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  • #46
    Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
    Nein. Ich weiss nicht woran es liegt, dass Ihnen ein solch klarer Sachverhalt nicht begreiflich ist, aber ein solcher Bericht hat de fakto keine Aussagekraft zum Thema, aussagekräftige Zitate finden Sie weiter oben, zum Beispiel in meinem Beitrag oder denen von Matthias.
    Der zitierte Unfall in Österreich ist tragisch, aber der Bericht dazu kann und soll nicht in dieser Sache erhellend wirken.
    beste Grüße
    Norbert Pawelczyk
    Vielleicht an Ihrer ach so gründlichen und fundierten Ausführungooh:
    Hier wurde ein Venomex-Rasterschussapparat eingesetzt, der nach einem anderen Prinzip funktioniert. Hier ging es auch nicht ums "erhellen" sondern über einen Bericht zum Einsazt des Gerätes, das unter den geschilderten Randbedingungen nicht zur Lebensverlängerung des Bissopfers beigetragen hat!
    Auch ich bin Wissenschaftler (kein Apotheker) und bin dazu ausgebildet technische Sachverhalte nachzuvollziehen und zu bewerten. Auf welchen Ihrer Beiträge Sie jetzt abzielen weiß ich nicht (der mit dem gut zielen??) da kommt so viel "Gutes" von Ihnen - auch mal was mit eigenen Erfahrungen???

    Gruß
    Monty
    PS: Für mich ist die Beteiligung an diesem Thema damit abgeschlossen.
    ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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    • #47
      Eigene Erfahrung zu Bissen von recht gefährlichen Tieren? Sorry. Null.
      Erfahrungen mit solchen Geräten: Angelesen, kein gutes Bild. ( Hey, das könnten Sie aber schnell beiholen)
      Erfahrungen mit Fallzahlen, auch technischer Art: Zumindest soviel, dass ich auf 1 nichts gebe. Mir ist aber auch nicht klar, wie man so etwas klarer ausdrücken soll/kann. Vielleicht fehlt mir für derlei Ignoranz die Geduld.
      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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      • #48
        Zitat von Flix Beitrag anzeigen
        Ich bezog mich hier auf Matthias' Felderfahrung und nicht meine eigene! Ich finde es grausam, dass nach seinem guten Beitrag weiterhin Empfehlungen kamen solch einen Mist auf eine "Expedition" mitzunehmen. Ich meine da merkt man durchaus, ob einer nur von dem großen Abenteuer träumt, oder bereits im Feld aktiv war.
        Wieso Du nun von mir "erwartest" meine eigenen Erfahrungen zu zerplaudern erschließt sich meinerseits nicht. Ich bin auch kein Giftschlangenexperte und im Feld nie ausschließlich darauf spezialisiert gewesen, auch wenn wir auf nahezu jeder Tour Giftschlangen gefunden und fotografiert haben. Ich lege aber keinen gesteigerten Wert meine n=0 bei den Bisserfahrungen statistisch aufzuwerten, um mitreden zu dürfen...
        Okay, dann möge also Matthias mal seine jeweiligen n angeben. :ggg:
        Für mich ist das wieder so ein typischer Fall von "Erfahrung heißt gar nichts, man kann seine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen." Jeder Giftschlangenhalter und Feldirgendwas sollte sich mal mit dem Thema auseinandersetzen, Literatur dazu lesen und sich ne Meinung bilden. Wieviel Erfahrung jemand im Feld hat, hat damit überhaupt und rein gar nichts zu tun. Wenn ein Arzt aus den USA oder Milos von vergleichbaren Bissen mit und ohne Apparate zu berichten weiß, dann ist das eine "Felderfahrung", die wirklich was zum Thema beiträgt. Ansonsten kann sich JEDER genau die selbe Meinung bilden wie die ach so erfahrenen Herpetologen, in dem er die selben Quellen wie sie selbst liest. Dazu muss man noch nicht mal ne Giftschlange gesehen habe, geschweige denn den Fuß vor die Tür setzen.
        ...und nebenbei, ich würde die Sache auch gar nicht über einen Kamm scheren. Bisse sind schwer vergleichbar und ein Streifschuss einer Art mit kurzen Zähnen hat sicherlich andere Chancen mit so einem Gerät als ein tiefer Biss einer Art mit anderen Zähnen. Ich habe zumindest gerade im europ. Bereich über die Mundpost auch Positives zu den Saugern gehört. Die Frage ist, wie viel man auf die "Felderfahrung" mit n < 2 und verschiedenen Umständen geben will.
        Meine 2cc.

