In Stuttgart gibt es Naturschutzgebiet, Rotwildpark genannt, das durch einen einmaligen Bestand an alten und sehr alten Eichen gekennzeichnet ist. Auch ein entsprechendes Alt- und Todholzkonzept wird umgesetzt, so dass reichlich Baumstubben in der Zersetzung vorhanden sind.
Und nun zum Thema: Früher waren in diesem NSG reichlich Hirschkäfer nachweisbar, die heute vollständig verschwunden sind. Im Gespräch mit dem Revierförster ergab sich folgende These: Durch verstärkte Aufforstung und Jungwuchs sind die notwendigen Baumstubben eher beschattet als vor ca. 25-30 Jahren. Somit ist die für die Hirschkäferlarven notwenige Temperatur in den Baumstubben nicht mehr in ausreichendem Maße gegeben. Die reichlichen Jungwuchsbestände an Eichen sind notwendig, um künftig einen Wald mit allen Altersklassen zu erhalten. Der Jungwuchs wurde auch gezielt gefördert, damit durch den hohen Freizeitdruck ruhige Waldbereiche als Rückzugsgebiete entstehen.
Ist diese Theorie sinnvoll oder hat jemand andere Ideen?
Grüsse
Volker
Und nun zum Thema: Früher waren in diesem NSG reichlich Hirschkäfer nachweisbar, die heute vollständig verschwunden sind. Im Gespräch mit dem Revierförster ergab sich folgende These: Durch verstärkte Aufforstung und Jungwuchs sind die notwendigen Baumstubben eher beschattet als vor ca. 25-30 Jahren. Somit ist die für die Hirschkäferlarven notwenige Temperatur in den Baumstubben nicht mehr in ausreichendem Maße gegeben. Die reichlichen Jungwuchsbestände an Eichen sind notwendig, um künftig einen Wald mit allen Altersklassen zu erhalten. Der Jungwuchs wurde auch gezielt gefördert, damit durch den hohen Freizeitdruck ruhige Waldbereiche als Rückzugsgebiete entstehen.
Ist diese Theorie sinnvoll oder hat jemand andere Ideen?
Grüsse
Volker
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