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Haltung "nicht heimischer Amphibien" in Gartenteichen

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  • Haltung "nicht heimischer Amphibien" in Gartenteichen

    Hallo an alle Forenmitglieder.

    Ich bin ganz neu hier und habe eine (für mich) dringende Frage.

    Es geht um einheimische Amphibien, welche ja zumeist nicht flächendeckend in Deutschland verbreitet sind.
    Ist es erlaubt, diese von einem Züchter zu erwerben und in einem ganz normalen Gartenteich auszusetzen? Normaler Gartenteich heißt es gibt max. eine Grundstückseinfriedung (Zaun).

    Im speziellen geht es um jemanden, der Gelbbauchunken-Nachzucht als "idealen Teichbesatz" deutschlandweit an den Mann/die Frau bringen möchte. Natürlich gegen Bares, aber das spielt erstmal keine Rolle. Es geht mir rein um die Gesetzeslage.

    Es würde mich sehr freuen, wenn sich einige dazu zu Wort melden würden.


    Beste Grüße und ein schönes Wochenende
    Nette

  • #2
    Hallo Nette,

    heimische Amphibien, von Züchtern erworben, müssen ja bekanntlich bei der Unteren Landschaftsbehörde (das ist zumindest hier die zuständige Behörde, Kreis Viersen, NRW) angemeldet werden.
    Mir wurde bei der Anmeldung mitgeteilt, dass ich meine Tiere (Gelbbauchunken; in NRW vom Aussterben bedroht (also vorkommend), nicht aber im Kreis Viersen) lediglich im Aquaterrarium, keinesfalls aber im Freiland (Biotop im Garten) halten dürfe.

    Dies wurde - nachvollziehbar, aber schlußendlich ökologisch eher unsinnig - damit begründet, dass die Tiere zur Faunenverfälschung beitragen könnten, wenn sie denn mein Biotop verließen und in die Umgebung wanderten.
    Das ist im Prinzip richtig, allerdings ist die Umgebung eben so gestaltet, dass hier Gelbbauchunken nicht lange überleben, geschweige denn sich vermehren könnten.

    Fazit: Ich habe keine klare Anwort auf die Frage zur tatsächlichen Gesetzeslage, würde aber im Einzelfall - speziell bezogen auf Gelbbauchunken - davon ausgehen, dass vielerorts ähnlich entschieden wird, wie es bei mir der Fall war.
    Daher nehme ich an, dass in Deinem Fall ähnlich entschieden würde, da die Gelbbauchunke in Sachsen eine allochthone Art ist.

    Nebenbemerkung:
    Dass Gelbbauchunken ideale Gartenteichbewohner sind, ist natürlich Unsinn (auch wenn der Händler das Gegenteil behauptet), wenn der Begriff "Gartenteich" nicht im Sinne der Lebensraumansprüche von Gelbbauchunken uminterpretiert wird.
    Ein Gartenteich ist oftmals tief, beschattet, bepflanzt, nicht oder nur eingeschränkt besonnt, beherbergt Fische etc; dies alles führte dazu, dass die Unken nicht lange "ortsansässig" blieben.

    Gruß
    Alexander
    Zuletzt geändert von Alexander Schrey; 29.05.2010, 14:34.

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    • #3
      Hallo,

      Alexanders Anführungen zu den Ansprüchen der Tiere solltest du dir unbedingt zu Gemüte führen.
      Gelbbauchunken bevorzugen vollkommen andere Gewässer als Gartenteiche im eigentlichen Sinne.

      Etwas anderes wäre auch, Krankheitserreger einzuschleppen und so die heimische Tierwelt zu gefährden.

      Grüße
      Mario
      AG Urodela - ambystomatidae.de

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      • #4
        Hallo.

