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Schlangeninvasion auf Gran Canaria bedroht Fauna

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  • #46
    Ich glaube auch kaum das die von Touristen kommen können. Wahrscheinlich war es doch eher ein Einheimischer der das zu verantworten hat.

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    • #47
      Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
      Also ob die Schlangen von Touristen stammen, ist natürlich fraglich. Da man auf die Kanaren meist mit dem Flugzeug reist wären die wohl schon bei der Gepäckdurchleuchtung durchgefallen, und die Typen die ihre Tiere unbedingt in Spanien loswerden, wären wohl nicht unbedingt die professionellen Tierschmuggler.

      Wie kommen sie auf Korallenschlangen? Die werden nach meiner Kenntnis kaum gehalten, obwohl die sehr attraktiv sind und als recht friedlich gelten.
      Allerdings seien die Wildfänge ein reines Verlustrisiko, und NZ gibt selbst in Amerika angeblich kaum.
      Nun ja, du meinst sicherlich die giftigen Micrurus. Ich meinte die ungiften roten Königsnattern, es gibt auch noch schwarze. Und gerade die schwarzen sind angeblich ausgesetzt worden? Oder auch die Roten?

      In Amerika werden sich wohl Fänger eine Korallenschlange die giftig ist, selbst fangen und einsperren, (die braucht man nicht zu züchten oder käuflich zu erwerben) die man nur mit Eidechsen ernähren kann. Ja, die fressen ebend nur Echsen und keine Mäuse. Das unterscheidet die von Allesfresser Königsnattern.
      Deutsche Touristen hätten mächtig Ärger ein Tier mitzunehmen, zumal eine Schlange. Die deutschen in Gran Canaria haben andere Probleme als Königsnatter mitzunehmen. Eben das ist paradox. Wieso sollte ein Deutscher Nordländer Kalifornische Königsnattern auf diese Insel einschleppen. Selbst wenn er Handel treiben würde, würde er kein Geld mit denen dort machen. Die sind nicht interessiert. Es muß eine andere Quelle für deren Verbreitung geben und nicht beim Deutschen Deppen die Schuld gesucht werden, denn dazu ist der Deutsche Depp und Dumpfkopf selbst zu dämlich und bequem, dort Schlangen einzuführen, wo er noch bezahlt für diese und noch beim Zoll Geldstrafe blechen müsste.

      Sehr paranoid das Ganze, diese angebliche Schlangeninvasion an die Deutschen Deppen Touris abzuwälzen, die noch nicht mal wissen, was eine Königsnatter ist.

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      • #48
        Fakt ist: Die meisten fremden Reptilien und auch andere Lebewesen wie auch Quallen und Muscheln kommen mit den Industrieschiffen in fremde Länder. So auch europäische Gecko in den USA, wo sonst nie welche leben. Nach dem Hurrikan hat man dort plötzlich fremde Tierarten gefunden. In Guam kam die braune Nachtbaumnatter Boiga mit US-Militär Schiffen auf Guam, wo sie die ganze Vogelwelt auffraß.
        Man muß nicht gleich den Touristen die Schuld auf die Augen drücken. Die am wenigsten mit Haustieren was anzufangen wüssten. Und ein Königsnatterhalter wird seine Tiere nicht auf Gran Canaria aussetzen. Es gibt immer etwas zu verschenken oder zu verkaufen. Am Anfang der 90 Jahre hat so ein Jungtier noch 200,- DMark gekostet. Nicht gerade billig.

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        • #49
          Ich denke das es sich hier um ein generelles Mißverständnis handelt, es sind sicherlich keine ausländischen Touristen gemeint sondern Éinwanderer aus Ländern in denen die Terraristik einen höheren Stellenwert hat als auf den Kanaren.
          www.eurasia-snakes.de

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          • #50
            Zitat von Malte H. Beitrag anzeigen
            Ich denke das es sich hier um ein generelles Mißverständnis handelt, es sind sicherlich keine ausländischen Touristen gemeint sondern Éinwanderer aus Ländern in denen die Terraristik einen höheren Stellenwert hat als auf den Kanaren.
            Es gibt auf den Kanareninseln durchaus eine einheimische Heimtiergemeinde, die sich mit der Aquaristik und der Vogelhaltung beschäftigen. Durch Reptilienzoos wurde auch das Interesse an der Haltung selbiger geweckt und das dortige Zoogeschäftsangebot um Reptilien erweitert. Selbst auf der kleinen Insel La Gomera gab es in der Hauptstadt ein Tiergeschäft, das Reptilien anbot. Rotkehlanolis, Schmuckschildkröten, Kornnattern, Königsnattern und Leopardgeckos wurden da zum Kauf angeboten. Das Angebot auf Teneriffa und Gran Canaria war noch größer. Kundschaft in diesen Geschäften waren bei meinen Besuchen dort immer Einheimische.
            ... nur so
            B b Harte
            Zuletzt geändert von Harte; 28.05.2014, 19:33.

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            • #51
              Aktuelles Terraristiksortiment heute in Ibiza:
              Steppenschildkröte
              Jemenchamäleons
              Bartagamen
              Leopardgeckos
              Graptemys
              Chinesische Rotbauchunken.
              Noch Fragen?

              Das ist eine Frage der Zeit, bis hier neben den aktuell 3 allochthonen Schlangenarten (Ibiza war vor ca 20 Jahren noch absolut schlangenfrei und zumindest Rhinechis habe ich diese Woche selbst gefunden!) weitere Reptilienarten leben.