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        • #49
          Hallo,

          eine Jarraraca zu tailen ohne zu wissen was er tut
          Keine Sorge, das hatte ich nie vorgehabt, denn 1.) habe ich keinerlei Erfahrung mit Giftschlangen und 2.) würde mich, wenn mich die Schlange nicht erwischt höchstwarscheinlich mein Prof erschlagen...

          Ich wollte die Tiere nur fotografieren (vorausgesetzt ich finde was) und gegebenenfalls "roadkills" händeln.

          Der Sauger war eher für Unfälle mit mindergiftigen Arten gedacht. Nachdem ich euere Antworten gelesen habe werde ich mir den Einsatz des Gerätes im Zweifelsfall gut überlegen.


          Vorsichtige Grüße!

          S. Ratz

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          • #50
            Hallo ,

            kommt doch bitte mal auf den Punkt . Das Thema interessiert mich auch brennend.

            Von diesem Venomex-Rasterschussapparat habe ich schon gehört , allerdings noch nie selbst gesehen , geschweige denn eingesetzt . Kann mich an einen Giftschlangenhalter erinnern , der ähnliches als ultimo ratio in seinem Schlangenraum hatte . Keine Ahnung , welche Marke das war - stammte wohl aus der Schweiz . Man konnte den Klingenabstand darin etwas verändern .Das Gerät erinnerte etwas an einen kleinen Schlachtschußapparat , allerdings funktionierte er über Federkraft , mußte also vor Gebrauch gespannt werden . Dazu gab es auch die beschriebene handbetriebene Vakuumpumpe und einen Gummischlauch , um betroffene Gliedmaßen abzuschnüren .

            Ich hatte eigentlich vor , mir eine ähnliche Ausrüstung zuzulegen . Bin oft im Süden Europas weit weg von den üblichen Tourigegenden unterwegs . Es betrifft also eher südeuropäische Giftschlangen und evtl. auch Skolopender und Skorpione .

            Meint Ihr dafür wäre dieses Set sinnlos , wenn ja was wäre dann empfehlenswert für wirklich außergewöhnliche Notfälle ? Handy funktioniert auch in Europa nicht überall , dazu kämen die Verständigunsprobleme und überhaupt eine geeignete Ansprechstelle .Ist auch die Frage , ob man auf die Schelle mitten im Gebirge oder in dichter maccia auch schnell gefunden wird .

            Bisher ging immer alles gut ab ( 3 mal auf Holz geklopft ) .Geeignete Ausrüstung ( hohe Schnürstiefel , derbe Armyhosen u.ä. sind natürlich Selbstverständlichkeit )

            Grüße Frank

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            • #51
              Hi Frank,
              ich denke es sollte klar rüber gekommen sein, dss die Dinger (außer vllt. bei Mückenstichen) wenig Gutes tun, eher das Genteil, und wenn überhaupt nur unterstützend wirken.
              Bei einer Anzahl, bin mit den Toxinen nicht so sehr vertraut, aber bei denen auf Eiweiß-/Proteinbasis sollte ein Erhitzen zu einenr Denaturierung führen.
              Von daher, wenn du dir selbst weh tun willst nachdem du von einer vllt. giftigen Schlange mit möglicherweise einem "Trocken- oder Abwehrbiss" getroffen wurdest:
              Nimm eine brennende Zigarette (Zigarre noch besser da heißer) und erhize die Bissstelle großzügig. Gleichzeitig kautesrt du die Wunde und "schmilzt" Blutgefäße zu.
              Und komm jetzt nicht mit "Rauchen ist tödlich"ooh: das ist in derartigen Sittuationen dann "echt relativ":ggg:

              Ich denke besonnenes und umsichtiges Handeln, möglichst nicht allein gehen oder Risiken reduzieren,ggf. Ab- und Zurückmelden, Ziel u. Aufenthaltsdauer angeben...

