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Herpetofotographie

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  • Herpetofotographie

    Hallo,

    Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Fotographieren von Reptilien im Habitat?
    Mich würden ungefähre Fluchtdistanzen, soweit man das verallgemeinern kann, interessieren. Und zwar deshalb, weil ich danach wohl das Objektiv wählen müsste.

    Ich bin allerdings absoluter Anfänger in Sachen Fotographie und wollte gleichzeitig einfach mal fragen welche Features bei einer Digitalkamera zu beachten sind, mit der man Reptilien im Habitat, gleichzeitig am besten aber auch Reptilien im Terrarium fotographieren möchte.
    Das heißt also für Macroaufnahmen und auch für Aufnahmen aus einigen Metern Entfernung.
    Wahrscheinlich wird dafür ein Wechseln des Objetivs nötig(, oder?)
    Habt ihr vielleicht Modelle, die ihr mir empfehlen könnt?
    Preisvorgabe: bis ca 500 Euro mit dem gröbsten Zubehör...
    Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen, Tips und Empfehlungen, mitteilen würdet.

    Schöne Grüße Maik


    [Editiert von M.Dobiey am 30-09-2003 um 22:07 GMT]

  • #2
    Re: Herpetofotographie

    Hallo Maik,

    mit viel Geduld kommst du schon auf "Tuchfühlung" mit den Reptilien. Ich war zumindest vor ca. 15 Jahren noch in der Lage Lacerta agilis mit bloßen Händen zu fangen.

    Wie sie auf das Auslösergeräusch reagieren, weiß ich aber nicht.

    Gruß
    MF

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    • #3
      Re: Herpetofotographie

      Mit digitaler Freilandfotographie kann ich nicht dienen.
      Höchstens mit Erfahrungen aus analoger Knipserei.
      Wichtig ist Pirschübung und Erfahrung.
      Nach eineiger Zeit kommt man dann nahe genug an fast alle Herps heran, um mit 90 oder 180 mm Makro formatfüllende Aufnahmen hinzubekommen.
      Es empfiehlt sich, ein lichtstarkes Objektiv (so um 2.8 ist noch erschwinglich) zu wählen. Dann kann man bei gutem Wetter auch Aufnahmen ohne Blitz machen, die trotz der reduzierten Särfentiefe oft serh viel ansprechender wirken als geblitzte.
      Vor allem, da man im Freiland, so man denn keine Fotofalle baut, darauf angeweisen ist, frontal zu blitzen.
      Wann immer möglich sollte man die Kamera beim Blitzen auflegen. Oft bietet sich dei Fototasche da als Unterlage ein. Für Stative ist man meist zu nahe am Boden
      Meist muß man doch blitzen, wenn eine signifikante Schärfentiefe gewünscht ist.
      Am besten ist es dann, man hat einen entkoppelten Blitz, den man in einer Hand hält und schräg von oben blitzen läßt.
      Braucht aber Übung -man beginnt mit der Kamera zu wackeln, wenn man einhändig arbeiteen muss und schießt anfangs mit dem Blitz sehr leicht daneben- und auch mit aufgesetztem Blitz kommt man zu ganz netten Ergebnissen.
      Am einfachsten ist es, einen TTL gesteuerten Blitz zu nehmen und die Blitzintensität durch manuelle Kameraeinstellung aufzuzwingen.
      Die üblichen Berechnungen über Leitzahl/Blende/Verschlußzeit Korrelationen haben im Nah- und Makrobereich keine Gültigkeit mehr und wer sich darauf verläßt, läuft rasch auf.
      Leitzahl 40 sollte der Blitz übrigens schon haben.
      Dann kann man sehr gut mit Blende 16 oder gar 19 (wegen dann relevant werdenden Beugungseffekten aber gar nicht mal sinnvoll) bei 1/60 oder 1/90 s bis in etwa 1,5 m Entfernung gut ausleuchten und hat Bilder mit hoher Schärfentiefe.
      Bei Abständen unter 80 cm sollte man beim Blitz übrigewnseine andere Brennweite einstellen, als das Objektiv vorgibt, sonst sind die Bilder bei aufgesetztem Blitz nur noch oben gut ausgeleuchtet..
      Von 15-80 cm Objektentfernung hat sich für den Blitz unabhängig vom Objektiv bei mir 35 mm Einstellung bewährt.
      Lichtstarke Blitze darf man mit einer Lage Tempotaschentuch oder einem teuren Diffusor abdecken-das gibt weicheres Licht.
      Wenn man mit Makro oder Balgengerät ganz nah ran will, kommt der aufgesetzte Blitz so ab 10 cm und darunter nicht mehr gut "dazwischen". Dann MUSS man also mit entkoppeltem Blitz arbeiten und es kostet etwas Übung, den richtigen Beleuchtungspunkt zu treffen.
      Eine Alternative sind Ringblitze, die um das Objektiv herum liegen. Die leuchten aber sehr künstlich aus, das Bild wirkt oft "flach" und der in den Augen der Tiere gespiegelte Ring wirkt sehr unnatürlich (achtet mal bei Aufnahmen in Fachbüchern/Magazinen darauf-es gitn da einen Fotografen asiatischer AGamen, der wohl Ringblitze liebt...).
      Für Einsteiger, sehr scheue Tiere oder wenn man aus anderen Gründen nicht sehr nah ans Objekt heran kommt, eignet sich die Kombination aus einem Teleobjektiv und einem dünnen Zwischenring oder Balgen mit geringstem Auszug. Ein Zoom erlaubt dann auch noch Variation der Vergrößerung.
      Ich benutze zB das Tokina 80-400 mm auf Balgen für solche Zwecke. Dazu ein starker Blitz und man bekommt z.B Eidechsen auf 3-5 M Entfernung formatfüllend -und so nah kommt man auch als Einsteiger an die Viecher heran.
      Als Beispiel habe ich nur dieses leider unscharf gescannte Bild von Gallotia g. palmae online zur Verfügung. Aber es gibt einen Eindruck, was man aud 4 M Entfernung so hinbekommt -und das bei available light, also ungeblitzt (im Auge des Tieres sieht man die Sonne):


