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Kupferkopf in Deutschland?

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  • Kupferkopf in Deutschland?

    Liebe Freunde,
    ich habe gehört, dass es an mindestens einer Stelle in Deutschland eine sich reproduzierende Population von Kupferköpfen (Agkistrodon contortrix) geben soll. Hat jemand dazu nähere Informationen? Wenn es schon Amurnattern (reproduzierend, siehe Forum) gibt, vielleicht ist dann an der Agkistrodon-Geschichte ja ein wahrer Anteil dran...

    Lieben Gruß,
    Jörg Hofmann
    www.dght-hamburg.de

  • #2
    In Berlin kaum mehr
    http://www.google.de/imgres?q=kupfer...r:38,s:0,i:199

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    • #3
      Vor ca. 25 Jahren wurde mal versucht ''intermedius'' zu etablieren ! Ich habe da aber nie welche gesehen !

      Frank

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      • #4
        Sagt mal kanns sein, dass einigen hier die Hitze in den letzten Tagen gewaltig geschadet hat? Es kann doch nich zu viel verlangt sein, in einem Fachforum ernste Antworten zu erwarten. Ich hab mal ne Verwarnung gekriegt, weil ich "Terra" statt Terrarium schrieb, aber wegen sowas hier gibts garnix...wozu gibts denn dann Moderatoren??!

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        • #5
          Lieber Terramann,
          leider ist das hier gar nicht so selten, blöde Antworten zu bekommen. Gerechnet habe ich schon vorher damit, es liegt bestimmt an der Hitze... Leider. Danke für Deinen Einsatz und deine Anmerkung.

          Lieben Gruß,
          Jörg Hofmann
          www.dght-hamburg.de

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          • #6
            Davon gehört habe ich auch schon, mag aber irgendwie nicht daran glauben. Interessieren würden mich die Sache aber auch, sehr.

            Achja, hier wird nicht rationell Verwarnt. Ich habe mal eine (1) idiotische Anmerkung an einen Idioten verfasst der seitenlang idiotische Beiträge formuliert hat - und wer bekam eine Verwarnung ?
            Zuletzt geändert von seoanei; 24.06.2013, 07:43.

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            • #7
              Hallo,

              mir persönlich ist nichts darüber bekannt. Der Fund eines Tieres und oder auch mehrerer
              ist noch kein Beweis, dass sich eine Art etabliert hat. ''Kupferköpfe'' kommen sicherlich
              mit den klimatischen Bedingungen und auch sonst hier klar und da die Tiere sich einfach
              nachziehen lassen und die Tiere zu den ''billigsten'' Giftschlangen gehören ist es schon
              möglich, dass die von jemanden ausgesetzt worden sind.


              Frank

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              • #8
                Interessant, mir aber leider nicht bekannt. Gibt es Quellenangaben oder sonstige Details, lieber Jörg?

                Grüße nach HH

                Peter

                PS: Auch Näheres zum von der Dunklen Seite erwähnten Intermedius-Experiment würde mich sehr interessieren - ich gehe davon aus, es drehte sich dabei um asiatische Grubenottern, die heute in der Gattung Gloydius geführt werden?!
                curiosity killed the cat

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                • #9
                  Da müsste man schon mind. Pärchen aussetzen. Denkbar wäre es, wenn ein verantwortungsloser Hobbyzüchter seine Tiere aussetzt.

                  Ist diese Gattung nicht als "Einsteigergiftschlange" weit verbreitet?

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                  • #10
                    Liebe Freunde,
                    na es geht doch! Ich habe die Information (mündlich) bezüglich der Agkistrodon aus zwei unterschiedlichen Quellen, die sich nicht kennen. Lieber Peter, den Fundort selbst würde ich gerne auch wissen, die Person gehört nicht zu meinem Freundeskreis. Verhältnisse wie in Florida sind das hier...
                    Kupferköpfe werden gar nicht mehr so häufig gepflegt, wie vor vielen Jahren.

                    Noch weitere Informationen vorhanden?

