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Haben "Freigänger"-Katzen Einfluss auf die Herpetofauna?

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  • #61
    Hallo,

    wir haben auch einen Kater der raus geht und auch öfter diverse Nager und Vögel mitbringt, wobei wir bei den Ratten und Mäusen froh sind da diese dann nicht ins Haus kommen und bei den Vögeln bin ich der Meinung das diese krank oder verletzt waren, sonst glaube ich kaum das sie sich so leicht fangen lassen.

    Ich bin der Meinung wie ein paar Andere hier auch das andere Tiere genauso schaden anrichten wie Katzen.

    Ich finde das der Mensch das schlimmste Wesen ist, denn wir sperren die Tiere ein und denken das wir das beste für sie tun.... Dann liest man wieder "Katze ist in Terrarium eingebrochen" oder "Katze hat Schlange aus dem Terrarium geholt" , wie kann das passieren?

    Wie dem auch sei, ich bleibe dabei das der Mensch das gefährlichste für sämtliche Tiere ist, die Einen sperren die Armen Viecher in Glaskästen die Andren quälen sie sinnloserweise....

    LG

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    • #62
      Hallo,

      es sei nur mal angemerkt, dass die meisten Katzen einen bogen um eine Wanderratte Rattus norvegicus machen und um einen Bisam Ondatra zibethicus erst recht!

      Die Tierchen sind einer Katze meist zu wehrhaft
      Ich kann aus erfahrung sagen, dass freigänger katzen und Rattenpopulationen die sich auch am Tag zeigen nicht ausschließen!!

      Das Katzen selten an Schlangen verfüttert werden, liegt vermutlich daran, dass die Züchter/ Vermehrer der Tiere wie bei anderen (Ratten, Mäuse, Geflügel oder Kaninchen Züchtern) den Nachwuchs eher aussetzen als ihn als Futter abzugeben.:wall:

      Ein Problem damit eine Katze zu verfüttern habe ich nicht, genausowenig, wie Schlangen oder Krokodilfleich selbst zu essen.
      Wie ich aus einigen mündlichen mitteilungen weiß, werden KAtzen durchaus gerne gefressen.

      Grüße
      Waldmensch
      Waldmensch

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      • #63
        Hallo
        hier mal ein Bericht über das Diskutiert werden kann.
        Gruß Bärbel
        http://www.focus.de/politik/deutschl...id_203835.html
        Zitat waldmensch
        es sei nur mal angemerkt, dass die meisten Katzen einen bogen um eine Wanderratte Rattus norvegicus machen und um einen Bisam Ondatra zibethicus erst recht!

        Was ausgewachsene Tiere dieser Gattung angeht gebe ich dir Recht.
        Ist es eine Herrenlose Katze oder Hofkatze die nicht Zuggefüttert wird jagt sie aber Jungratten und auch ausgewachsene wenn notwendig.( Meine Stallkatzen haben dies getan)
        Bei Bisamratten ist das so wie du sagst ,wobei ich bei Jungtieren auch vermuten würde das sie als potenzielle Beutetiere angesehen werden.
        Zum verspeisen von Katzen ist das wohl eher eine ethische frage. Naturvölker essen sie (Australien),Bei uns in Deutschland gab es in Kriegszeiten den begriff Dachhase nicht umsonst.
        Zum verfüttern würde ich das ablehnen aus meinen Persönlichen ethischen empfinden heraus, die Notwendigkeit darauf zuzugreifen stelle ich auch infrage, da es genügend Nutstiere gibt die in frage kämen, das ist mein subjektives empfinden daher persönliche Anschauung .
        Ich halte aber aus eben diesen Grund kein Tier was Säugetiere zum Futterspektrum angeboten werden muss.
        Die gleiche Empfindungen haben viele Menschen von Ekel bis hin als Spezialität wenn es um Pferdefleisch oder Kängurufleisch, Reptilien Insekten, Amphibien, usw geht;von Hund ganz zu schweigen.
        Manches esse ich davon anderes bekomme ich Gänsehaut nur bei der Vorstellung dies auf dem Teller zu haben.
        Gruß Bärbel
        Zuletzt geändert von martauschi; 13.07.2008, 14:15.

