Hallo zusammen,
mich beschäftigt seit längerem eine Frage.
Warum oder wieso ist die Interesse an unseren Amphibien bei den Kreisen (Städten) bzw.
dem Nabu als zweitrangig zu betrachten? Zum aktuellen Fall.
Im Frankfurter Merton-Viertel wurde im Jahr 2004 eine für Hessen große Popolation
der Wechselkröte entdeckt. Leider wurden sie wegen einem Neubau einer Umsiedlung
unterzogen. Die zwei neu angelegten Teiche am nahe liegenden Naturschutzgebiet, wohin ein Teil der Wechselkröten hin umgesiedelt wurde, waren nach 2 Jahren leider undicht.
Reproduktion war gleich null. Eine neue Abdichtung erfolgte in den nächsten 1-2 Jahren,
auch die Wechselkröte war wieder da. Eine Plege der Teiche wurde durch den ansässigen
Nabu übernommen. Die sich auch redlicht mühte, zumindest die ersten Jahre.
Das vorhandene Gebiet wurde am Anfang noch auf ca. 300 m2 mit Kies aufgefüllt, der Rest des Naturschutzgebietes besteht aus feuchten Riedwiesen und einen kleinen abgeschnittenen Auwald (Entspricht ja auch dem Habitatsanspruch). Gegenwärtig leben nur Teichfrösche und Teichmolche dort. Es sollen auch Kammmolche vorkommen, lt. Nabu.
Jedoch wurden von mir noch keine gesehen. Evtl. Verwechselung mit Teichmolch, kann passieren. Zu Zeit sind die Teiche völlig Rohrkolben und sonstigem bewachsen.
Schade um die Wechselkröten. Der Rest der anfänglich erwähnten Wechselkröten wurden
zum alten Flugplatz übersiedelt mit gutem Erfolg in den erseten Jahren.
Man möchte jedoch eine natürliche Sukzession. Die Birken stehen mittlerwile bis 5 mtr hoch. Es wurde anfänglich zu den Teichen und Überschwemmungsbereichen extra ein flacher Tümpel für die Wechsel- und Kreuzkröten angelegt, in dem auch abgelaicht wurde.
Jedoch auch hier kein Erfolg, da der Tümpel bis heute im Frühjahr austrocknet.
Auch hier ist man nicht im Stand den Teich abzudichten bzw. einen kleinen Wasserzulauf
zu ermöglichen. Wechselkröten sind ja auch keine Störche. Für die wird ein Weg gesperrt
und ein Mast aufgestellt (was ich auch OK finde), jedoch wollen diese nicht bleiben.
Der Laubfrosch ist schon weg die Kreuzkröte evtl. auch und restlichen Wechselkröten
der anfänglich ca 500 auch? Letzte Jahr hab ich noch eine Fotografieren können.
Leider wurde auch hier wieder trotz Nabu und den zuständigen Behörden zum Nachteil
der erwähnten Amphibien Naturschutz betrieben. im übrigen hat sich auch der Steinschmätzer verabschiedet. Zu guter letzt noch, den See-Wasser- und Teichfröschen
gehts gut. NOCH
Gruss Thomas
mich beschäftigt seit längerem eine Frage.
Warum oder wieso ist die Interesse an unseren Amphibien bei den Kreisen (Städten) bzw.
dem Nabu als zweitrangig zu betrachten? Zum aktuellen Fall.
Im Frankfurter Merton-Viertel wurde im Jahr 2004 eine für Hessen große Popolation
der Wechselkröte entdeckt. Leider wurden sie wegen einem Neubau einer Umsiedlung
unterzogen. Die zwei neu angelegten Teiche am nahe liegenden Naturschutzgebiet, wohin ein Teil der Wechselkröten hin umgesiedelt wurde, waren nach 2 Jahren leider undicht.
Reproduktion war gleich null. Eine neue Abdichtung erfolgte in den nächsten 1-2 Jahren,
auch die Wechselkröte war wieder da. Eine Plege der Teiche wurde durch den ansässigen
Nabu übernommen. Die sich auch redlicht mühte, zumindest die ersten Jahre.
Das vorhandene Gebiet wurde am Anfang noch auf ca. 300 m2 mit Kies aufgefüllt, der Rest des Naturschutzgebietes besteht aus feuchten Riedwiesen und einen kleinen abgeschnittenen Auwald (Entspricht ja auch dem Habitatsanspruch). Gegenwärtig leben nur Teichfrösche und Teichmolche dort. Es sollen auch Kammmolche vorkommen, lt. Nabu.
Jedoch wurden von mir noch keine gesehen. Evtl. Verwechselung mit Teichmolch, kann passieren. Zu Zeit sind die Teiche völlig Rohrkolben und sonstigem bewachsen.
Schade um die Wechselkröten. Der Rest der anfänglich erwähnten Wechselkröten wurden
zum alten Flugplatz übersiedelt mit gutem Erfolg in den erseten Jahren.
Man möchte jedoch eine natürliche Sukzession. Die Birken stehen mittlerwile bis 5 mtr hoch. Es wurde anfänglich zu den Teichen und Überschwemmungsbereichen extra ein flacher Tümpel für die Wechsel- und Kreuzkröten angelegt, in dem auch abgelaicht wurde.
Jedoch auch hier kein Erfolg, da der Tümpel bis heute im Frühjahr austrocknet.
Auch hier ist man nicht im Stand den Teich abzudichten bzw. einen kleinen Wasserzulauf
zu ermöglichen. Wechselkröten sind ja auch keine Störche. Für die wird ein Weg gesperrt
und ein Mast aufgestellt (was ich auch OK finde), jedoch wollen diese nicht bleiben.
Der Laubfrosch ist schon weg die Kreuzkröte evtl. auch und restlichen Wechselkröten
der anfänglich ca 500 auch? Letzte Jahr hab ich noch eine Fotografieren können.
Leider wurde auch hier wieder trotz Nabu und den zuständigen Behörden zum Nachteil
der erwähnten Amphibien Naturschutz betrieben. im übrigen hat sich auch der Steinschmätzer verabschiedet. Zu guter letzt noch, den See-Wasser- und Teichfröschen
gehts gut. NOCH
Gruss Thomas
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