                    Beste Grüße und Dank für die Diskussion,
                    Jörg Hofmann
                    Zuletzt geändert von Jörg Hofmann; 24.06.2013, 11:22. Grund: Zusatz
                    www.dght-hamburg.de

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                    • #11
                      Zitat von Jörg Hofmann Beitrag anzeigen
                      Verhältnisse wie in Florida sind das hier...
                      Kupferköpfe werden gar nicht mehr so häufig gepflegt, wie vor vielen Jahren.
                      Davon sind wir wohl noch weit entfernt und wir leben klimatisch ja auch nicht
                      so prädestiniert wie die Kollegen in Florida.

                      Und leider werder die Tiere kaum noch gehalten. Ich kenne jetzt keinen mehr,
                      wer welche hat kann sich aber gerne mal bei mir melden ( Erfahrungsaustauschooh!
                      Die NZ wurde man nicht mehr los. Und was wird gemacht wenn man die Tiere
                      nicht mal verschenken kann ?
                      Wer hat denn heute z.B. noch bilineatus und welcher Wahnsinnige züchtet denn
                      heute z.B. noch C. atrox ?

                      Frank
                      Zuletzt geändert von Thedarkside; 24.06.2013, 11:49.

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                      • #12
                        Achja, mir wurde diese Info 2009 mündlich zugetragen (Quelle mhm naja) - mehr kann ich leider nicht zum Thema beitragen.

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                        • #13
                          Nunja ich denke es gibt so noch die ein oder andere Population von Reptilien etc. die noch unendeckt ist . Das beste Beispiel sind ja Mauereidechsen, wo die überall auftauchen. Derzeit kartiere ich ja Reptilienvorkommen für das Amt für Naturschutz Sachsen Anhalt u. habe sowohl hier im Forum als auch bei Facebook etc. gepostet bekannte Vorkommen per Mail an mich zu melden. Da kamen auch schon interessante Meldungen rein, unter anderem besagte Mauereidechsenpopulationen, die bisher nicht bekannt waren, Gelbbauchunken etc. Der ein oder andere meldet sich auch anonym und gibt an Emy`s angesiedelt zu haben oder Laubfrösche. Einer meint sogar erfolgreich Lacerta viridis angesiedelt zu haben, gibt aber nicht Preis wo. Ich kenn mich mit den Kupferköpfen und deren Ansprüchen nicht aus, aber wenn erfahrene Halter meinen, die könnten sich hier halten und evtl. vermehren, wäre es sicherlich möglich. Vor ein paar Jahren erzählte mir auch jemand auf der Terraristika, dass er als Kind seinen Nachwuchs von seinen weißrussischen Taranteln, die er in Ungarn gefangen hatte immer in einen kleinen Tagebau aussetzte in der Annahme die würden spätestens im Winter kaputt gehen. Aber im Gegenteil, sie sollen sich sogar vermehrt haben und dort heute noch sein. Leider hab ich den Ort vergessen, weiß nur noch des es in Sachsen gewesen sein soll.
                          Also wer weiß ? Vieles wird sicherlich auch ausgesetzt, hält sich ein paar Jahre, ohne sich aber erfolgreich zu vermehren u. zu etablieren.

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                          • #14
                            Würde so ein freilebender Kupferkopf gefunden, wäre es eine Sensation, würde in der Presse breitgeschlagen und die Meldung ginge bei Terrarianern per "Buschtelefon" von Mund zu Mund. Da dies nicht der Fall ist, kann man getrost davon ausgehen, dass angebliche Sichtungen reine Märchen sind.

                            Im übrigen ist einer breiten Öffentlichkeit der Unterschied zwischen der kupferfarbenen Blindschleiche (einer fusslosen Echse) und dem Kupferkopf nicht bekannt. Gut möglich, dass diesbezügliche Gerüchte von Blindschleichen-Sichtungen herrühren.

                            In der Schweiz gibt es auch so alte Gerüchte über Vorkommen von Sandottern - aber alles blieb unbestätigt und erwies sich schlussendlich als Märchen.

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