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also alles was der Zoll beschlagnahmt weil es zum glück nicht gut genug versteckt wurde soll in seinem heimatland bleiben,.... ha ha
Nein,scherz beiseite,lass besser die Tiere in ihren Heimatländern und kaufe dir ordentliche deutsche Nachzuchten,...
Und als "Gesetz" welches besagt ob ein Tier mitgenommen werden darf oder nicht ist wohl das
Washingtoner Artenschutzabkommen zu nennen soweit ich mich da jetzt nicht irre,..
Ich schließ mich Mathi an und würde sagen lass das mit "Einführen". Alles was man haben darf bekommt man i.d.R. auch hier und inländische Nachzuchten dürften leichter zu halten sein - Es gibt doch hier eine Riesenauswahl und ich denke nachdem man gerade mal Pogonas hält sollte man nicht gleich nach den Sternen greifen!
Gruß
Bernd
Hoffe Du nimmst mir trotzdem den kleinen "Ostsee-Scherz" wg. eines früheren Beitrags nicht übel
bartagame2 wrote:
Hallo!
Darf man sich eigendlich reptilien aus dem urlaub mitbringen!ich meine was gibt es da für gesetzt
Kommt aufs Land an und wie die Viecher transportiert werden. Aber meistens ist die Mitnahme von (lebenden) Tieren nur für die Wissenschaft erlaubt. Trotzdem wären einige Tierarten nicht beschrieben oder als NZ erhältlich, wenn nicht Terrarianer welche von Aufenthalten mitgebracht hätten.
Gruss
Nicolà
seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )
[quote]Caveratbernd wrote:
ich denke nachdem man gerade mal Pogonas hält sollte man nicht gleich nach den Sternen greifen!
Hallo Caveratbernd,
was soll denn bitte so ein Spruch ?
Ist ja wohl an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
Wer bist du überhaupt, Weltmeister im Reptilienzüchten ?
Hier darf man anscheinend keine Fragen mehr stellen, die nur aus Neugier gestellt werden.
Wenn man sich die Mühe macht und mal deine ganzen antworten anschaut, so fällt auf, daß Du anscheinend nichts anderes zu tun hast als ständig dämliche Antworten zu geben.
Aber vielleicht darf man das ja, wenn man so ein toller Kerl ist.
Wenn Du nichts vernünftiges zu sagen, dann laß es doch bitte.
Deine Arroganz nervt gewaltig !!!
Nicola hat recht. Längst nicht alle Tierarten
sind geschützt, nicht alle Länder verbieten die Ausfuhr. Viele tropische Reptilien sind durchaus häufig, etliche sind sogar Kulturfolger die von menschlicher Besiedlung profitieren, z.B. viele Geckos, Eidechsen und Skinke. Die Europäischen Länder behalten sich aber vor Einfuhren zu überprüfen und um die ilegale Einfuhr geschützter Arten zu verhindern. Im Prinzip braucht man eine Einfuhrbewilligung vom Land wo man die Tiere hinbringt und eine Ausfuhrbewilligung vom Heimatland der Tiere.
Es handelt sich jedoch oft um eine reine
Alibi-Übung - der Artenschwund ist in fast
allen Fällen auf Biotop-Zerstörung (Abholzen
der Wälder, Zersiedelung, Trockenlegen der
Feuchtgebiete, Aussetzung fremder Arten, Jagd, etc.) zurückzuführen. Mir ist nicht ein Fall bekannt, wo Wegfangen von Tieren durch Terrarianer die Hauptursache am Aussterben einer Art war. Etliche Arten
überleben nur Dank den Terrarianern z.B. diverse karibische Boas. Die Gefangenschafts-
Populationen des mexikanischen Axolotls (wasserlebender Salamander) über-
trifft inzwischen die Wildpopulation bei weitem.
