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Erdkröte und Rabenkrähen

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  • Erdkröte und Rabenkrähen

    Jetzt wo die Erdkröten zu ihren Leichgewässern ziehen beobachte ich wieder ganze Gruppen der Rabenkrähen, welche die Erdkröten in Massen töten. Die Erdkröten werden auf den Bauch gedreht und von dieser Seite ausgefressen. Zusammen mit den großen Verlusten im Straßenverkehr ein großen Verlust.

  • #2
    Hallo Kurt,

    das ist zwar nicht so schön, doch verteufeln darf man die Rabenkrähen natürlich nicht. Sind halt schlaue Allesfresser.

    Für den Rückgang der Amphibien sind leider wir alleine verantwortlich, sei es der genannte Straßenverkehr oder das verschwinden geeigneter Lebensräume.

    Ich weiß aber was Du meinst.

    Gruß
    Michael

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    • #3
      Thats life.
      Wobei ich eigentlich aber immer erstaunt bin, wie hoch der Anteil von gefressenen Roadburgern ist, selbst wenn lebende Vorbeiwandern.

      Gruß
      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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      • #4
        Jaja, das liebe Federvieh macht mobil. Der Frühling juckt im Bürzel, da wird alle Energie benötigt, die zu bekommen ist - und wenn man dafür auch manche Kröte schlucken muss. Mancherorts werden sogar extra Futterplätze eingerichtet, damit die Vögel sich nicht auf der Straße herumtreiben.
        curiosity killed the cat

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        • #5
          Jetzt verstehe ich erst den Sinn dieser Schutzzäune. Dachte bisher immer, dass sie dem Schutz der Amphibien dienen. Man lernt nie aus.

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          • #6
            Früher, als noch ein schöner Laichzug zu den Teichen vor meiner Siedlung stattfand, waren es öfters die Krähen die mich darauf Aufmerksam machten, dass die Amphibien am wandern sind - man kann ja nicht jeden Tag intensiv kontrollieren gehen, wenn man auswärts berufstätig ist. Sah ich die Krähen, dann wusste ichm dass ich nachschauen musste.

            Damals zählten wir in einer Laichsaison über 1'000 Erdkröten und Grasfrösche. Inzwischen ist leider intensiv gebaut worden, die Population ist auf max. 200 geschrumpft, eher weniger.
            Der Zugang zu den Teichen ist jetzt recht schwierig - einzig ein schmaler Korridor vom Wald
            her, etwa 100 Meter lang und 10 Meter breit ist noch offen. Ich staune, dass da noch Froschlurche den Weg finden. Für Krähen ist aber nicht mehr viel zu holen.

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