Ich bin zur Zeit in einer regen Diskusion mit städtischen Behörden, betreffend Ökologie und Gestaltung einer öffentlichen Parkanlage. Ich bin erzürnt, weil man eine ganze Population von Zauneidechsen und Blindschleichen bei der Parkanlage zerstört hat. Nun rechtfertigt man sich damit, dass man ja "sehr ökologisch" vorgegangen sei, auf gewissen Geländeabschnitten Magerwiesen "anlege", man vorzüglich "Saatmischungen" hätte, "ökologisch wertvolle Linden" angepflanzt hätte nebst einem Obstgarten mit sehr seltenen, alten Obstsorten.
Mir kommt dies alles merkwürdig vor. Kann man die Natur mit "Saatmischungen" wieder herstellen? Erreicht man hohe Biodiversität mit möglichst Artenreichen Saatmischungen? Kann man Magerwiesen "anlegen"? Macht das Sinn? Mir scheint da eine hohe Gefahr, dass man Pflanzen in ein Gebiet einschleppt, welche früher da überhaupt nie vorkamen. Können Linden ökologisch wertvoll sein? (Dieser Baum kam meines Wissens in Wäldern Mitteleuropas früher kaum vor). Können Obstsorten irgendwie der Natur- oder Biodiversität dienen? Was meinen andere Naturschützer zu dieser Sache?
Mir kommt dies alles merkwürdig vor. Kann man die Natur mit "Saatmischungen" wieder herstellen? Erreicht man hohe Biodiversität mit möglichst Artenreichen Saatmischungen? Kann man Magerwiesen "anlegen"? Macht das Sinn? Mir scheint da eine hohe Gefahr, dass man Pflanzen in ein Gebiet einschleppt, welche früher da überhaupt nie vorkamen. Können Linden ökologisch wertvoll sein? (Dieser Baum kam meines Wissens in Wäldern Mitteleuropas früher kaum vor). Können Obstsorten irgendwie der Natur- oder Biodiversität dienen? Was meinen andere Naturschützer zu dieser Sache?
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