Hi Leute,
aus herpetologischer Sicht hatte ich ein schönes und leider auch ein trauriges Wochenende. Fange ich mal mit dem Positiven an: Am Samstag im Rheingau konnte ich zwei wunderschöne Äskulapnattern (Zamenis longissimus) auf einem Baumstumpf beobachten, zudem massig Mauereidechsen (Podarcis muralis). Offenbar hat den Tieren der harte Winter und der nasskalte Frühling kaum etwas ausgemacht.
Nun die schlechte Nachricht: Eine der stabilsten Kreuzotter-Populationen (Vipera berus) in Hessen (im Raum Spessart, ich sage bewusst nicht den genauen Ort) ist offenbar durch Wilderer schwer getroffen worden. Offensichtlich haben mehrere Personen Kreuzottern gefangen, dies wurde von Anwohnern beobachtet. Offenbar hat sich ein Augenzeuge ein Kennzeichen gemerkt und die Polizei benachrichtigt, dies wurde mir zumindest so von Anwohnern bestätigt. Ist immer wieder der selbe Mist, dass es Leute gibt, die einfach Reptilien einfängt – einfach zum Heulen!
Viele Grüße, Till
aus herpetologischer Sicht hatte ich ein schönes und leider auch ein trauriges Wochenende. Fange ich mal mit dem Positiven an: Am Samstag im Rheingau konnte ich zwei wunderschöne Äskulapnattern (Zamenis longissimus) auf einem Baumstumpf beobachten, zudem massig Mauereidechsen (Podarcis muralis). Offenbar hat den Tieren der harte Winter und der nasskalte Frühling kaum etwas ausgemacht.
Nun die schlechte Nachricht: Eine der stabilsten Kreuzotter-Populationen (Vipera berus) in Hessen (im Raum Spessart, ich sage bewusst nicht den genauen Ort) ist offenbar durch Wilderer schwer getroffen worden. Offensichtlich haben mehrere Personen Kreuzottern gefangen, dies wurde von Anwohnern beobachtet. Offenbar hat sich ein Augenzeuge ein Kennzeichen gemerkt und die Polizei benachrichtigt, dies wurde mir zumindest so von Anwohnern bestätigt. Ist immer wieder der selbe Mist, dass es Leute gibt, die einfach Reptilien einfängt – einfach zum Heulen!
Viele Grüße, Till
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