              Machen kann man da viel

              Gruß und viel Spaß beim "herpen"

              Monty
              Zuletzt geändert von Monty01; 06.02.2012, 18:28. Grund: ooops, doch wieder...
              ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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              • #52
                Zitat von knarf Beitrag anzeigen
                kommt doch bitte mal auf den Punkt.
                Matthias hat doch die nötigen Entscheidungshilfen verlinkt. Ich sehe das Problem nicht.

                Ich hatte eigentlich vor , mir eine ähnliche Ausrüstung zuzulegen . Bin oft im Süden Europas weit weg von den üblichen Tourigegenden unterwegs . Es betrifft also eher südeuropäische Giftschlangen und evtl. auch Skolopender und Skorpione .
                Ich habe da eigentlich immer Freunde dabei. Die stellen im Notfall die Gliedmaße(n) ruhig und tragen mich zur Hilfe. Ich würde da wahrscheinlich nicht eigenverantwortlich Gliedmaßen abbinden. Wenn wir jetzt mal eine Allergie und Horrorszenarien (und vielleicht alle Vipern, deren Gattung mit M beginnt) ausschließen, ist solch eine Ausrüstung für Europa imho overkill. Lieber zweimal an die Gesundheit denken.

                Micha

                Kommentar


                • #53
                  Hallo ,

                  Und komm jetzt nicht mit "Rauchen ist tödlich"ooh: das ist in derartigen Sittuationen dann "echt relativ":ggg:
                  Nee ,keine Angst ich qualme selbst ganz schön viel - evtl. will mich deshalb niemand beißen
                  Gut zu wissen , daß auch Hitze wirklich hilft . Habe diese Indianertricks mit glühendem Messer auf einen Schlangenbiß bisher eher für Filmmärchen gehalten . Sehr starke Schmerzmittel habe ich bei solchen Touren sowieso immer dabei .Allergien habe ich nicht , nur wenn der Tabak zur Neige geht wird es etwas eng .

                  Hatte bisher keinen Skorpionstich oder gar den eines Skolopenders - einheimische Schafhirten haben mir aber zu verstehen gegeben , daß das schon heftig werden kann . Nicht mit Wespen und Hornissen zu vergleichen , meist aber auch nicht tödlich .

                  Mit Abmelden ist bei meinen Touren nichts - bin meist nur mit dem Hund unterwegs , manchmal tagelang . Meist natürlich in weiterer Nähe des Autos ( ca 20- 30 km Umkreis ).

                  Ich habe da eigentlich immer Freunde dabei. Die stellen im Notfall die Gliedmaße(n) ruhig und tragen mich zur Hilfe.
                  Wer bitte schön , die Viecher ?

                  Noch bessere ernsthafte Tips ? Verhalten ist schon klar , mache das schon ein paar Jahre .
                  Hat jemand Ahnung von ausländischen Notrufnummern , auch evtl. Frequenzen vom dortigen Truckerfunk ?

                  Grüße Frank

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                  • #54
                    Bei einer Anzahl, bin mit den Toxinen nicht so sehr vertraut, aber bei denen auf Eiweiß-/Proteinbasis sollte ein Erhitzen zu einenr Denaturierung führen.
                    hmm, das kenne ich nur von Fischgiften. Irgendwas ist doch bei Schlangengiften anders, oder?


                    Zitat von Monty01 Beitrag anzeigen
                    Hi Frank,
                    ich denke es sollte klar rüber gekommen sein, dss die Dinger (außer vllt. bei Mückenstichen) wenig Gutes tun,
                    nö, KLAR ist etwas anderes


                    eher das Genteil,
                    Abgesehen von den Genen......
                    Also tun sie viel Gutes? Das Gegenteil von wenig Gutem?

                    und wenn überhaupt nur unterstützend wirken.
                    ja, watten nu?
                    Unterstützen würde ich mal unter positiv verbuchen

                    Ich denke besonnenes und umsichtiges Handeln, möglichst nicht allein gehen oder Risiken reduzieren,ggf. Ab- und Zurückmelden, Ziel u. Aufenthaltsdauer angeben...
                    ne, is klar, An- und Abmelden verhindert Unfälle mit Giftschlangen. Vor allem be-Sonnen macht braun. Dann sehen einen die Schlangen nicht beim Angeben...........


