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Ein weiterer zerstörter Lebensraum

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  • Ein weiterer zerstörter Lebensraum

    Hallo zusammen,

    hier habe ich ein Beispiel für einen weiteren zerstörten Lebensraum, welcher sehr wichtig für die in der Nähe lebenden Tiere sowie für die, die zuwandern hätten können gewesen wäre. Im Januar letzten Jahres wurde dort eine große Abgrabung gemacht, wodurch ein super Lebensraum für Amphibien entstand. (s. Bild)
    Auf die schnelle fanden sich im selben Frühling / Sommer Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche und Teichmolche in den verschiedenen Tümpeln.
    Ebenso habe ich an einem Abend einen Laubfrosch an einem der Gewässer rufen hören, konnte ihn jedoch nicht ausfindig machen.
    Ich könnte fast wetten, dass sich in dem größten und tiefsten der (vegetationslosen) Gewässern auch Kammolche lebten, denn diese kommen in dem Bereich noch relativ häufig vor.

    Ich war letzen Sommer also so oft es ging diesen Lebensraum erkunden und habe es wirklich genossen. Als ich einmal eine Weile nicht dort war und dann wieder hinkam war alles weggeschoben. Keine Chance mehr für amphibisches Leben. Jetzt steht dort eine Firma.

    Traurig. Kennt ihr sowas?

    Viele Grüße
    Michi (der den Winter jetzt aber sowas von satt hat)
    Zuletzt geändert von Michitriturus; 23.12.2011, 19:03.

  • #2
    Hallo,

    wenn die Grube erst letztes Jahr ausgehoben und jetzt wieder zugemacht wurde, haben die Tiere eigentl. keinen nennenswerten Verlust, wenn die anderen Lebensräume der Gegend in Ruhe gelassen wurden.

    Viele Amphibien legen ihren Laich in den ersten besten Regentümpel (teilweise sogar in normale Pfützen), der ihnen "vor`s Rohr läuft" - daher hast du letzes JAhr da die Tiere gesehen.
    Diese werden sich aber dann dieses Jahr das nächste Wasserloch suchen müssen, und das ist alles was an Auswirkungen durch`s zuschütten da ist.

    Viel schlimmer wäre es gewesen wäre (und da hätten die Bestände auch leichte Schäden bekommen können), wäre, wenn die die Baugrube erst im Frühjahr während der Laich- oder Quappenzeit zugeschüttet hätten.

    Solange es in der Gegend Ausweichmöglichkeiten gibt, ist grad so eine ("vegetationslose") Baugrube kein grosser Verlust.

    Wenn ihr einen Garten habt, dann kannst du da ja mal einen Teich anlegen - du wirst überrascht sein, wer den alles schon im ersten Jahr findet und dort laicht.

    Gruss

    M.

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    • #3
      Lieber Muelleri,

      ich habe nicht einen Teich sondern eine Hand voll .

      Ich sehe diesen Lebensraum sehrwohl als größeren Verlust an, da in diesem Gebiet immer mehr Bebauungen stattfinden und den Tieren den Platz nehmen. Weiters wäre es für die in der Nähe vorkommende Gelbbauchunke ein vorzüglicher Lebensraum gewesen. Sonne, verschiedene Gewässer (sehr flach bis ziemlich tief).

      Die Gewässer sind ca um die Zeit zugeschoben worden, als die Quappen der Frühlaicher metamorphosierten.
      Solch ein Lebensraum ist in der Gegend niergends mehr anzutreffen. Grasfrosch und Erdkröte mögen ja ausweichen können und der Jahrgangsverlust ist zu verkraften jedoch wäre es für Gelbbauchunken und andere wärmeliebende Amphibien eine echte Chance gewesen.

      Gruß
      Michi

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      • #4
        Zitat von Muelleri Beitrag anzeigen
        Hallo,

        wenn die Grube erst letztes Jahr ausgehoben und jetzt wieder zugemacht wurde, haben die Tiere eigentl. keinen nennenswerten Verlust, wenn die anderen Lebensräume der Gegend in Ruhe gelassen wurden.

        Viele Amphibien legen ihren Laich in den ersten besten Regentümpel (teilweise sogar in normale Pfützen), der ihnen "vor`s Rohr läuft" - daher hast du letzes JAhr da die Tiere gesehen.
        Diese werden sich aber dann dieses Jahr das nächste Wasserloch suchen müssen, und das ist alles was an Auswirkungen durch`s zuschütten da ist.

        Viel schlimmer wäre es gewesen wäre (und da hätten die Bestände auch leichte Schäden bekommen können), wäre, wenn die die Baugrube erst im Frühjahr während der Laich- oder Quappenzeit zugeschüttet hätten.