        Vielen Dank für Eure Antworten.
        Ich hatte mich schon mal vor einiger Zeit zu diesem Thema erkundigt und dabei auch irgendeine Naturschutzbehörde diesbezüglich gefragt (mir fällt sie nicht mehr ein - es war die für den Züchter zuständige, jedoch der falsche Sachbearbeiter). Ebenso rief ich den NABU an.
        Ich erhielt ähnliche Antworten wie Ihr sie gebt. Auch den Hinweis, dass Gartenteiche eher ungeeignet wären, wobei diese mittlerweile meist sonnig liegen.

        Mir liegt es fern, irgendwelche Amphibien in meinen Teich einzusetzen. Es darf nur einziehen, wer freiwillig kommt und bleibt.
        Derzeit sind das einige Molche und die Wechselkröten waren bereits zum Laichen da. Jedoch kam 2009 keine der Kaulquappen aus den zwei Ablaichterminen bis zur Umwandlung. Leider.
        Dies aber nur am Rande.

        Der Hintergrund meiner Fragestellung ist, dass der besagte Züchter anscheinend seine Tiere irgendwie vermarkten muss, dabei das Klientel "Teichbesitzer" entdeckt hat und nun in einem Teich-Forum für etwas Streß sorgt, da er die gesetzlichen Regelungen anscheinend ignorieren möchte.


        Beste Grüße
        Nette

        Kommentar


        • #5
          Hallo,

          der Züchter scheint mir keine gesetzlichen Vorgaben zu missachten, da er die Tiere wahrscheinlich ja mit Papieren abgibt.

          Zu beachten ist, dass die Tiere ausbruchssicher untergebracht werden sollten, nicht nur wegen des Naturschutz, sondern eher wegen der Gefahr, dass die Tiere "unter die Räder kommen könnten". Dafür hat allerdings der Teichbesitzer zu sorgen und wenn jemand diese erwirbt sollte er sich darüber informieren. Hat der Züchter denn schon Tiere abgegeben und mit den Erwerbern gemailt. Er wird diese eventuell selbst darauf hinweisen?

          Aus Naturschutzseite sehe ich kaum eine Gefahr der "Kontamination" mit fremden Gelbbauch-Unken. Ich finde es eher erfreulich, dass sich mehr Leute für den Erhalt und die Nachzucht dieser schönen und gefähdeten Tiere einsetzt. Eventuell hat er sogar Herkunftsort der Tiere!?

          Viel bedenklich finde ich den Einsatz aller möglicher Fische oder anderer Tiere in vielen Teichen, die nicht aus Europa sind und von den Teichbesitzern dann in die Natur "geworfen" werden und dort schaden anrichten.

          Fazit: Unterstützt wenn es geht mit euren Teichen die heimische (Amphibien)-Fauna und unterstützt die Züchter.

          Ob der Teich geeignet ist muß diskutiert werden, aber kleinste Wasseransammlungen sind für diese Art gut.

          War denn die Preisvorstellung kommerziell?

          Bis dann

          Herper-1950

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          • #6
            Heyho zsamme,

            Bevor sich das hier noch in die "falsche" Richtung entwickelt.

            Zitat von Herper50 Beitrag anzeigen
            [...]Fazit: Unterstützt wenn es geht mit euren Teichen die heimische (Amphibien)-Fauna und unterstützt die Züchter.[...]
            Das Aussetzen von gebietsfremden Arten ist nicht ohne Probleme und richtet möglicherweise massiv mehr Schaden an, als das es nutzt.
            Ob es sich dabei um Arten handelt, welche da ursprünglich mal vorgekommen sind oder nicht, spielt dabei nicht die grösste Rolle.
            Auch wenn das von ein paar Leuten nur gut gemeint ist...mit Naturschutz und dem "Unterstützen dem heimischen Fauna" hat das für mich gar nichts zu tun.