              Grüße
              Michael
              Tiere & Bücher

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              • #52
                Zitat von Bullfrog Beitrag anzeigen
                So auch europäische Gecko in den USA, wo sonst nie welche leben.
                Check: Tarentola americana (GRAY, 1831)
                mal so als europäischer Gecko in der neuen Welt.

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                • #53
                  Zitat von Bullfrog Beitrag anzeigen
                  In Amerika werden sich wohl Fänger eine Korallenschlange die giftig ist, selbst fangen und einsperren, (die braucht man nicht zu züchten oder käuflich zu erwerben) die man nur mit Eidechsen ernähren kann. Ja, die fressen ebend nur Echsen und keine Mäuse. Das unterscheidet die von Allesfresser Königsnattern.
                  Mir nie richtig klar, warum die in der Hobbyterraristik nicht auftauchen (habe zumindest noch nie was von NZ gelesen/gehört), das Unfallrisiko dürfte bei deren Verhalten doch erheblich geringer sein als bei den amer. Grubenottern. Die Echsenernährung stelle ich mir nicht so problematisch vor, Anolis und diverse Geckoarten sollten doch leicht verfügbar sein.

                  Zu den amer. Geckos fällt mir noch der bekannte amerikanische Krallen-Wüstengecko ein.

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                  • #54
                    Gerade Micrurus fulvius ist sehr lebhaft und beißt zu, wenn man sie anfassen würde.
                    Gibt eine paar interessante Videos von Experten.
                    Das hier ist schön:

                    http://www.youtube.com/watch?v=WDQBy...QlsQ5s&index=4

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                    • #55
                      Fast alle Schlangen beißen zu wenn man sie anfässt, ja ich habe auch schon handzahme Kornnattern gesehen, sowie auch selber Königs- und Netzpython in der Hand gehabt. Trotzdem sind Schlangen keine Schmusetiere.

                      Es ging mir nicht um Gefahr durch anfassen, sondern eher um Angrifslust durch aggresives Verhalten. Also ob man mit einem Angriff bei allg. Terrarienpflege zu rechnen hat, und dieser Hinsicht ist Micrurus eher zurückhaltent. Auch dazu gibt es Youtoube-Videos.

                      Zumindest würde ich die mir eher zutrauen als Klapperschlange oder Hornviper.

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                      • #56
                        Große Güte, ...!
                        curiosity killed the cat

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                        • #57
                          "lugubris" reinkarniert...

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                          • #58
                            Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                            Fast alle Schlangen beißen zu wenn man sie anfässt, ja ich habe auch schon handzahme Kornnattern gesehen, sowie auch selber Königs- und Netzpython in der Hand gehabt. Trotzdem sind Schlangen keine Schmusetiere.

                            Es ging mir nicht um Gefahr durch anfassen, sondern eher um Angrifslust durch aggresives Verhalten. Also ob man mit einem Angriff bei allg. Terrarienpflege zu rechnen hat, und dieser Hinsicht ist Micrurus eher zurückhaltent. Auch dazu gibt es Youtoube-Videos.

                            Zumindest würde ich die mir eher zutrauen als Klapperschlange oder Hornviper.
                            Na dann nimm doch diese Arizona Korallenschlange. Wenn du eine hier kriegst. Die ist sehr klein und kommt mit Insekten aus. Die größeren wie Micrurus fulvius sollen sehr heikel sein und leben nicht lange, da das "spezielle Futter" meist fehlt. Darum gibt es wohl keine Nachzuchten hier zu erwerben.

                            Das gleiche Problem besteht auch bei den ungiftigen Triangulum elapsoides, gerade wegen der Futterprobleme ist die schwer zu bekommen, denn die wenigsten gehen an Mäuse.

                            Wenn man das Terrarium saubermachen muß, oder das Trinkwasser wechselt, dann muß man die Schlange sehr wohl auch händeln können. Jedes Tier ist anders. Manche sind unberechenbar und manche sind niemals aggressiv. Weiß mans vorher? Denke nicht.
                            Nordamerikanische Korallenottern möchten es auch nicht zu warm und zu hell haben. Sie sind meistens nachtaktiv und am Tage verbergen sie sich.

                            Das ist klar: Riesenschlangen beißen auch kräftig zu und können erhebliche Verletzungen verursachen. Wie früher meine Tigerphyton. Außerdem liegen die nur faul da und machen viel Dreck und Arbeit. Sie sind auch empfindlicher gegenüber niederen Temperaturen. Lange Freude hat man an denen jedenfalls nicht.

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                            • #59
                              Zitat von Erik Beitrag anzeigen
                              "lugubris" reinkarniert...
                              ... und braunveralgt.

                              Mittlerweile Plaudereckenniveau.
                              :ggg:

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                              • #60
                                Zitat von Bullfrog Beitrag anzeigen
                                Wenn man das Terrarium saubermachen muß, oder das Trinkwasser wechselt, dann muß man die Schlange sehr wohl auch händeln können.
                                Nein, muß man nicht dafür rausholen, die Pflege kann man mittlerweile sehr sicher durchführen.
                                Schwer zu bekommen sind sie hat damit zu tun daß die WF problematisch sind, die Ernährung mit Echsen lässt durchaus bewerkstelligen, irgendein Züchter wird schon "Überschuss" haben.

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