                    :ggg:

                    kloßbrühiger Gruß
                    Zuletzt geändert von gesperrt; 07.02.2012, 00:31.

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                    • #55
                      In Südeuropa ist die beste Ausrüstung IMHO innere Ruhe und ein Tuch um ggf den Venenabfluss leicht zu stauen (NICHT die ganze Gliedmaße fest abbinden).
                      Natürlich denaturiert Hitze auch Schlangengifteiweisse und inaktiviert damit das Gift.
                      Schön in der Theorie
                      Das ist in der Praxis aber nur hilfreich, wenn man einen oberflächlichen Biss abbekommt und sofort die Bisstelle ins Feuer halten kann.
                      Ich glaube aber kaum, dass ein solches Verbrennen im Ernstfall signgifikant oft helfen würde, da das Gift sich eigentlich sehr rasch verteilt und meist zu tief für eine solche Behandlung injiziert wird.
                      Und wenn die Hitze die Wirkung verfehlt, schadet man sich zusätzlich und die Erhöhung des lokalen Stiffwechsels tut ein übriges, die Giftwirkung zu verstärken.
                      Der glühende Zigarettenstummel mag bei Skorpionsstichen und Spinnenbissen aber in der Tat helfen und hätte ich sowas zur Hand und wäre das Kleinvieh giftig genug, würde ich es probieren.
                      Mann muss aber sehr schnell sein damit, also eher was für Kettenraucher..
                      Dass es positive Erfahrungen zu Venomex und Co gibt, kann meiner Meinung nach übrigens eigentlich nur daran liegen, dass eine hoher Prozentzahl der Schlangenbisse trocken oder fast trocken und somit harmlos ist. Da richtet dann auch ein Rasterschiessapparat oder ein Sauger keinen tödlichen Schaden mehr an und man kann sich einreden, er hat geholfen.
                      Und wohl keiner kann über seine Erfahrungen mit so einem Ding nach 10 Bissen in Folge reden.

                      Viele Grüße

                      Ingo, einiges gesehen, ab und an auch was gefangen, nie gebissen.
                      Zuletzt geändert von Ingo; 07.02.2012, 06:19.
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #56
                        Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                        Ich meine, es war ne Kobra, er hat den abben Arm bei sich daheim und das ganze war erst im letzten Jahr in der Reptilia/Terraria..
                        Den Bericht hatte ich vor ca. 10 Jahren gelesen und ich bin mir fast sicher das es in der Reptilia war.
                        Was es genau war weiß ich nicht mehr.......

                        Ein Skolopender hat mich vor einigen Jahren in meinem jugendlichen Leichtsinn im Süden von Spanien im Daumen erwischt.
                        Im ersten Moment habe ich nicht viel gespürt und auch keinen Einstich gesehen, also konnte ich gar nichts sehen wo ich etwas absaugen hätte können........

                        LG, Frank
                        DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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                        • #57
                          Dann hab ich wohl entweder neulich in einer alten Ausgabe geblätterr tund das im Kopf behalten oder es wurde wiederholt.... Ich erinnere mich an ein Foto des teils mumifizierten , teils skelettierten Armes auf einer Tuchunterlage...
                          Vielleicht sollte ich angesichts Deiner Schilderung mein "nie gebissen" auch relativieren nach "nur einmal gestochen". Mich hat in Südfrankreich mal ein Skorpion am Handrücken erwischt. Durchaus unangenehm und über gut drei Tage anhaltend, aber mir kam keinesfalls die Idee, da irgendwas ausser abwarten und kühlen zu unternehmen (was natürlich auch mit der geographsichen lage zusammenhing. In Nordafrika wäre ich weniger entspannt gewesen...).