        Solange es in der Gegend Ausweichmöglichkeiten gibt, ist grad so eine ("vegetationslose") Baugrube kein grosser Verlust.

        Wenn ihr einen Garten habt, dann kannst du da ja mal einen Teich anlegen - du wirst überrascht sein, wer den alles schon im ersten Jahr findet und dort laicht.

        Gruss

        M.

        Hallo,

        das ist genau falsch herum gedacht! Viele Amphibienarten, die in irgendeiner Weise gefährdet sind, sind auf genau solche vegetationslose, prädatoren-freie und temporäre Gewässer angewiesen. Ausweichen können nämlich Arten wie Gelbbauchunke, Laubfrosch, Kammmolch, Kreuz- und Wechselkröte (die hier in Frage kämen) sicherlich nicht auf angrenzende länger bestehende Gewässer, da diesen die Dynamik fehlt und sich somit zuviel Konkurrenz in Form von Erdkröte, Grasfrosch, Berg- und Teichmolch, evtl. Fischen, Wasservögeln und Libellenlarven angesammelt hat. Auch in einem normalen Gartenteich wird man erstere Arten kaum einmal vorfinden.

        Die Dynamik der ehemaligen Lebensräume (natürliche Flussauen) ist heute eben leider nur noch in Abbaugebieten gegeben. Zudem verschatten zahlreiche Gewässer durch Sukzession, die zumindest für Kammmolch und Laubfrosch brauchbar wären.

        Viele Grüße Thomas
        www.terragraphie.de

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        • #5
          Hallo!

          Dieser "Lebensraum" war wohl eine Baugrube, somit war das Schicksal der potenziellen Laichgewässer absehbar. Von daher ist der Lebensraumverlust sicher nicht so bedeutungsvoll. Gefährdungsursachen für die einschlägigen Pionierarten sind ja eher Überbauung und Brachfallen (Sukzession!) traditioneller Sekunderhäbitate, wie Industriebrachen, Abbaugebiete, etc..

          Sollte es im Umfeld des Eingriffes Arten geben, die, wie Kreuz- oder Wechselkröte, auf vegetationsfreie, temporäre Gewässer angewiesen sind, wäre es im Rahmen des speziellen Artenschutzes (§44 BNatSchG) ggf. sinnvoll gewesen, zur Vermeidung von Tötungen die Baugrube gegen das Eindringen von Amphibien abzuzäunen.

          @Geronimo: Dass Kammolche und Laubfrösche auf solche vegetationsfreien, temporären Gewässer angewiesen sind, halte ich für ein Gerücht!

          Viele Grüße

          Christoph
          Zuletzt geändert von Lurchi 81; 03.02.2011, 10:12.

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          • #6
            Hallo,

            @Geronimo: So sehe ich das ebenfalls.

            @Christoph: Evtl. war das Schicksal des Habitats schon klar als ich dort zum ersten mal war, jedoch war mir das erstens nicht bewusst und zweitens ist der Verlust jedes Lebensraumes bedeutungsvoll, wenn durch die Zerstörung Tiere umkommen und ähnliche Lebensräume in der Umgebung rar sind.

            Kreuz- und Wechselkröten kommen laut Verbreitungskarte in meiner Gegend nicht vor, wobei ich hier in meiner Nähe schon ein Einzelfund einer viridis in einem Steinbruch hatte. Es war ein Männchen, welches bei großer Hitze rufend in einer großen Pfütze saß.

            Gelbbauchunken jedoch kommen vor und ich finde, gerade solche Lebensräume müssten häufiger geschaffen werden.

            Ach ja, Kammolche und Laubfrösche sind nicht unbedingt auf vegetationsfreiheit angewiesen, sondern auf die Besonnung der Laichgewässer. Kammolche kommen in schattigen Waldtümpeln nur sehr vereinzelt vor! Beide Arten laichen in meiner Umgebung übrigends auch in VEGETATIONSFREIEN Gewässern .

            Beste Grüße
            Michi

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            • #7
              Zitat von Lurchi 81 Beitrag anzeigen
              Hallo!

              @Geronimo: Dass Kammolche und Laubfrösche auf solche vegetationsfreien, temporären Gewässer angewiesen sind, halte ich für ein Gerücht!

              Viele Grüße

              Christoph

              Hallo Christoph,

              mich würde ja schonmal interessieren, auf welcher Grundlage du das für ein Gerücht hälst?

