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Zauneidechse - ein gar häufiges Reptil! Und: Es geht aufwärts..

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  • #61
    Wobei für mich persönlich gilt, dass die Freude am Wortgeplänkel und eine wohl angeborene spitze Feder -pardon, löblich: Taste- mich hier zu mancher Reaktion verleiten, wo Schweigen weiser gewesen wäre.
    Aber man will ja auch seinen Spass haben

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #62
      Also dieser Thread ist wirklich unterhaltsam und lustig .....
      Grüsse JürgenS
      Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
      Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

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      • #63
        Pfürti nochmal,

        erstmal viele Dank an Jürgen. Endlich mal nicht gleich was negatives

        Ich möchte dich nicht verärgern Ingo, aber ich muss Dir wieder widersprechen:

        Nun sprichst du plötzlich davon, das Problem der Mauereidechse sei die Zersiedelung und die Isolation der Populationen.

        Das ist ein ganz anderes Thema.

        In dem Zusammenhang macht es auch keinen Sinn, dass Du gegen die Wiederansiedlung heimischer Arten bist.

        Denn wenn diese wohl geeigneten Lebensräume nicht auf natürlichem Wege besiedelt werden (was ich übrigens auch nicht glaube, da langfristig jede Nische besetzt wird), dann muss man halt dort wieder Eidechsen ansiedeln.

        Wer aber sogar Salamanderlarven lieber vertrocknen lässt, anstatt sie auf höchst illegale Weise 10 m weiter in einen Tümpel zu transportieren, dem kann man so eine Sichtweise wohl ohnehin nicht nahebringen.

        Für mich ist also das Thema jetzt beendet, einigen wir uns auf unentschieden .

        @das schweizer Gramm Cola:

        Als (Zitat) "Newbie" leckst Du hier ja ganz schön die Stiefel (ausgewieserner Experte Wolfi Bischhoff etc..), ts, ts.

        In einem Forum (sorry, Vorum), wo sich die Mitglieder Baby Snakes oder Froschus (übrigens nicht Fraschus, aber ich bin Dir nicht böse) nennen, ist für mich jemand mit vollständigem Namen noch lange kein Grund zur Förmlichtuerei. Ich nenne mich ja schließlich auch nicht Amadeus Papst, nur damit ich den Respekt von SchallundRauchjüngern erheische.

        Ausserdem hast Du wieder so einen agressiven Unterton in Deinem so völlig überflüssigen Beitrag, kann man nicht einfach mal nett sein?

        Du brauchsr keine Ansprache an das Forum zu halten, die meisten hier können lesen (und denken).

        Untertänigste Grüße, Dein Naturbursche Tobias Trockenmauer

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        • #64
          Köstlich...ich gewöhne mich langsam dran
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #65
            Zitat von Wolfgang Bischoff
            Niemand bestreitet, dass in den Weinbergen entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse, vor allem dort, wo die alten Stützmauern nicht dem Wahn der Flurbereinigung zum Opfer gefallen sind, stellenweise auch heute noch individuenstarke Populationen der Mauereidechse (Podarcis muralis merremia) existieren. Es ist zu vermuten, dass dies auch in der Umgebung Cochems noch der Fall ist. Allerdings kenne ich die Gegend zu wenig, um es definitv sagen zu können.


            Wolfgang Bischoff


            Nun,

            ich kenne die Region hingegen gut. Zwar nicht bei Cochem, aber in den Weinbergen bei Winningen (an der Mosel zwischen Koblenz/Güls und Cochem, für die nicht Rheinländer) gehe ich seit über 30 Jahren regelmäßig spazieren.
            Ich behaupte ebenso wie Ingo "den Blick zu haben" und der zeigt mir deutlich, daß von dem "Mauereidechsengewimmel" meiner Kindheit nur noch wenig übriggeblieben ist. Vor allem große geschlechtsreife Tiere werden immer weniger.
            Die von Froschus gezählten bescheidenen 98 Exemplare bei Cochem bestätigen meine Beobachtungen nur.
            Noch schlimmer verhält es sich mit den Zauneidechsen in und um den Ort, wo meine Eltern leben (etwa 8 km von Koblenz entfernt).
            Noch vor 25 Jahren hat es beim Sammeln von Wiesenplankton überall um den Ort herum geraschelt. Prächtige, große, leuchtend grüne Männchen lagen an sehr vielen Stellen. Gelegentlich konnten Paarungen beobachtet werden und abends waren oft einzelne Tiere sogar im Ort auf den Straßen zu sehen.
            Ich erinnere mich an einen Nachmittag, da war ich so 12. Ich mähte den elterlichen Rasen um mein Taschengeld etwas aufzubessern als in unserem Gemüsebeet die Erde aufbrach und kleine Zauneidechsen schlüpften. Ende August, Anfang September waren buchstäblich ÜBERALL Jungtiere.

