Also, Katzen als Neozoen oder sonstwie unerwünschte Tiere im Ökosystem zu sehen ist unsinnig, denn hierzulande existiert überhaupt kein ursprüngliches Ökosystem mehr. Überall herrscht Ungleichgewicht, außer (halbwegs) in den paar kleinräumigen Gebieten, die man dann auch gleich unter Schutz stellt. Dort laufen im Normalfall aber auch keine Katzen herum. Wo sie herumlaufen, sind eh Siedlungen und damit kein intaktes Ökosystem mehr! Die Regeln, die dafür gelten, können wir hier nicht mehr anwenden.
Tatsache ist, dass es auch immer noch Wildkatzen gibt, die der Hauskatze sehr ähneln. Die Wildkatzen werden weniger, aber wenn man schon so herumrechnet, könnte man sagen, dass die Hauskatzen das zahlenmäßig wieder auf- und wahrscheinlich auch überfüllen. Aber was macht das? Es gibt auch zu viele Tauben, Ratten oder auch Elstern, wenn wir schon bei als Räubern verschrieenen Tieren sind.
Sicher ist es schlecht um jedes (seltene) Tier, das von einer Katze getötet wird, aber man kann weder alle Katzen über einen Kamm scheren, was die Jagdlust angeht, noch deren Nutzen im Kampf gegen unerwünschte Tiere bestreiten.
Solange die Katzen nicht deutlich Schuld am Rückgang einer bedrohten Art haben, finde ich die Vorwürfe hier unberechtigt.
Tatsache ist, dass es auch immer noch Wildkatzen gibt, die der Hauskatze sehr ähneln. Die Wildkatzen werden weniger, aber wenn man schon so herumrechnet, könnte man sagen, dass die Hauskatzen das zahlenmäßig wieder auf- und wahrscheinlich auch überfüllen. Aber was macht das? Es gibt auch zu viele Tauben, Ratten oder auch Elstern, wenn wir schon bei als Räubern verschrieenen Tieren sind.
Sicher ist es schlecht um jedes (seltene) Tier, das von einer Katze getötet wird, aber man kann weder alle Katzen über einen Kamm scheren, was die Jagdlust angeht, noch deren Nutzen im Kampf gegen unerwünschte Tiere bestreiten.
Solange die Katzen nicht deutlich Schuld am Rückgang einer bedrohten Art haben, finde ich die Vorwürfe hier unberechtigt.
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