              Beide Arten haben keinerlei Chance in den typischen Teichen und Seen, die m. E. 99% aller Gewässer hier in Deutschland ausmachen. Sie reagieren sehr empfindlich auf Überschattung und Sukzession, weshalb bei aktueller Waldnutzung fast alle Waldgewässer heraus fallen. Vor allem der Laubfrosch reagiert auch empfindlich auf zu hohe Prädatoren-Drücke, die in fast allen länger bestehenden Gewässern herrschen.
              Ich kenne beide Arten aus:
              a.) Vegetationsarmen, flachen, jedoch nicht temporären Steinbruchgewässern (häufig zusammen mit Wechselkröten)
              b.) Temporären Fahrrinnen und Bombentrichtern auf Militärgeländen
              c.) Vollsonnigen, teilweise temporären, sehr flachen und vegetationsreichen Gewässern inmitten landwirtschaftlicher Nutzungsflächen.
              d.) Kiesgruben und ehemaligen Industriegeländen mit flachen, temporären und vegetationsarmen Pfützen (meist zusammen mit Kreuzkröten).

              Das alles sind ganz bestimmt keine Gewässer, die mit der "normalen" Auffassung eines Teiches/Sees konform gehen, was leider selbst im Naturschutz bis heute häufig nicht verstanden ist.

              Viele Grüße Thomas
              www.terragraphie.de

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              • #8
                Die Gewässer sehen schon sehr attraktiv aus für Amphibien, vor allem das zweite Gewässer.
                Allerdings finde ich es meist schade, dass man zwar den Verlust beklagt, aber was wurde letztendlich gemacht?

                Ich hätte wahrscheinlich mal bei der lokalen NABU/BUND Gruppe angefragt, ob man weiß, was das für ein Projekt ist bzw. bei der Unteren Naturschutzbehörde darauf hingewiesen, dass auf dem Grundstück mittlerweile Amphibienarten eingewandert sind.
                Wenn man Glück hat, kann man immerhin dafür sorgen, dass so ein Gewässer erst geschlossen wird, wenn die Tiere wieder draußen sind. Eventuell wäre auch eine Frage nach Ausgleich interessant. Das hängt dann aber davon ab, wie das Gelände vorher aussah und welche Arten vorhanden waren. Wenn vorher keine Amphibiengewässer vorhanden waren, kann man es den Bauherren nicht unbedingt ankreiden, so schön die Gewässer auch sein mögen.

                Wenn in der Umgebung viele gute Lebensräume vorhanden sind, sollte man sich im Vorfeld eher bemühen diese zu schützen und aufzuwerten und darauf zu achten, dass diese nicht verloren gehen bzw. die Lebensraumzerschneidung keine zu starken Ausmaße annimmt. Bei größeren Projekten kann man versuchen im Sinne von Ausgleichsmaßnahmen etwas für die Tiere zu gewinnen. Das ist sicherlich alles nicht ganz einfach, aber ohne aktiv zu werden, tut sich in allen Fällen definitiv meistens nichts.

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                • #9
                  Hallo,

                  ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, dass der Lebensraum für eine Firma plattgemacht wird. Wie ich mitbekommen habe, soll ein Gewerbepark entstehen, was ich wiederum nicht verstehen kann, weil der Naturschutz dort schon aktiv ist (Krötenwanderungen), aber anscheinend nichts gegen die Bebauung des Umfeldes unternommen wird.
                  Sogar im Buch "Amphibien & Reptilien BaWüs" wird dieser Platz erwähnt und mit "von Bebauung bedroht" beschrieben, also ist es keine unbekannte Sache, dass dort Amphibien vorkommen was aber natürlich nicht speziell für diese "Baugrubentümpel" gilt, sondern für die komplette Umgebung.
                  Dieses Frühjahr sind wieder viele zahlreiche große Spurrinnen und andere temporäre Gewässer entstanden, welche aber nicht bedroht sein dürften, da sie bestimmt noch einen Kilometer davon entfernt sind.

                  Das zweite Bild ist übrigends vor dem "platt machen" und das erste nachdem die Bagger und Co. ihre Arbeit erledigt hatten. War von mir evtl. etwas missverständlich dargestellt.

                  GRUß
                  Michi

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                  • #10
                    Klingt schon seltsam. Auf welcher Seite im Buch kann man davon lesen bzw. wo ist das genau?

                    Wenn irgendwo plötzliche eine Abgrabung stattfindet, wäre ich schon skeptisch; in den meisten Fällen wird dann auch gebaut. Infos zu den Projekten kann man aus den lokalen Zeitungen entnehmen. Im Prinzip hat man nach dem Umweltinformationsgesetz auch ein Recht auf Einsicht in Unterlagen bzw. diese liegen für einen bestimmten Zeitraum auch aus; man kann sich also im Vorfeld informieren und schauen, ob Arten betroffen sind bzw. überhaupt wahrgenommen wurden. Auf der Webseite unserer Stadt gibt es zumindest einen Bereich, wo man sich Infos zu den Projekten runterladen kann. Wird aber wahrscheinlich auch nicht überall so sein.

