des Bestandes.

      Zudem muss man auch die Gefährdung leider DOCH pauschal sehen: vieleicht wird ein Gebiet bei euch zugebaut, aber gleichzeitig entsteht z.B. durch den Abriss eines Gebäudes eine neue Nische für unsere geschuppten Freunde.

      Lass uns also vielleicht bei Eidechsen bleiben:

      Ab wann wäre/ist diese Art gefährdet?

      Wenn diese Definition geklärt ist, können wir schnell zu einem Ergebnis kommen =)

      Danke für Deine ausführliche Antwort,

      Gruss aus dem echsenreichen Norden,

      Froschus

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      • #4
        Hallo,
        ich stimme dir darin zu, dass die Entfremdung von der Natur immer mehr zunimmt, ebenso wie das Verlernen elementarer Kulturtechniken wie Grundwissen über Ernährung, Backen, Kochen oder auch das Verstehen von Wetterphänomenen (Gewitter, Wind), Naturkreisläufen oder das Wissen über das, was eigentlich in Wald, Feld und Flur lebt.
        Ich hatte letztens eine 18järige, die nicht wusste, was Sellerie ist, und als ich sie fragte, ob sie Stauden- oder Knollensellerie wollte, musste sie ihre Mutter anrufen.
        Andererseits sollte man aber auch nicht den Fehler begehen, vom eigenen begünstigten Wohnort allgemeine Schlüsse zu ziehen, denn die Verbreitung der verschiedenen Arten kann sich schon sehr stark unterscheiden - ich muss hier aufpassen, damit ich nicht auf Blindschleichen drauftrete, so häufig sind die.
        Trotzdem wäre es falsch zu behaupten, dass die Blindschleiche oder auch die Mauereidechse sehr häufig sei. Man muss die oft kleinräumliche Zerglierung der Landschaft mit berücksichtigen, und kommt dann oft zu realistischeren Schlüssen (ja, ich weiß dass Zauneidechsen wandern... aber meistens bis unter den nächsten Autoreifen...)
        Ich mache auch regelmäßig Bestandserhebungen anhand der Straßenopfer.
        Grüßchen,
        Andrea

        Kommentar


        • #5
          Hi Apsera,

          eine äußerst sichere Methode

          Sehe dass im Ganzen so wie Du, leider muß ich mich jetzt aber kurz fassen und aus diesem Forum verschwinden, denn den Moderatoren passt meine Art zu schreiben nicht.

          Schreib doch viell. nochmal kurz was zu der Schweicher Seenplatte, dass interessiert mich wirklich! Hab selbst über google nix gefunden.

          Falls Du das schon getan hast, danke Dir und einen schönen sonnigen Tag noch,

          Froschus

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          • #6
            Ich kann nur hier von der Nordseeküste berichten. Ich fotographiere gerne in der Natur, z.B: Libellen, bin also oft in Wald (naja das was davon übrig geblieben ist) und Flur unterwegs. Hier ist mir nur ein Reptilienspot bekannt und der ist durchaus räumlich begrenzt ca. 20*25 Meter. Dort gibt es Waldeidechsen und Blindschleichen. Zauneidechsen wurden von mir bisher nicht beobachtet. Das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass das Vorkommen dieser Eidechse im Weser-Ems-Gebiet durchaus als gefährdet eingestuft werden kann

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            • #7
              Ich laufe offenen Auges durch die Natur - ich sehe viel und habe "den Blick" , da lass ich mir nicht widersprechen- und ich kenne so manche Amphibien- und Reptilienpopulation. Manche seit den frühen siebziger Jahren und auch nicht nur Populationen eines Ortes oder Bundeslandes.
              In fast allen ist eine langsame oder schnelle Bestandsabnahme zu beobachten. Klar, zT hat das auch was mit natürlichen Sukzessionsprozessen zu tun, aber ganz oft und ganz deutlich auch und vor allem mit anthropogenem Einfluss.
              Spontane Neubesiedelungen kenne ich auch, auch Populationen, die heute noch so stark oder stärker sind wie/als früher...aber die Waagschale neigt sich doch deutlich in die andere Richtung.
              Und bei weitem nicht jedes potentiell geeignete neu entstehende Habitat wird heute auch besiedelt-die Lücken zwischen den Einzelpopualtionen sind längst viel zu groß für vielfältige spontane Einwanderungen.
              Das ist hundertfach belegt.