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        • #64
          Zitat von Waldmensch Beitrag anzeigen
          Hallo,

          es sei nur mal angemerkt, dass die meisten Katzen einen bogen um eine Wanderratte Rattus norvegicus machen und um einen Bisam Ondatra zibethicus erst recht!

          Die Tierchen sind einer Katze meist zu wehrhaft
          Ich kann aus erfahrung sagen, dass freigänger katzen und Rattenpopulationen die sich auch am Tag zeigen nicht ausschließen!!

          Das Katzen selten an Schlangen verfüttert werden, liegt vermutlich daran, dass die Züchter/ Vermehrer der Tiere wie bei anderen (Ratten, Mäuse, Geflügel oder Kaninchen Züchtern) den Nachwuchs eher aussetzen als ihn als Futter abzugeben.:wall:

          Ein Problem damit eine Katze zu verfüttern habe ich nicht, genausowenig, wie Schlangen oder Krokodilfleich selbst zu essen.
          Wie ich aus einigen mündlichen mitteilungen weiß, werden KAtzen durchaus gerne gefressen.

          Grüße
          Waldmensch

          Adult ja , das stimmt meine ansässigen R. norvegicus sind beinahe größer als die Katzen ; juvenile werden jedoch durchaus erbeutet (jedoch nicht verspeist)

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          • #65
            Zitat von Kecleon Beitrag anzeigen

            Wenn ich im Fernsehen hin und wieder Reportagen sehe über Ochsenfrösche die von Bogenschützen erschossen werde [...]

            Und keine Freizeit Robin Hoods mit Pfeil und Bogen oder schiesswütige Waidmänner.


            Ich will ja jetzt nicht kleinlich sein, aber kannst du mir eine LAUTLOSE Methode nennen, um diese Tiere zu töten?
            Bogenschützen werden da eingesetzt, wo du ein normales Gewehr nicht nutzen kannst.
            Wär es dir lieber, wenn die Ochsenfrösche mit Vogelschrot im Naturschutzgebiet geschossen werden?

            Oder wenn sie gar nicht geschossen werden und weiter heimische Tiere ausrotten?

            Und was die Freizeit Robin-Hoods angeht...
            Du weißt schon, dass die Bogenjagd in Deutschland verboten ist?


            Lg
            Markus, Bogensportler

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            • #66
              Hallo an alle,verbissene Gegner und kuschelige Liebhaber der kleinen Fellknäule

              Ich hab ja nichts schreiben wollen zu diesem Thema, aber.....
              Katzen waren mal für uns Menschen Nutztiere sie haben unsere Kornspeicher bewacht, Krankheitsüberträger reduziert usw usw, dafür waren uns diese schönen kleinen Jäger nützlich und dem sollten wir Respekt zollen und auch diese Tiere schützen. Vorallem sollten wir mal unsere Verantwortung an der Natur nicht immer auf Andere abschieben, sondern alle einen kleinen Teil dazu beitragen. Im Nordhessischen Bereich dürfte der Waschbär ein größeres Problem sein als die Katzendichte. Lieber FrankS ich hoffe deine Schwester liest hier nicht mit, weil es extrem verachtenswert ist wie du zu den Gefühlen deiner Verwandten stehst(auch wenn du nur die heimische Fauna/Flora schützen magst). Natürlich ist jeder Halter für sein Tier verantwortlich und wenn ich meinen Stubentiger rauslass, geh ich das Risiko ein das er/sie überfahren wird oder geschossen oder anders verunfallt. Sperre ich den Stubentiger ein....wird er evtl. neurotisch. Man muss seinen persönlichen Mittelweg finden. Das alljährliche gehetzte über Jäger ist mehr als traurig! Ohne Jäger würde unser Gleichgewicht noch mehr aus den Fugen geraten. Schwarze Schafe gibt es überall(siehe Wildes Wohnzimmer...). In Deutschland gibt es immer noch Gesetze die so was regeln und wenn ein Jäger eine Katze auf Privatgrundstücken wegfängt und das noch zu gibt ist es am Halter mal für Ordnung zu Sorgen und nicht diese ewige Jammerei:"Ich armes Opfer."
              Wir haben zu wenig Natur um allen gerecht zu werden, das Zauberwort heisst Toleranz. Die Fähigkeit Einsicht zu zeigen und Rücksicht zu nehmen, büssen wir ein und beharren darauf das UNSER Standpunkt der richtige ist. So lang genug. Ich hoffe jeder übedenkt mal seinen Standpunkt und versucht ein wenig rücksichtvoller mit der Natur und den Menschen umzugehen.
              Ups fast vergessen. Dies bezieht sich nur auf Deutschland nicht auf Inselpopulationen, da ich das dort auch etwas anders sehen würde.

