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Natur- und Artenschutz in Indonesien

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    Während sich der Conservation-Gigant WWF dessen rühmt, dass er dank seiner Lobbyarbeit in Kalimantan ein Waldgebiet mit einer geradezu lächerlichen Gesamtfläche von 80 Hektar unter Schutz stellen konnte ( http://www.youtube.com/watch?v=lHV22gYiXME ) und mit seiner TV-Tigerkampagne Millionen macht ist es einer kleinen Stiftung mit gerademal 15 ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern( www.yayasan-ulin.org) gelungen, insgesamt 8.000 Hektar dauerhaft zu schützen ! In diesem Gebiet, dem Danau Mesangat, leben zumindest 2 kritisch bedrohte Reptilienarten, die Borneo-Flußschildkröte ( Orlitia borneensis ) und das Siam-Krokodil ( Crocodylus siamensis ). Daneben beheimatet der Danau Mesangat, ein ausgedehntes Süsswassersumpfgebiet mit angrenzendem Torfsumpfwald, eine Vielzahl weiterer zum Teil bedrohter Reptilienformen und eine vollkommen unbekannte Zahl schützendwerter Amphibienarten. In der Vergangenheit ist die Yayasan Ulin schon von DGHT Stadtgruppen wie der Stadtgruppe Zürich, den Gruppen in Heinsberg und der Regionalgruppe Rheinpfalz und anderen unterstützt worden. Für diese Hilfe sind wir sehr dankbar.
    Ebenso unterstützen uns die Zoologischen Gärten in Dortmund und Köln, der Krokodilzoo in Protivin /Tschechien und die WAZA ( www.waza.org ), die unser Siamkrokodilprojekt mit dem WAZA-branding ausgezeichnet hat.
    Dennoch sind wir dringend auf weitere Spenden angewiesen wenn wir das Schutzgebiet
    nachhaltig schützen wollen und wenden uns daher auch an Sie, die Mitglieder der DGHT.
    Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Yayasan-Ulin einen Förderantrag über den neugeschaffenen Fonds der DGHT / ZGAP gestellt hat.
    Nähere Infos erhalten Sie gern per email: crocodilians@web.de

  • #2
    Hallo,
    Dass ich nicht falsch verstanden werde: Power Leute! Rettet was zu retten ist! Und wenn ich Geld haette wuerde ich es gar von hier aus Paraguay schicken.
    Und zum Flaggschiff: Das millionenschwere Flaggschiff ist nicht imstande das Flaggschifftier Orang Utan zu retten. Nur die Reste zu zaehlen und hochzurechnen wann der letzte hin ist, das schaffen sie noch.
    Toll.
    Und ueberhaupt, zu Geld: Mit deutscher Kohle, EU-Kohle werden Milliarden in Entwicklungshilfe gepumpt.
    Zahlen, von denen ihr nur Traumen koennt.
    Euer Geld.
    Die gute Haelftel davon gehen aufs Land, Ackerbau und Viehzucht, und mit jedem einzelnen Cent davon wird Umwelt vernichtet. Immer und fast ohne Ausnahme. Alles was damit erreicht wird ist, dass ein paar Leute noch ein paar Jahre laenger mit Ochsen pfluegen koennen bevor sies dann doch aufgeben muessen.
    Aber vorher haben sie noch ein paar geschenkte Zentner Glyphosat versprueht wies die GTZ ihnen beigebracht.
    Hey, Leute! Spendet!
    Aber haut endlich euren Oberbonzen aufs Maul. Was die mit eurem Steuergeld machen ist eine Katastrophe!
    Gruesse aus Py
    DePe

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    • #3
      Entwicklungshilfe heisst letztlich nur: Entwicklung neuer Absatzmärkte, steuergeld-und kreditfinanziert wobei auch die Kredite vom Steuerzahler abgesichert werden...und die Banken risikolos finanzieren können.
      Di-Pe hat schon recht mit seiner harschen Kritik. Dennoch müssen wir wenigstens da, wo es uns möglich ist, das tun was getan werden muss. Am Mesangat machen wir das im Einklang und in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Dorfbevölkerung.

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