            Mittlerweile sieht man dort keine einzige Zauneidechse mehr.

            Das nur, lieber Froschus, um etwas Realität aus langjähriger Beobachtung in eine zeitweise zu theoretische Diskussion einzustreuen.

            Gruß Stefan L.

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            • #66
              Zitat von Froschus
              Als (Zitat) "Newbie" leckst Du hier ja ganz schön die Stiefel (ausgewieserner Experte Wolfi Bischhoff etc..), ts, ts.

              In einem Forum (sorry, Vorum), wo sich die Mitglieder Baby Snakes oder Froschus (übrigens nicht Fraschus, aber ich bin Dir nicht böse) nennen, ist für mich jemand mit vollständigem Namen noch lange kein Grund zur Förmlichtuerei. Ich nenne mich ja schließlich auch nicht Amadeus Papst, nur damit ich den Respekt von SchallundRauchjüngern erheische.
              Mein lieber Freund,

              bislang nahm ich an, Ihre Unverschämtheiten würden sich durch weitgehendes Ignorieren meinerseits geben. Dies ist ganz offensichtlich nicht der Fall. Also fordere ich Sie hiermit letztmalig dazu auf, Ihre unverschämten Vertraulichkeiten zu unterlassen. Von wem ich mich duzen lasse, entscheide ich immer noch selber. Ob ich ein "ausgewiesener Experte" bin oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ich erwarte den mir als normalen Menschen zustehenden Respekt.

              Nur weil Sie sich hier hinter einem lächerlichen Pseudonym verstecken, haben Sie noch lange keine Narrenfreiheit. Wenn Sie sich einfach nur langweilen oder Ihnen die Hitze zu Kopf gestiegen ist, sollten Sie sich mal in der nahen Ostsee abkühlen.

              Bei tatsächlich vorhandenem Interesse an der heimischen Eidechsenfauna auf Ihrer Seite und angemessenem Benehmen bin ich gerne bereit, mich mit Ihnen über dieses Thema zu unterhalten. Ansonsten empfehle ich Ihnen dringend, sich eine andere Spielwiese zu suchen.

              Wolfgang Bischoff
              Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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              • #67
                @ Herr Bischoff:
                macht endlich Schluss mit ihm, das kann man nicht aushalten.
                @ all:
                Spammer sollte das Handwerk gelegt werden.
                Seid bitte nicht so zimperlich und reagiert schneller.

                Kommentar


                • #68
                  @Froschusas war keinesfalls eine Zustimmung.... nur auf den Verlauf des Threads bezogen.
                  Ich sehe auch hier bei uns im Neckar-/Enz Raum einen Rückgang der Populationen bzw. Populationsstärken bei den Mauereidechsen und besonders bei den Zauneidechsen.Das bedeutet nicht,daß es Ausnahmen gibt.
                  Als Beispiel habe ich über Jahre ein Vorkommen der Mauereidechse in Horrheim beobachtet(Bilder sind auf www.lacerta.de zu sehen) ,die sich nach einem starken Rückgang -vermutlich durch Spritzmittel- vor 3 Jahren langsam wieder erholt.
                  Grüsse JürgenS
                  Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
                  Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

                  Kommentar


                  • #69
                    Morgen Herr Bischoff,

                    dann Sieze ich sie halt.

                    Ich finde es nur auffällig, dass Sie als einzige Person in diesem Forum diese Form der Kommunikation fordern.

                    Irgendwie passt dies nicht in die gängigen Umgangsformen eines anonymen Forums. Vielleicht sollten Sie dies auch einmal bedenken und sich einmal in vergleichbaren Foren umschauen.

                    Der Zusatz "DGHT-Vorstand" unter ihrem Namen beeindruckt mich übrigens nicht die Bohne.

                    Ich finde ihren Ton übrigens AUCH sehr unhöflich, wenn ich das sagen darf (Zitat "geht es Ihnen noch gut" etc.).