              Gruß

              Ingo


              P.S.: Einfach so zu behaupten entlang des Heidelberger Neckars gäbe es wahrscheinlich unbekannte kopfstarke Podarcis Populationen ist schon dreist und wirft kein gutes Bild auf Deine Seriosität.
              Zuletzt geändert von Ingo; 18.07.2006, 14:05.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Zitat von Ingo
                P.S.: Einfach so zu behaupten entlang des Heidelberger Neckars gäbe es wahrscheinlich unbekannte kopfstarke Podarcis Populationen ist schon dreist und wirft kein gutes Bild auf Deine Seriosität.
                ... einfach dran denken: Ferienzeit hat begonnen und in vielen Foren tauchen gelangweilte hochmotivierte neue User auf, deren Energien nur in die richtigen Bahnen gelenkt werden müssen.

                Ich beobachte auch seit Jahren mehr die Verringerung an versch. Standorten von urbanen Echsenpopulationen.

                B b Harte

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                • #9
                  Hi Ingo,

                  wenn du mir mangelnde Seriosität vorwirfst, dann solltest du selbst nicht mit Holzhammersprüchen ala "hundertfach belegt" kommen.

                  Ich kann Dir auch 100 Gegenbeweise liefern, dass spontane Einwanderungen sehr wohl in bestimmten Gebieten möglich sind.

                  Hier übrigens mal ein Abschnitt zur Situation in Heidelberg (was die bedrohte Mauereidechse angeht):

                  "Erfreulich belebt zeigte sich die 2004 von einem VHS-Kurs errichtete Trockenmauer nahe dem Bootsverleih. Alleine hier waren 14 Mauereidechsen (Podarcis muralis) zu sehen. Insgesamt konnten wir trotz der recht niedrigen Temperaturen am Exkursionstag 20 Mauereidechsen am Neckarufer zählen. Mauern mit kleineren Spalten scheinen im Vergleich zu Mauern mit großen Lücken von den Eidechsen bevorzugt zu werden. Die hauptsächlich in Südeuropa vorkommende Mauereidechse lebt in Deutschland nur an den wärmsten Stellen, z.B. in Weinbergen oder entlang von Bahnlinien. Sie steht in der Roten Liste in Kategorie 2 (stark gefährdet). Im Gegensatz zu den anderen heimischen Reptilienarten kommt die Mauereidechse selbst im Winter während längerer Warmwetterperioden aus ihren Winterquartieren, typischerweise ist sie aber von März/April bis Oktober/November aktiv. Auch schwarze (melanistische) Exemplare dieser Art wurden in Heidelberg nachgewiesen."

                  Hier der Link dazu: http://www.nabu-heidelberg.de/nabu-h...2006-04-08.htm

                  Ich weiß allerdings nicht, ob diese Population jetzt als "unbekannt" einzustufen wäre (dass musst du selbst entscheiden).

                  Ich sprach auch vom Durchschnittsbürger, dass es sehr wohl echte Naturfreunde mit wachem Blick gibt, habe ich nicht bestritten.

                  Eines möchte ich noch anmerken:

                  Es ist nicht nur immer der Mensch, der alles zerstört.

                  Es ist auch der Mensch, der ständig neuen Lebensraum schafft.

                  Als Beispiel möge ein Beitrag dienen, den ich heute morgen hier irgendwo gelesen habe. Dort berichtet jemand von einem Gebiet, dass durch wiederholtes 2jähriges Roden richtig interessant für viele Kriechtiere wurde. Vorher, bei starkem Bewuchs, ging der Lebensraum für diese Tiere zur Neige.
                  Roden, zack: Eidechsen wieder da.

                  So einfach ist das manchmal...

                  Gruss, Froschus

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Harte,

                    hier in Kiel beobachte ich das Gegenteil!

                    Aber hochmotiviert bin ich in der Tat

                    "Wahrheit tut weh!"

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                    • #11
                      Hi Froschus, si tacuisses, philosophos mansisses.... besagte Mauereidechsen gehören zu einer der beiden von Nico erwähnen Populationen.

