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Ringelnattern NZ angeblich zu hunderten ausgesetzt.

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  • #16
    Hallo Frank,
    tolle Homepage. Hochachtung vor der ganzen ehrenamtlichen Naturschutzarbeit. Mich wunderte es nur, dass am Basaltsteinbruch in Altenbrunlar laut Bild Paramesotriton spec. vorkommt? Ein Bild der dort ansässigen,heimische Molchfauna würde wohl besser passen.

    Verwunderte Grüße
    Andreas

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    • #17
      Hallo Andreas,

      Danke für den Hinweis, da hab ich mir ja einen Bock geschossen .

      Natürlich kommt in Altenbrunslar Paramesotriton spec. nicht vor.

      Zur Ringelnatter möchte ich noch sagen das dass Problem mit dem Mischpopulationen ja im Dortmunder Raum leider bekannt ist

      Selbst wenn eine Population immer weiter zurück geht nützt es nichts Tiere dort auszuwildern, wenn das Habitat nicht stimmt wird das niemals was.
      Wenn noch Tiere vorhanden sind müßen Pflegearbeiten verrichtet werden, wie ausroden, Winterquartiere schaffen, Teiche anlegen damit sich auch das Beutespektrum vermehren kann und wenn dann alles stimmt erholt sich eine Population sehr schnell.

      Ist eine Population erloschen und es soll wiederangesiedelt werden müßen vorherige Punkte eingehalten werden.
      Des weiteren muß dieses von Behörden genehmigt werden und lange Zeit weiter gepflegt werden.
      Wird wiederangesiedelt muß auch beachtet werden das selbst wenn die gleiche Art dort angesiedelt werden soll die es dort schon gab, nicht nur das genetische genau passen sollte.
      Handelt es sich um ein Tieflandhabitat und waren dort evtl. Natrix natrix natrix heimisch bringt es nichts Natrix natrix natrix aus einem Hochlandhabitat dort anzusiedeln, sie "könnten" damit nicht zurecht kommen da sie ja über Jahrtausende ein raueres Klima und ein evtl. anderes Beutespektrum gewohnt sind.

      Froschus, kannst Du genauer zeigen was und wo Du dieses machst ? bin Wissenshungrig !

      Auch über Eidechsen weiß ich ein klein wenig, momentan arbeiten wir an einer Umsiedlung von Zauneidechsen, da deren Habitat in 12 Jahren nicht mehr ist aber großflächige Rodungen im neuen Habitat haben schon begonnen.
      In diesem Fall kamen Behörden und Naturschuztzvebände auf uns zu um Hilfe zu leisten.
      Dieses müßen wir aber sicher die nächsten 10- 15 Jahre begleiten um zu sehen ob alles klappt wie gewünscht.

      Ein guter Freund von mir kam die Tage aus Aschaffenburg wieder und berichtete davon das er innerhalb von zwei Stunden mehrere hundert Mauereidechsen beobachten konnte.
      Eigentlich gab es die niemals dort aber nach genaueren Rechehren konnten wir nachlesen das dort vor etlichen Jahren Tiere ausgesetzt worden sind.

      Jetzt will ich mal den Eidechsen- Thread lesen.

      Grüße Frank,
      DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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