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Kreuzottern bei Darmstadt?

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  • Kreuzottern bei Darmstadt?

    Hallo,

    vor kurzem ist meine bessere Hälfte nach Darmstadt/Bessungen umgezogen und heute haben wir es endlich mal geschafft einen ausgedehntere Fahrradtour durch den nah gelegenen Wald in Richtung Grube Prinz von Hessen und Rossdorf zu unternehmen. Neben zahlreichen Insektenarten waren zumindest auch Zauneidechsen, Blindschleichen und Feuersalamander "nachzuweisen".

    In Anbetracht des recht abwechslungsreichen Gebietes ( Laub-, Misch- und Nadelwald, Wiesen und Streuobstwiesen, Teiche, Seen, Bäche, periodische Tümpel, feuchte Senken, Lichtungen, viel Unterholz usw. ) kam mir der Gedanke, ob es hier denn auch Kreuzottern geben könnte. Innerhalb des Verbreitungsgebietes liegt DA ja und zumindest optisch waren einige Stellen auch durchaus als Lebensraum geeignet.

    Vielleicht ist ja jeamnd aus der Gegend hier im Forum aktiv und konnte dort bereits Kreuzottern beobachten?

    Grüße
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

  • #2
    Kreuzottern bei Darmstadt?

    Hi,
    tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Darmstadt liegt nicht innerhalb des Verbreitungsgebietes von Vipera berus. Die Kreuzotter ist in Hessen nur im äußersten Osten verbreitet. Sprich in der Rhön, dem Spessart und am Hohen Meißner, die Populationen sind aber recht klein. Das Rhein-Main-Tiefland ist im Mittel zu warm für die Kreuzotter.
    Liebe Grüße!

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    • #3
      Hallo,

      Wobei man den Hohen Meißner schon fast rausnehmen kann

      Grüße, Frank
      DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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      • #4
        Hallo,

        meine vorhandene Literatur zu den einheimischen Reptilien hat mich da wohl auch ein wenig fehlgeleitet, denn das Verbreitungsgebiet ist das praktisch als "ganz Mitteleuropa" angegeben. Habe mal die Monographie von Hans Schiemenz zu Rate gezogen und gesehen, dass dort das Rhein-Main-Tal als Verbreitungsgebiet ausgenommen ist. Schade eigentlich.

        Grüße
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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