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Die USA planen verschärften Schutz für bedrohte Herpetofauna

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  • Die USA planen verschärften Schutz für bedrohte Herpetofauna

    Wie das amerikanische Zentrum für Artenvielfalt (Center for biological diversity) mitteilt, wurde die
    bisher umfangreichste Petition zum Schutz der bedrohtesten amerikanischen Amphibien und Reptilien eingereicht - unterzeichnet von mehr als 200 namhaften Persönlichkeiten. Es ist damit zu rechnen, dass vieles umgesetzt wird:

    200 Scientists: Save Our Reptiles and Amphibians
    The largest petition in history to protect amphibians and reptiles was filed by the Center for Biological diversity in July, and now more than 200 scientists have sent a letter of support to the U.S. Fish and Wildlife Service asking it to immediately review the status of the 53 "herpetofauna" for which we petitioned. Famous scientists like E.O. Wilson and Thomas Lovejoy, who first coined the phrase biological diversity -- and who signed our petition -- are putting out the emergency call to rescue these "herp" species, creatures that are disappearing forever at rates as high as 10,000 times the historic average.

    Threats from mountaintop-removal coal mining to climate change are taking a devastating toll on these species. Tiny Illinois chorus frogs, for example, are having their semipermeable skin coated in toxins like pesticides, while 100-pound alligator snapping turtles are being collected -- and killed -- faster than they can repopulate their Southeast river homes.

    Read our press release, learn about the amphibian and reptile extinction crisis, find the 53 herp species on our interactive map and then share it with your friends on Facebook.
    Zuletzt geändert von Daniel Hofer; 14.09.2012, 10:48.

  • #2
    Moin also ich persönlich finde das gut .Ich frage mich wo all die Tiere sind die jedes Jahr allein nach Deutschland importiert wurden geblieben sind .

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    • #3
      Kann ich dir sagen: Die sind tot !

      Gerade die Phrynosoma sind oft in einem desolaten Zustand und damit sind
      dann Anfänger eh überfordert.

      Habe selbst vor einigen Jahren div. Crotalus importiert, war alles Schrott.

      thedarkside

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      • #4
        Werden die nicht alle nachgezogen?

        Gibs denn überhaupt noch Nattern und Halsbandleguane aus WF?

        Ja, die Krötenechsen sind wegen dieser Ameisensache so problematisch.

        Für die Grubenottern gibs doch auch schon Züchter, ist der Kupferkopf nicht die meistgehaltene Giftschlange?

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        • #5
          Hey,

          da hast du gerade gleich 4 Nieten gezogen.

          Natürlich werden die nachgezogen dann frag aber bitte mal Thirbse was er für seine
          Krötenechsen nimmt und geh dann mal auf die nächste Börse und vergleiche die
          Preise. Das gilt auch für alle anderen Arten !! Das Qualität Geld kostet wird ja
          leider oft übersehen.

          Und natürlich werden die meisten Halsbandleguane noch importiert.

          Und bei Krötenechsen ist weniger das Futter ein Problem sondern der allgemeine
          schlechte Zustand importierter Tiere. Eingewöhnt sind Krötenechsen sehr
          robuste Tiere.

          Der Preis für ''Kupferköpfe'' ist im Keller und deshalb werden die eher kaum noch nachgezogen - leider !!

          thedarkside

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          • #6
            Moin Sceloporus spp. Dipsosaurus,Gambelia wislizenii , Sauromalus u.s.w jede Menge Arten bei denen bei ordentlicher Haltung genügend Nachzuchten bereitstehen könnten .Mir ist natürlich klar das der Handel und der Interessent meist dafür nichts bezahlen will. WF günstig und ob der gehimmelt wird ist für manche nicht so schlimm gibt ja Nachschub . Wie lange noch ist die Frage......

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            • #7
              Moin,

              bei vielen der von Klaus genannten Arten würde dann wenigstens die Bereitschaft wieder steigen auch zu züchten. Ich weiss von einigen, dass sie diverse Eier wegwerfen, da sich die Aufzucht (die damit verbundenen Kosten) nicht "lohnt" und man im Grunde draufzahlt.
              Hoffentlich kommt es so, das nur noch wenige WF reinkommen und man damit stabile Terrarienpopulationen bilden kann.

              Grüße

              Benjamin
              http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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              • #8
                Hier noch ein Pressezitat:
                Die Fachleute aus dem US-Zentrum für biologische Vielfalt haben bekanntgegeben, dass rund ein Viertel von Amphibien und Reptilien in Amerika vom Aussterben bedroht sind.

                Die Experten baten den Dienst für Fischerei 53 Arten von Fröschen, Schildkröten, Salamandern und Echsen ins Rote Buch einzutragen, die durch Krankheiten, Habitatsverluste, von außen gebrachten Raubtieren und Umweltverschmutzung beträchtigt sind. Dabei sind die unter Gefahr stehenden Arten in 45 von den 50 US-Bundesstaaten einheimisch. Die Wissenschaftler befürchten, dass alle Spezies aus der Erde getilgt sein können.

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                • #9
                  Vieleicht sind die nächsten US-Importe ja bald Tigerpython und Nilwaran.

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                  • #10
                    Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                    Vieleicht sind die nächsten US-Importe ja bald Tigerpython und Nilwaran.
                    ... ja, und aus Hawaii sind jede Menge Drei-Horn-Chamäleons zu erwarten, die Population dort habe sich oben am Vulkan (auf über 1000 Meter Höhe) gewaltig vermehrt.

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                    • #11
                      Die US-Initiative ist sehr lobenswert und es bleibt zu hoffen, das sie auch von Erfolg gekrönt wird ! Und wirklich ist es auch wichtig, dass DNZ endlich ordentliche Preise erzielen.
                      Das gilt nicht nur für US-Wildfänge, sonders es gilt generell! Mark Auliya hat anläßlich der DGHT-Jahrestagung zu diesem Themenkomplex Wesentliches ausgeführt.
                      Lasst uns den Weg zurück zu Züchterbörsen gehen und den klotzig verdienenden kommerziellen Wildtierhandel ausschliessen: Wir würden kurz-bis mittelfristig viel erreichen.

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                      • #12
                        Zitat von palustris Beitrag anzeigen
                        Die US-Initiative ist sehr lobenswert und es bleibt zu hoffen, das sie auch von Erfolg gekrönt wird ! Und wirklich ist es auch wichtig, dass DNZ endlich ordentliche Preise erzielen.
                        Das gilt nicht nur für US-Wildfänge, sonders es gilt generell! Mark Auliya hat anläßlich der DGHT-Jahrestagung zu diesem Themenkomplex Wesentliches ausgeführt.
                        Lasst uns den Weg zurück zu Züchterbörsen gehen und den klotzig verdienenden kommerziellen Wildtierhandel ausschliessen: Wir würden kurz-bis mittelfristig viel erreichen.
                        Moin wahre Worte . Leider sind zu wenige der selben Meinung und auch der Kommerz lockt zu viele.

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