Das Wegfangen für den Lebend-Handel hat zwar zum Glück noch nicht zum Aussterben von Tierarten geführt, aber Tierarten sind deswegen schon ziemlich zurückgegangen. Wie sähe es denn aus, wenn die griechischen und maurischen Landschildkröten weiter gefangen und verkauft worden wären, gäbe es Phelsuma standingi heute noch im natürlichen Lebensraum?
Es ist interessant, wie verschiedene Arten auf das Absammeln reagieren. Anscheinend bleiben die Populationen von Mantella aurantiaca seit Jahren stabil, obwohl etliche für den Lebend-Handel weggefangen werden und das Verbreitungsgebiet wirklich nicht sehr gross ist.
Liest das gerade jemand der viel geld hat und was für den Artenschutz machen will. Untersuchungswerte Arten gibt es überall auf dieser Welt...
Gruss
Nicolà
seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )
Ich glaube auch, daß die Terrarianerkunden aschon ein Faktor sind.
Wenn man hört, was in den letzten Jahren an Uromastyx maliensis oder auch geyri und macfadyeni exportiert wurde, dann können beispielsweise schon Gedanken aufkommen, die an der Ungefährlichkeit solcher Aktionen für den Bestand zweifeln lassen.
Ob der Fang von Tieren für terraristische Zwecke schon zu bedrohlichen Bestandsverringerungen geführt hat, weiß ich nicht. Bisher ist mir zumindest kein Fall bekannt. (Ich klammere hier mal die Schildkröten für "kulinarische Zwecke" aus) Das heißt aber nicht, daß das auch für die Zukunft ausgeschlossen werden kann.
In anderen Bereichen (z.B. Papageien und Sittiche) sind durch den Fang der Tiere tatsächlich bereits bedrohliche Bestandseinbußen zu verzeichnen. Aktueller Fall ist hier die Große Gelbkopfamazone (Amazona ochrocephala oratrix) in Guatemala, wo durch rücksichtslosen Fang der Jungtiere und die Zerstörung der Bruthöhlen der Bestand vor dem Zusammenbruch steht.
Man kann nur hoffen, daß solches im terraristischen Bereich nicht auftritt. Aber wer kontrolliert die Bestandveränderungen? Nur durch ein vernünftiges Monitoring und die Festlegung von Fangquoten kann dem auf Dauer entgegengewirkt werden, wenn überhaupt. Aber da das Geld kostet, wird sicher nur in den wenigsten Fällen ein derartiges Projekt anlaufen, und wenn, dann für Arten, die plötzlich nicht mehr gefangen werden, weil es kaum noch Individuen gibt. Dann ist es meist zu spät...
Und, Nicolà, dann braucht man wirklich jemanden, der viel Geld hat und für den Artenschutz was tun will!
also aus australien darfst du rein gar nichts 'exportieren'.die sind da ganz strikt. daher werden einige pogona arten für terrarianer doch eher utopisch bleiben. von der pogona nullabor beispielsweise ist angeblich (laut einiger literatur) kein tier in gefangenschaft bekannt.
Hi Swallow,
also entgegen der gängingen Meinung, so ganz stimmt das nicht, das rein gar nix exportiert werden darf. Ich hab das letzte halbe Jahr dort verbracht und mich ein bisschen informiert. Es wird eben nur sehr, wirklich sehr selten erlaubt und dann auch wohl kaum für private Halter. Aber soweit ich mich erinnere hat der Zoo von San Diego vor einiger Zeit ein paar Varanus giganteus aus Australien bekommen. Bei "richtigen" Haustieren wie Hund und Katz gibts keine Probleme bei der Ausfuhr. Stellt sich noch die Frage wie lange es dauert bis Reptilien als Haustiere angesehen werden.
Hallo Ingo,
ich bin mir eben nicht ganz sicher das es der Zoo von San Diego ist. Auf jeden Fall aber ein Zoo in den USA. Leider hab ich die Unterlagen darüber verlegt, such die schon seit einiger Zeit. Wenn ich sie finde meld ich mich.
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