              Ganz Liebe Grüße an alle.
              Beate

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              • #67
                Zitat von beate* Beitrag anzeigen
                Wohnzimmer...). In Deutschland gibt es immer noch Gesetze die so was regeln und wenn ein Jäger eine Katze auf Privatgrundstücken wegfängt und das noch zu gibt ist es am Halter mal für Ordnung zu Sorgen und nicht diese ewige Jammerei:"Ich armes Opfer."
                Beate
                Du kannst ja mal versuchen als Kind was gegen einen Erwachsenen zu unternehmen. Finde heraus ob man Dir Glauben schenkt wenn Du keine Beweise hast! Ich kann mich auch nicht erinnern hier ewig gejammert zu haben. Abgesehen davon sehe nicht ich mich als Opfer, sondern das Opfer war meine Katze. Das Ereignis war ein Beispiel, warum ich Jäger nicht besonders mag und nicht um zu Jammern oder Mitleid zu erhaschen. :wall:

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                • #68
                  Hallo Bärbel und Kecleon,

                  Das hin und wieder junge Ratten erbeutet werden, stimmt. Eindämmen werden die Katzen eine Rattenpopulation so aber bei weitem nicht.
                  Es gibt auch Katzen die adulte Ratten erjagen. Diese und die nicht zugefüttert werdenden Stallkatzen sind aber eher die Ausnahme!
                  Das schwinden der kleineren Gehöfte innerorts, bedingt aber leider auch das abnehmen der Stallkatzen die sich bei der Futtersuche doch meist auf Nager( da ausreichend vorhanden) und hin und wieder mal einen Vogel beschränken.
                  Selbst Stallkatzen haben falls der Hof noch im Dorf / Wohngebiet ist, meist einen netten Nachbarn der ein schälchen Fressbares rausstellt oder einen plünderbaren Fressnapf einer Hauskatze.

                  Grüße
                  Waldmensch
                  Waldmensch

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                  • #69
                    Hallo Waldmensch
                    Auch dabei gebe ich dir recht mit dem Zusatz das sie die Rattenpopulation weder eindämmen noch die der der Singvögel, Reptilien oder des Niederwildes.
                    Ich finde es werden hier zwei Sachen miteinander vermischt.
                    Die Haus und Hofkatze also Sogenannte Freigänger, mit den Verwilderten Katzen.
                    Eine Katze hat zwar den natürlichen Jagdinstinkt egal zu welcher Gruppe sie gehört doch lernt das Jungtiere erst von der Mutter die Jagd zu praktizieren. Erst recht den gezielten Tötungbiss.
                    Wer schon beobachten konnte wie das Muttertier den Katzenwelpen eine Maus anbrachte und zugesehen hat wie sie ihren Nachwuchs erst damit spielen ließ um nach geraumer zeit dem ein ende zu machen weiß was ich meine.
                    Das heißt das verwilderte Katzen die ihre Erfahrungen an ihren Welpen weitergeben auch die besseren Jäger sind.
                    Was ihre Verbreitung angeht möchte ich noch darauf hinweisen das gleich mit den Großkatzen der Geschlechtreife Kater Katzenwelpen tötet oder verschleppt das verhalten zeigt er wenn im seinem Revier keine Paarungbereite Katze zur Verfügung steht da diese Jungtiere aufziehen,um seinen Fortpflanzungtrieb zu befriedigen.
                    Die Gefahr wen sie bestehen sollte geht von den verwilderten Katzen am ehesten aus als der Freigänger die Hofkatze findet genügend Beute in dem landwirtschaftlichen Betrieb. (Allerdings sind dort leider selten die Tiere Kastriert oder Stelirisiert)
                    Die wilden Katzen müssen um zu überleben jagen und eine Vielzahl mehr Beute schlagen als die Hauskatze. Das das nicht überhand nimmt dafür sorgt jeweils das Forstamt der Reviersjäger oder der Pachtjäger.
                    Dazu gibt es auch Studien und der Grund warum sich keiner auf der hiesigen betreffenden oftmals gestellten fragen nach Ergebnissen solcher und ob Tierarten festgestellt wurden die von der Katze gefährdet wurde ist das es zu keinem solchen Resultat kam.
                    Hier mal ein Link wie das Jagdverhalten von Katzen ist dabei wurde noch der unterschied zwischen Kater und Katze berücksichtigt.
                    http://www.ta7.de/txt/biologie/biol0031.htm
                    Dann möchte ich noch anmerken das die Katze nicht nur Raubtier ist sondern wie der Kreislauf der Natur es vorgibt auch selber zum Beutetier wird.