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                    • #11
                      Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
                      Beide Arten haben keinerlei Chance in den typischen Teichen und Seen, die m. E. 99% aller Gewässer hier in Deutschland ausmachen.
                      Wenn das so wäre, müsste man sich fragen, wie diese Arten früher in Mitteleuropa überhaupt existieren konnten ...

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von FrankN Beitrag anzeigen
                        Wenn das so wäre, müsste man sich fragen, wie diese Arten früher in Mitteleuropa überhaupt existieren konnten ...
                        Hallo!

                        In der Tat hat sich das schon der ein oder andere gefragt und die Antwort ist recht einfach und einleuchtend.

                        Zumindest der Laubfrosch war (ebenso wie Wechsel- und Kreuzkröte) eine typische Art der natürlichen Flussauen. In den sich hier natürlich bildenden (z.B. nach der Schneeschmelze oder Regenfällen) temporären Gewässern waren diese Arten keinem Konkurrenzdruck ausgesetzt, zudem waren die Gewässer meist gut besonnt, was eine schnelle Entwicklung gewährleistete. Der Lebensraum natürliche Flussaue ist wohl der am meisten gefährdete in ganz Europa und existiert in Deutschland vielleicht noch mit Abstrichen an der Elbe und an der Isar. In Frankreich (z.B. Durance) sieht's noch etwas besser aus.

                        Viele Grüße Thomas
                        www.terragraphie.de

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                        • #13
                          Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
                          Beide Arten haben keinerlei Chance in den typischen Teichen und Seen, die m. E. 99% aller Gewässer hier in Deutschland ausmachen. Sie reagieren sehr empfindlich auf Überschattung und Sukzession, weshalb bei aktueller Waldnutzung fast alle Waldgewässer heraus fallen. Vor allem der Laubfrosch reagiert auch empfindlich auf zu hohe Prädatoren-Drücke, die in fast allen länger bestehenden Gewässern herrschen.
                          Aber wie kommt es dann zu den teils ziemlich hohen Dichten des Laubfrosches zum Beispiel am Neusiedler See, sinen Kanälen und Fischteichen?

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
                            Aber wie kommt es dann zu den teils ziemlich hohen Dichten des Laubfrosches zum Beispiel am Neusiedler See, sinen Kanälen und Fischteichen?
                            Hallo Philipp,

                            ich sehe darin keinen Widerspruch. Der Neusiedler See ist ja mit seinen Feuchtgebieten, Überschwemmungszonen und zahlreichen Kleingewässern als Arten-Hotspot bekannt. Gerade die Kanäle werden sicherlich von Zeit zu Zeit auch einmal trocken fallen und daher meist fischfrei sein. Das Auftreten in angrenzenden Fischteichen muss ja auch nicht unbedingt auf erfolgreiche Reproduktion in diesen Gewässern hinweisen, wenn in der Umgebung zahlreiche geeignete Gewässer vorhanden sind. Wir haben hier auch Gewässer, an denen jährlich rufende Laubfrösche zu hören sind, aber erfolgreiche Reproduktion (metamorphosierende Jungtiere) ist trotzdem nicht nachweisbar (wahrscheinlich aufgrund des Prädatoren-Drucks durch Molche/Kröten/Frösche/Insektenlarven).

                            Viele Grüße Thomas
                            www.terragraphie.de

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
                              Hallo Philipp,

                              ich sehe darin keinen Widerspruch. Der Neusiedler See ist ja mit seinen Feuchtgebieten, Überschwemmungszonen und zahlreichen Kleingewässern als Arten-Hotspot bekannt. Gerade die Kanäle werden sicherlich von Zeit zu Zeit auch einmal trocken fallen und daher meist fischfrei sein. Das Auftreten in angrenzenden Fischteichen muss ja auch nicht unbedingt auf erfolgreiche Reproduktion in diesen Gewässern hinweisen, wenn in der Umgebung zahlreiche geeignete Gewässer vorhanden sind. Wir haben hier auch Gewässer, an denen jährlich rufende Laubfrösche zu hören sind, aber erfolgreiche Reproduktion (metamorphosierende Jungtiere) ist trotzdem nicht nachweisbar (wahrscheinlich aufgrund des Prädatoren-Drucks durch Molche/Kröten/Frösche/Insektenlarven).

                              Viele Grüße Thomas
                              Hallo Thomas,

                              nene, die Kanäle fallen nicht trocken und sind voll von Fischen, genau wie der See an sich.
                              Die dortigen Fischteiche sind umgeben von Weinanbaugebieten. Zumal der Laubfrosch dort im gesamten Schilfgürtel endlang der Kanäle vorkommt. Zumal ich den Laubfrosch auch nicht als Kurzzeitentwickler einschätze der mit schnell austrocknenden Gewässern zurande kommt.

                              Philipp

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