                    Hierarchiedenken hat meiner Meinung nach in einem freien Forum nichts verloren.

                    Ich werde aber in Zukunft nicht mehr Ihren Namen erwähnen, das sei versprochen.

                    ---

                    Aber zurück zum Thema:

                    Hallo Stefan,

                    genau diese Situation, die Du aus Deiner Kindheit schilderst, meine ich.

                    So sehe ich HEUTE den Zustand der Eidechsen, daher überhaupt dieser Thread.

                    Genauso dieses Gefühl meine ich. Ich wandere durch die Weinberge, und überall raschelt und zuckt es. Gerade jetzt im Sommer krabbeln die Tiere überall, auch in der Stadt!

                    Daher weigere ich mich ja auch bisher, die These zu akzeptieren, dass diese zahllosen Tiere in ihrer Existenz gefährdet seien.

                    Verstehe aber nicht, warum mein Beispiel aus Cochem Anlass zu Befürchtungen sein sollte.
                    Die Tiere waren auch dort überall präsent, ich habe einfach mal ein bisschen gezählt um zu zeigen, dass sie nicht nur an einem Standort vorhanden sind.

                    Wenn ich länger an den einzelnen Plätzen verbracht hätte, wären die Zahlen ungleich höher gewesen.

                    Schließlich handelte es sich "nur" um eine 3 stündige Tour, auf der ich aber auf Anhieb genannte Zahlen erblickt habe.

                    Vielleicht handelt es sich bei der Problematik einfach um Wahrnehmungsverzerrungen ala "früher war alles besser"? Das könnte erklären, warum Du glaubst, dass es heute nur noch wenige Tiere sind. Ingo ist ja wohl auch schon ein älteres Semester, vielleicht kommen wir also langsam der Lösung einen Schritt näher

                    Ich habe übrigens am Sonntag vor, mal in Koblenz zu "zählen".

                    PS: Falls wir uns am Ende doch einigen, dass bestimmte Arten bedroht sind, dann wüsste ich gerne welche genau dies sind, und wodurch sie bedroht werden.

                    JürgenS www.lacerta.de entnehme ich, dass z.B. die Waldeidechse nicht als bedroht betrachtet werden kann. Das spricht insofern für meine These, zumindest für diese Art.

                    Besten Gruss, Froschus
                    Zuletzt geändert von Froschus; 28.07.2006, 12:38.

                    Kommentar


                    • #70
                      Es war der Froschus, der uns reizte..

                      Hallöchen, kaltblütig geliebtes Ampbibienetwas.
                      Wie sagt man so schön?
                      Wer im Glasterrarium sitzt, sollte keine Krötentunnel graben - das gilt auch für Breitmaulfrösche.
                      Deshalb sollten gerade von dir keine Kommentare zu Namensverunglimpfungen kommen - aber was will man schon von einer Kröte erwarten, die sich mit einem geistlichen Wolf anlegt .
                      Ich hab mich lange zurückgehalten - jedoch hab ich so eine kleine, im Moment stark pochende Ader - ich stichel gerne zurück, wenn jemand seine Stacheln zeigt.
                      Ganz besonders, wenn sich diese Individuen so lustig vorkommen.
                      Da werden Widersprüche gesehen, nur weil man nicht über den Damm schauen kann - da sollte sich der Frosch lieber auf seine Hinterbeine stellen, und den gewagten Blick wagen.
                      Am Boden lauern eh Grammostolas und Wölfe, sowieso einige landwirtschaftliche Schlangen, die einem gefährlich werden könnten.
                      Von der stechenden Vegetation mal garnicht gesprochen.
                      Es kann also nicht schaden - auch wenn bei uns Frösche eher weniger auf den Teller kommen, sollte es leicht sein, über dessen Rand schauen zu können.
                      Aber wie auch immer - wir wollen mal nicht nachtragend sein - Amphibien sind ja bekanntlich .. keine Warane .
                      Außerdem kommen sie nicht so weit rum - da ist einiges zu entschuldigen .