            Fakt ist, das durch jedes Einsetzen eines gebietsfremden Individuums sowohl neue Krankheiten ins Gebiet gebracht werden können, die ausgesetzten Exemplare mit anderen Krankheiten in Kontakt kommen, als auch Lebensraum von ev. anderen Arten besetzt wird.
            Inwieweit hier ev. Unterarten/Arten/Lokalformen vermischt werden steht wieder auf einem anderen Blatt.
            Dies richtig einzuschätzen ist Sache von Profis...da kann der Laie leider sehr weit daneben hauen und sehr viel Schaden anrichten.

            Meiner Meinung nach kann jede/r ihren/seinen Teil zum "Naturschutz" beitragen...dies auch mit einem richtig angelegten Gartenteich. Aber "Auswildern" - auch gut gemeint - ist nicht der richtige Weg.

            Aber vielleicht kann da der ein oder andere Herpetologe spezifisch noch was zu den Amphibien und dieser Art sagen?!

            viele Grüsse

            Phil

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            • #7
              Hi,
              grundsätzlich ist es verboten, Tiere auszuwildern. Das ist im Einzelfall dann zu mit der entsprechenden, meist Unteren, Naturschutzbehörde zu klären, falls man eine Genehmigung möchte.
              Dies gilt für alle und schließt auch das Aussetzen in den eigenen, ungesicherten Gartenteich mit ein.
              Gelbbauchunken sind unglaublich mobil und äußerst langlebig.
              Sie können nahezu plötzlich auftauchen, sobald sich geeignete Flächen anbieten.
              Das Problem ist, dass es kein "Rezept" gibt, ein Gebiet dauerhaft für diese Unken zu erhalten. Meistens kommen sie nur in Verbindung mit fleißig genutzten Steinbrüchen, Truppenübungsplätzen oder Motocross-Vereinen vor.
              Die entsprechenden Behörden sind meistens immer darauf bedacht, entsprechende Flächen zu erzeugen, und zu erhalten.
              Es ist in meinen Augen weder nötig noch sinnvoll, wenn sich deshalb Privatleute dazu berufen fühlen, Tiere auszusetzen.
              Sinnvoller wäre es da, bei geeigneter Freifläche für entsprechende Habitate zu sorgen, die mit Sicherheit besiedelt werden - vorrausgesetzt, es gibt in einem gewissen Umkreis noch freilebende Populationen.
              Solche Pläne und Ideen kann man aber mit den Behörden besprechen und nach Unterstützung fragen.
              Beste Grüße,
              Matthias
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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              • #8
                Hallo,

                wie ich schon sagte "ausbruchssicher", dies ist hier das entscheidende Wort.

                Definitiv ist es nicht legal Tiere in die Natur zu verbringen!

                Ausgangspunkt der Diskussion war allerdings die Anfrage von Nette, ob der Züchter hier etwas falsches oder gar verbotenes tut.

                Meine Meinung. Nein,

                er muß den Erwerber darauf hinweisen, dass die Tiere nicht ausbrechen sollten.
                Das tun allerdings wohl keine der vielen Zoogeschäfte, bei denen die Teichleute irgendwelchen Besatz holen, der dann abundan in Amphibiengewässern "auftauchen". Das ist m.E. das größere Problem.

                Gruß

                Herper-1950

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                • #9
                  Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigen
                  Das Problem ist, dass es kein "Rezept" gibt, ein Gebiet dauerhaft für diese Unken zu erhalten.
                  Auch wenn die letzten Beiträge ja nicht mehr viel mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun haben (denn es ging ja nie darum, Amphibien "auszuwildern", sondern lediglich um die Frage, wie die rechtliche Situtation beim Halten von Nachzuchten in Gartenteichen aussieht), kann ich die Aussage von Matthias, dass es kein Rezept gäbe, um ein Gebiet dauerhaft für Unken zu erhalten, nicht teilen.

                  Die Fachliteratur (und ich zitiere jetzt nicht alle Stellen aus GOLLMANN 2002, NIEKISCH 1995, Naturschutzreport 1995 etc) ist mehr als umfangreich und Rezepte (die übrigens alle ziemlich ähnlich aussehen) gibt es in Hülle und Fülle.