                    Da die Befürchtung besteht das sie hiesige Tierarten zu ernsthaften Gefahr wird oder ist, hier noch ein Bericht aus den eigenden reihen, übrigens egal welche Studie oder Bericht ich gelesen habe hat kein Institut oder Wissenschaftler das einsperren oder ausrotten als Lösungergebnis empfohlen auch hier nicht.
                    http://www.naturbeobachtungen.de/jagd.html
                    Gruß BÄRBEL
                    Zuletzt geändert von martauschi; 15.07.2008, 00:22.

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                    • #70
                      Zitat von martauschi Beitrag anzeigen
                      Hallo Waldmensch
                      Auch dabei gebe ich dir recht mit dem Zusatz das sie die Rattenpopulation weder eindämmen noch die der der Singvögel, Reptilien oder des Niederwildes.

                      Gruß BÄRBEL
                      Hallo Bärbel,

                      vergleiche mal die Vermehrungsrate der aufgezählten Tierarten miteinander, ob dir dabei was auffällt.

                      Grüße
                      Waldmensch
                      Waldmensch

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                      • #71
                        Hallo Waldmensch
                        ich hoffe du weist wie ich es meinte.
                        Natürlich ist die Nachwugsrate der genannten Tierarten nicht zu vergleichen mit der Ratte:ups:
                        Da der Mensch allerdings diese Füttert und die Vermehrung dardurch enorm fördert ist er selber dafür verantwortlich.
                        Die Ratte hat sogar eine Geburtenkontrolle die funktionieren würde wenn das Futter in ihrem Rudel zu knapp wird oder der Platz zu eng.
                        http://de.wikipedia.org/wiki/Ratten#Lebensweise
                        Die genannten anderen Tierarten würden in ihrer Vermehrungsrate wiederum erfolgreicher sein wen der gleiche Mensch nicht mit nur als Beispiel genannte Pestiziden oder der Zerstörung ihres Lebensraumes dazu hilft das sie sich verringern.
                        Damit meine ich noch nicht einmal die Landwirtschaft, sondern den normalen Gartenbesitzer der gleichzeitig Vogelhäuser am Baum anbringt eine Vogeltränke aufstellt und nachmittags mit der Giftspritze seine Heilige Pflanzenschafft von Ungeziefer und Unkraut befreit. Giftköder gegen den Maulwurf und Spitzmaus Wühlmaus und Co auslegt ; und sollte es die Wespe Biene oder gar Hornhisse wagen den Garten zu besiedeln hat er auch seine speziellen Mittel dagegen.
                        Kammerjäger Brauch er nicht da er besser und schneller Abhilfe weiß als das ganze neumodische sofft Zeug.
                        Ist die Garageneinfahrt mit Moos und Unkraut auf den schönen platten verunziert fährt er schnell mal zum Baumarkt und holt Unkraut ex und dieses Zeug für Teerassen. Abends werden die Essenreste das Klo runtergespült damit die Ratten gut bei Stimmung bleiben.
                        Geht man Schrebergärtenwege entlang liegen Müllsäcke von denjenigen verteilt die es mühsam finden in ordnungsmäßig zu entsorgen.
                        Am klügsten handelt aber derjenige der über Verbreitung der Ratten mir sein Klagelied singt und ich kurz danach sehe wie er auf dem Kompost das übriggelassen Grillfleisch entsorgt.
                        Kein wunder das die Ratte unsere Nähe sucht wo wir doch so gut für sie sorgen.
                        Gruß Bärbel
                        Zuletzt geändert von martauschi; 15.07.2008, 22:46.

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