                      Mein Rat wäre, sich noch einmal hinzusetzen, und gesammelt aus diesem ganzen Thread die sachlichen, fachlichen Kommentare und Bemerkungen rauszuschreiben.
                      Dann würde der Zusammenhang, dass Lebensraumzerstörung, und die damit verbunden Aufdröselung in viele kleinere, geographisch isolierte Gebiete, klar werden.
                      Es gibt viele Projekte, dem ganzen Entgegenzuwirken.
                      Ich würde an dieser Stelle in frewilliges Studium der Biogeogprahie vorschlagen - ist ganz nett, und hilfreich, wenn man sich mit dem Thema ausgiebig beschäftigen möchte.
                      Aber wenn man den Professoren dann das selbe vorwirft, wie bereits hier den Beitragschreibenden, wird man nicht lange Spaß daran haben.

                      Hätte dieses Gespräch nicht diese merkwürdige Form angenommen, wäre das Thema höchst intressant.
                      Leiderleider klappt sowas eigentlich nie.
                      Alsdann, ich verzieh mich und bestimme Futtertiere.
                      Glitschige Grüße,
                      Matthias
                      Von der Natur begeistert ..

                      [Ehemals Alan Grant]

                      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                      • #71
                        Zitat von Froschus
                        Morgen Herr Bischoff,


                        Vielleicht handelt es sich bei der Problematik einfach um Wahrnehmungsverzerrungen ala "früher war alles besser"? Das könnte erklären, warum Du glaubst, dass es heute nur noch wenige Tiere sind. Ingo ist ja wohl auch schon ein älteres Semester, vielleicht kommen wir also langsam der Lösung einen Schritt näher
                        Besten Gruss, Froschus


                        Die Unterstellung, ICH könnte nicht unterscheiden was ICH im laufe von drei Jahrzehnten gesehen habe, bzw. nicht beurteilen ob etwas weniger oder mehr geworden ist, ist - wie dies Deine Art zu sein scheint - unsachlich und unverschämt !

                        Was soll die Andeutung auf (Ingo´s) Alter ???
                        Wenn Du Dich in diesem Forum etwas besser auskennen würdest, wüßtest Du, daß die meisten Forenuser Ingo, Dich und auch Mich ins gleiche "Semester" einordnen würden sofern Deine 36 Stimmt, was ich aber auch bezweifle.

                        Stefan L.

                        Kommentar


                        • #72
                          36
                          36!? Ich weiß das Alter, leider daneben deine Aussage ...

                          Gruß leopardgecko04

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                          • #73
                            Zitat von Froschus
                            Ingo ist ja wohl auch schon ein älteres Semester, ...
                            Frechheit das, aber wenn uns an Jahren trennen würde, was uns an Eidechsenwissen trennt, müsste ich Amenophis wohl noch persönlich gekannt haben.....


                            Jugendliche ....na ja, mittelalterliche...Grüße

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #74
                              Sperrt ihn endlich

                              Was ein nerviger Thread.

                              Es gibt schon sehr provokante Menschen...ich hoffe, dass das jetzt nicht bei allen Beiträgen von Froschkuss so ausartet...

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                              • #75
                                Hallo an alle,

                                ich entschuldige mich gerne, falls ich irgendjemanden gekränkt haben sollte

                                Ich wollte lediglich die These aufstellen, dass sich vielleicht für die "erfahrenere Generation" (so war es gemeint) die Dinge heute besonders schwarzmalerisch darstellen.

                                Mir tut es auch leid dass das Thema so vom Kern abgewichen ist, aber ich werde ja schließlich auch penetrant beschimpft!

                                Denn mir kommt die Situation HEUTE vor wir sie Stefan in seiner Kindheit geschildert hat.

                                Man möge mir nur einen Schiefer-Weinberg OHNE jegliche Eidechse zeigen, und ich halte für immer meinen vorlauten Schnabel.

                                Zerbröselt oder nicht, ich halte das für ein Ding der Unmöglichkeit.

                                Dass es auch seltene Arten gibt, habe ich nie abgestritten.

                                Aber die Augen davor zu verschließen, dass es überall (irgendwelche) Eidechsen gibt, sofern der Lebensraum halbwegs geeignet ist, finde ich schon schlimm (siehe Waldeidechse).

                                Ein Blick über den Tellerrand kann nicht schaden!

                                ein Link mit zweifelsfreiem wissenschaftlichen Beweis über ganze, von Eidechsen trotz Eignung auf Dauer verlassene Gebiete würde mir genügen.

                                Bis dahin adios, Froschus (die Floskeln und Verweis auf Sachverstand reichen mir nicht.)

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