                  Tatsache ist , dass entweder inkonsequente oder völlig fehlende Umsetzung dazu führen, dass die Lebensräume der Unken vernichtet werden. Das kann im Einzelfall fortschreitende Sukzession sein, Zerstörung von Sommer- oder Winterlebensräumen oder Laichgewässern oder...

                  Zweifellos liegt das Problem nicht nur im grundsätzlichen, sondern dauerhaften Erhalt der Lebensräume.

                  Mangelndes Interesse oder kollidierende Interessen gibt es gerade beim Erhalt von Gelbbauchunkenpopulationen zuhauf:

                  Nur zwei Beispiele:
                  Ein gepachteter Nutzgarten bei meinen Schwiegereltern in Stolberg (Rheinland), der regelmäßig von Gelbbauchunken besucht wurde (die Tiere hielten sich bevorzugt in Regentonnen auf!) wurde nach Ablauf des Pachtvertrags Bauland (ist 20 Jahre her).
                  Zweites Beispiel: Die größte Thüringer Population fällt der (gewollten) Sukzession im Nationalpark Hainich und dem angrenzendem ehem. Truppenübungsplatz zum Opfer.
                  Ein "Rezept", wie dies verhindert werden könnte, ist natürlich bekannt, wird aber nicht angewendet.
                  Die Population wird wahrscheinlich in wenigen Jahren komplett erloschen sein.

                  Gruß
                  Alexander
                  Zuletzt geändert von Alexander Schrey; 30.05.2010, 16:31.

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                  • #10
                    Alexander hat vollkommen recht, es gibt Konzepte, die aber nicht angewandt werden.
                    Wesentliches Augenmerk ist hier der nachhaltige Erhalt der Lebensräume!

                    Das Primärthema ist m.E. eher ein "Nebenschauplatz". Für die Diskussion hierzu wäre Input von Nette wichtig.

                    Wie bereits gesagt: es ist wichtig, dass diese Tierart von Züchtern gehalten und vermehrt wird. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt dieser Art.

                    Herper-1950

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                    • #11
                      Hallo.

                      Vielen Dank für die rege und interessante Diskussion. Mir helfen die gewonnenen Informationen, die Lage insgesamt beurteilen zu können.

                      Was fehlt denn noch an Input?
                      Die damalige Verkaufsanzeige?

                      "Aus legaler Zucht einheimische Gelbbauchunken abzugeben. Ideal für den Teich, da kein lautes Quaken und in Deutschland beheimatet.

                      Tiere bleiben klein (max. 5cm). 5€/Tier plus Versand.

                      Anfragen bitte an: XXX"


                      XXX steht für eine E-Mailadresse.
                      Es gibt und gab in diesem Zusammenhang keinen Hinweis auf eine behördliche Anmeldung der Tiere durch den Käufer und er selbst schreibt, dass seine Unken seit Jahren frei im Garten laufen können und sich da vermehren.
                      Das eine Zuchtgenehmigung für diese Tiere vorliegt, will ich gar nicht anzweifeln und darum geht es mir auch definitiv nicht.
                      Ebenso finde ich es wirklich gut, dass sich jemand um die Nachzucht solcher bedrohter Tierarten kümmert - z.B. für behördlich genehmigte Wiederansiedlungen oder für eine ausbruchssichere Haltung.

                      Nur das Thema einer möglichen Faunenverfälschung ist bei der Haltung in einem normalen Gartenteich meiner Meinung nach eben nicht von der Hand zu weisen, wird jedoch vom Züchter vehement verneint.
                      Alles in allem blieben da Fragen offen, welche ich hier beantwortet bekam.


                      Vielen Dank dafür und einen angenehmen Abend
                      Nette

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                      • #12
                        Hallo Nette,

                        ja das war der Input.

                        Preis ist außerordentlich günstig.Beschreibung sagt alles, z.B. legal und kein lauter Frosch. Alles korrekt.

