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da wir gerade so nett bei der Froschbestimmung sind - ich hätte da was für die Experten :-)
Bei einer Wanderung am Bosco del Dosso, ca. 1300 - 1600 m NN, Asiago, Veneto, Italien habe wir dieses Jahr an Pfingsten einige interessante Amphibien beobachten können.
Wir hatten sogar das Glück, dass ein S.a.aurorae um 15:30 Uhr nach einem Regen mitten auf dem Weg unterwegs war.
Fotoserie: http://www.flickr.com/photos/salaman...55007028/show/
Ein Rana macht mir allerdings Probleme mit der Bestimmung.
Die Bauchseite war hell, die Hinterbeinlänge ragte deutlich über die Schnauze.
Für Rana latastei passt die Höhenverbreitung nicht, für italica (den ich vermute) die geographische nicht so recht.
Also, was meint Ihr?
Gruß Paul
Paul Bachhausen www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra .... www.ag-urodela.de
Viele Schlangenarten in eher gemäßigten Breiten fressen nach dem Schlupf im Herbst überhaupt nichts mehr und überwintern sofort. Damit sind sie dann im nächsten Frühjahr nach der Überwinterung auch nicht größer als direkt nach dem Schlupf.
Im Normalfall ist das bei der Ringelnatter nicht so, oder gibt es da Berichte drüber das es so ist ?
Ich denke das es sich bei der Größe der Tiere um ein Zweitgelege handeln könnte (sofern das im Freiland auch passiert ?) welches später abgelegt wurde so das Thomas da dann richtig liegt.
Im Normalfall ist das bei der Ringelnatter nicht so, oder gibt es da Berichte drüber das es so ist ?
Ich denke das es sich bei der Größe der Tiere um ein Zweitgelege handeln könnte (sofern das im Freiland auch passiert ?) welches später abgelegt wurde so das Thomas da dann richtig liegt.
LG, Frank
Hallo Frank,
ich bezog mich dabei nicht im Speziellen auf die Ringelnatter und möchte eine derartige Verhaltensweise auch nicht an einer bestimmten Art festmachen. Ich dachte eher an längere Schlechtwetterperioden im Herbst (September/Oktober) vor der Überwinterung, die die frisch geschlüpften Jungtiere dazu zwingen mit leerem Magen in die Winterruhe zu gehen. Ich denke, dass derartige Fälle auch belegt sind. Bei meinen Nachzuchten europäischer Nattern (Äskulapnattern, Vierstreifennattern, Leopardnattern, Vipernattern) fraßen die Jungtiere regelmäßig auch erst im nächsten Frühjahr und überstanden die Winterruhe problemlos.
Bei meinen Nachzuchten europäischer Nattern (Äskulapnattern, Vierstreifennattern, Leopardnattern, Vipernattern) fraßen die Jungtiere regelmäßig auch erst im nächsten Frühjahr und überstanden die Winterruhe problemlos.
Kommt mir bekannt vor
Ich hakte nur deswegen nach weil es mir wirklich nicht von Natrix natrix bekannt ist, und meine Nachzuchten und meine Freilandbeobachtungen "eigentlich" etwas anderes Sagen.
Aber, nichts ist unmöglich deswegen bin ich immer sehr interessiert.
Hallo Frank,
etwas überascht über diese Frage gerade von dir mal folgender link: http://ringelnatter.net/intro.htm
Erster Block: Schutzstatus, Nahrung, Feinde, Äußere Merkmale etc. 4. Absatz:" Im September, bei warmem Klima auch früher, schneiden die Schlüpflinge die Eischale mit einem speziellen Eizahn auf und verlassen nach 1 - 2 Tagen die Eier (siehe Fotos). Die Jungtiere sind zwischen 13 - 21 cm lang und wiegen etwa 2 - 3,5 g (nicht größer als ein Bleistift). Sie verbleiben meistens bei dem Gelege und gehen, teilweise ohne Nahrungsaufnahme, in den Winterschlaf. " Quelle: H. P. Eckstein (der sollte in der Natrix-Szene ein Bekannter sein..
Gruß
Monty
PS: Meine Terraientiere fressen natürlich vor dem Winterschlaf...
Hier in Mittelhessen gabs die Tage wieder jeden Menge Gelbbauchunken (Jungtiere, sowie trächtige Weibchen) und auch ein paar Waldeidechsen waren bei dem wechselhaften Wetter unterwegs. Bei Limburg dann jede Menge Smaragdeidechsen, Ringelnatter, Schlingnatter, Zauneidechsen. Blindshcleichen natürlich auch, und zudem noch zwei sich sonnende Sumpfschildkröten in der Wetterau.
Hallo! Habe heute beim Spaziergang mit meiner Tochter in der nähe von Kassel drei Schlingnattern beobachtet alle männlich (rotbraune Grundfärbung). 2 der Tiere lagen an bzw.auf einer Betonmauer und eins unterhalb der Mauer direkt am Rand eines stark benutzten Weges (viele Radfahrer und Jogger) Das Wetter war relatief kühl und windig.Leider wächst das Gebiet immer mehr mit Bäumen,Kraut und Büschen zu. Bilder sind blöderweise schwarz-weiss geworden.
Für nächsten Samstag ist der Besuch im naturnah gestalteten Garten in Bonn geplant.
Wer sich schon mal einlesen möchte, hier gibt es einen sehr interessanten Bericht (elaphe 2-2011) zum Umfeld: http://www.biostation-bonn.de/_con02...bbauchunke.pdf
Bleibt zu hoffen, dass das Wetter besser wird. Sonst müssen wir den Termin verschieben.
Gruß Paul
Paul Bachhausen www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra .... www.ag-urodela.de
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