                          Viele Grüße

                          Ingo
                          Zuletzt geändert von Ingo; 08.02.2012, 12:08.
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #58
                            Zitat von knarf Beitrag anzeigen
                            Noch bessere ernsthafte Tips ? Verhalten ist schon klar , mache das schon ein paar Jahre .
                            Hat jemand Ahnung von ausländischen Notrufnummern , auch evtl. Frequenzen vom dortigen Truckerfunk ?
                            Du machst schon einige Jahre allein in der Pampa mit Giftschlangen rum und überlegst Dir JETZT "ernsthafte" Maßnahmen? :ggg:
                            Naja, meine Antwort war mehr als Ernst gemeint...

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                            • #59
                              Hallo ,

                              nein , ich mache gar nicht mit Schlangen rum . Wenn mir eine begegnet beobachte ich sie aber natürlich . Ich halte schon Abstand wo es geht .

                              Es ging mir nur um wirklich blöde Situationen , wo mich das Tier zuerst wahrnimmt und evtl. angreift weil es sich in die Enge getrieben fühlt . Schrieb ja , daß bisher immer alles gut ging . Bin aber schon paarmal fast über Schlangen gestolpert . Ganz so extrem scheu sind nicht alle immer , ein paar Schnarchnasen gibt es wohl überall .

                              In Griechenland habe ich schon ca 20- 25 cm lange Skolopender aufgescheucht , die alles andere als scheu waren . Einen habe ich mit der Machete fixiert und derweil mit der Kamera Bilder gemacht . Er hat wie blöd in die Machete gebissen , daß es deutlich zu hören war . Die " Bißstelle " wurde dabei regelrecht " eingespeichelt " . Kann mir lebhaft vorstellen wie das am Bein oder Arm gewirkt hätte .

                              Keine Ahnung ob man südfranzösische und griechische Skorpione vergleichen kann . Vom Aussehen und der Größe her scheinen es verschiedene Arten zu sein . Bei Bonifacio - Korsika - gab es welche auf einem Zeltplatz . Die Betreiber waren aber recht entspannt deswegen , meinten nur , ein Stich wäre nicht weiter schlimm .
                              Also etwa wie Ingo beschrieb .

                              Griechische Hirten dagegen machten wesentlich mehr Theater , als ich ihnen Bilder der dortigen Skorpione zeigte . Die werden wohl wissen wie so ein Stich wirkt .

                              Grüße Frank

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                              • #60
                                Zitat von knarf Beitrag anzeigen
                                Es ging mir nur um wirklich blöde Situationen , wo mich das Tier zuerst wahrnimmt und evtl. angreift weil es sich in die Enge getrieben fühlt.
                                Selbst bei extrem aktiver Suche nach den Tieren, könnte ich die Situationen, in denen ich etwas zu nah war und ein Tier übersehen habe, an einer Hand abzählen. Ich glaube mit Umsicht wo man seine Hand oder seinen Popo absetzt, kann einem wenig passieren.

                                In Griechenland habe ich schon ca 20- 25 cm lange Skolopender aufgescheucht ,
                                die alles andere als scheu waren.
                                Ich finde sowas immer unter Steinen. Und ohne Schutz, würde ich auch keinen Stein drehen... ich habe erst 2010 eine 90cm M. xanthina "gedreht".

                                Einen habe ich mit der Machete fixiert und derweil mit der Kamera Bilder gemacht. Er hat wie blöd in die Machete gebissen , daß es deutlich zu hören war.
                                Mein Held.

                                Ich weiß auch nicht, ich hatte bisher im Feld nie Probleme mit Tieren, die ich nicht selbst aufgestöbert habe und dann ist man ja sozusagen selbst für den Umgang verantwortlich. Wenn Du den griechischen Hirten Mesobutus gibbosus gezeigt hast - den würde ich ggf. nicht so locker nehmen wie nen Euscorpius. Und ich stimme zu, die Jungs sind auch nicht gerade zurückhaltend. Trotzdem weiß ich nicht, ob bei normaler Wanderung man durch Zufallsbegegnungen wirklich so gefährdet ist, dass man ein Funkgerät für Trucker braucht. Du hast ja schon ne Machete dabei...

                                Micha

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