                        Auch die Haltung mit "Freilauf" kann möglich sein, wenn dieser ausbruchsicher ist (gibts z.B. bei der Landschildkrötenhaltung).

                        Ein Input fehlt: kam es denn zu einem Erwerb durch jemanden und es wurde nicht auf die Anmeldung hingewiesen?

                        Ich sehe hier keine Grund zur "Wallung". Wie gesagt die "süßen" amerikanischen Schildkröten, die gekauft und dann "rausgeworfen" werden sind da viel schlimmer.

                        Viele Grüße

                        Herper1950

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                        • #13
                          Hallo!

                          Im Schönbuch, wo die Gelbbauchunke als eine Leitart des Naturschutzes dient, wird deren Schutz sehr einfach und erfolgreich von den Förstern umgesetzt: Fahrspuren, Senken und Gräben werden belassen und nicht aufgefüllt. Sie entstehen von alleine bei den anfallenden Waldarbeiten, bedeuten also keinen Mehraufwand, diese Art des Schutzes ist beim Forst sehr beliebt
                          Funktioniert natürlich nur in Waldhabitaten mit bestehenden Metapopulationen, aber auch die Erhaltung ehemaliger Steinbrüche oder Kiesgruben wäre denkbar einfach. Ein großes Problem ist anscheinend darin zu suchen, dass die Betreiber für die Verfüllung mt Erde, Bauschutt u.ä. nochmal gutes Geld kassieren, das Ganze auch noch als "Renaturierung" läuft und so die Interessen der Unken und Kröten schnell in den Hintergrund rücken. Eine Möglichkeit besteht in der Ausweisung als FND, doch dann muss sich in der Folge halt auch jemand (Ortsgruppen, Behörden) um die Aufhaltung der Sukzession kümmern, bsp. durch 2-jährliche Pflegemaßnahmen (Büsche und Bäume ausschlagen, evtl. neue Pioniergewässer schaffen oder Gewässer mit Stöpsel, die im Winter abgelassen werden) oder Nutzung durch Motocross, Mountain-Biking o.ä..

                          Viele Grüße Thomas
                          www.terragraphie.de

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                          • #14
                            Zitat von Nette Beitrag anzeigen
                            Hallo.
                            ...
                            Ideal für den Teich, da kein lautes Quaken und in Deutschland beheimatet.
                            ...
                            Nur das Thema einer möglichen Faunenverfälschung ist bei der Haltung in einem normalen Gartenteich meiner Meinung nach eben nicht von der Hand zu weisen, wird jedoch vom Züchter vehement verneint.
                            ...
                            Hallo Nette,

                            das steht nur für den Teich.

                            Als Teichbesitzer kann ich Dir versichern, das keinen normalen Gartenteich gibt, genausowenig wie es kein normales Terrarium gibt. Einen Teich gestaltet man nach den Anforderungen der zu haltenden Tiere.

                            Das Thema Faunenverfälschung besteht genauso bei der Haltung beliebiger Fischarten.

                            Vor unverantwortlichen Menschen könntest Du nur durch totales Haltungsverbot von Tieren schützen. Solche Forderungen kommen immer wieder aus ein und der selben Ecke.

                            mfg Jürgen

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                            • #15
                              Zitat von makropode Beitrag anzeigen

                              Das Thema Faunenverfälschung besteht genauso bei der Haltung beliebiger Fischarten.

                              Vor unverantwortlichen Menschen könntest Du nur durch totales Haltungsverbot von Tieren schützen. Solche Forderungen kommen immer wieder aus ein und der selben Ecke.

                              mfg Jürgen
                              Hallo Jürgen,

                              gute Punkte.

                              Wieviele Eier von landes-fremden Fischen/Schnecken sind schon aus Gartenteichen bei uns in die Natur gekommen. Wahrscheinlich Unmengen.

                              Dieses Verbot träfe nicht nur die Terrarianer, sondern auch die Aquarianer und Gartenteich-Betreiber.

                              Grüße

                              Herper1950

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