                      Und schön, dass inzwischen auch in Kiel die Erkenntnis angekommen ist, dass Landschaftspflege Lebensräume schaffen kann, ja heut oft gar nur aus eben diesem Grunde durchgeführt wird.
                      Schön, dass auch manche Verantwortlichen das kapiert haben und Natur und Biotopschutz, Erhaltung und Schaffung in Deutschland keine völlig unbekannten Wörter sind.


                      Das ändert aber rein gar nichts am oben gesagten.


                      In mir keimt inzwischen der Verdacht, dass Du etwas ZU motiviert bist.
                      Nett gedacht, aber doch teilweise arg am sinnvollen Beitrag vorbei.

                      So wie ich das sehe, musst Du einfach noch ein paar Jährchen älter werden. Warten wirs ab.

                      Gruß

                      Ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #12
                        Zitat von Froschus
                        "Wahrheit tut weh!"
                        Welche?

                        Sagen Sie mal, verehrter Kieler Frosch (bisher kannte ich nur Kieler Sprotten), haben Sie sich hier eben mal angemeldet, um das Forum aufzumischen, oder möchten Sie ernsthaft mit uns über die Gefährdungssituation der einheimischen Eidechsen diskutieren?

                        Im Moment bietet Ihr Auftritt für mich keine Grundlage für eine sinnvolle Aussprache.

                        Gruß,

                        W. Bischoff
                        Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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                        • #13
                          Hallo Ingo,

                          mit meinen nun 36 Jahren sehe ich mich nicht als zu jung an um Dir zu sagen, dass DU gerade am Thema vorbeiredest. Ausserdem solltest Du meinen Stil zu schreiben nicht mit Infantilität verwechseln. Ein wahrer Kern steckt in meinen Aussagen

                          Gut, ich bin hier gerade an den Laptop gebunden und habe Zeit zum Schreiben, aber das ist doch nichts Schlechtes?

                          Ich finde es merkwürdig, wie pessimistische Deinesgleichen sich nicht einfach auch mal sagen lassen können:

                          die Welt ist nicht so schlecht!

                          Und auch für unsere heimische Tierwelt sieht es nicht überall schlecht aus.

                          Wenn ich jetzt im Garten einen Teich anlege: schwupps, in einigen Monaten lauern dort Gefährte Molch und Frosch (falls dies wieder eine Verniedlichung ist bitte ich vielmals um Entschuldigung).

                          Man muss keinen Dr. in Eidechsenkunde haben um zu sehen: ÜBERALL im Weinberg kriecht und zuckt es, Eidechsen so weit der kurzsichtige Blick reicht!

                          Wenn Du also behauptest, in den Weinbergen am Neckar gäbe es nur 2 oder 3 Stellen an denen man diese Tiere beobachten kann, dann kann ich nur sagen: stimmt nicht.

                          Und das sage ich als Wanderer, nicht als Reptilienfreund.

                          Aber lassen wir die Diskussion halt, ihr wollt meinen Standpunkt ohnehin nicht verstehn.

                          Trotzdem muss ich Dir Ingo auf freundliche Weise Engstirnigkeit vorwerfen, Lesen (oder Wandern) hilft da in vielen Fällen..

                          Best regards,

                          Froschus

                          Und es gibt sie doch (eine Anspielung auf einen bekannten Mann, hat auch etwas mit Sonne zu tun)

                          Kommentar


                          • #14
                            Ich habe die "Message" (gehen wir mal mit der Zeit...) dieses Threads immernoch nicht verstanden. Sind wir jetzt halbblinde Hinterwäldler oder ahnungslose Stätter or nörgelnde Zurückgebliene?
                            Ich bitte im Aufklärung!

                            Mfg
                            Micha

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Froschus
                              die Welt ist nicht so schlecht!
                              Hallo Froschus,
                              leider kann auch ich Dir nicht wirklich Recht geben, aber vielleicht einen gutgemeinten Denkanstoß.
                              Sei unter anderem denen, deren Reden Du hier bezweifelt hast, dankbar, dass Du auf Deinen Wanderungen die oben zitierte Meinung gewinnen durftest...

                              Viele Grüße,

                              Darina
                              Zuletzt geändert von Darina Schmidt; 18.07.2006, 15:45.

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