      Ich hoffe, das hilft etwas weiter.

      Gruß

      Ingo

      Sorry, hatte Deine Preisvorgabe vergessen. Dafür bekomsmt Du leider gerade mal ein Objektiv...

      [Editiert von Ingo am 01-10-2003 um 09:12 GMT]
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Re: Herpetofotographie

        Ich habe mir auch gerade eine Digi-Kamera geleistet, war aber dank einer Erbschaft etwas weniger eingeschränkt. Auf jeden Fall musst Du darauf achten, dass Deine Kamera eine Makro-Funktion hat und es erlaubt sehr Nahe ans Objekt ran zu gehen. Meine Kamera
        stellt noch bei 2 cm Distanz scharf ein. Aber
        5 cm sind auch noch gut. 3-Mio Pixel sind
        auf jeden Fall auch genug, falls man mit Aufnahmen im Postkarten-Format zufrieden ist.
        Die Kamera sollte auch unbedingt einen Akku haben, damit Du nicht ständig Batterien kaufen musst. Die Fluchtdistanzen von Reptilien sind sehr unterschiedlich, an viel begangenen Stellen kommt man z.B. viel näher
        an Mauereidechsen ran als normal im Feld. Im Zoo von Rom sind die wilden Mauereidechsen so zahm, dass man sich bis zu 50 cm annähern kann, bevor sie abhauen.

        Kommentar


        • #5
          Re: Herpetofotographie

          Danke für die Antworten.
          Danke Ingo, dass du soviel geschrieben hast.
          Hab leider nichts davon verstanden ???
          Gibt es nichts online wo man sich erstmal in die Begrifflichkeiten einarbeiten kann?
          Und gibt es wirklich keine Digitalkamera in der Preisstufe, meinetwegen auch gebraucht, die man sich da zum Einstieg holen kann, ohne es zu bereuen?

          Gruß Maik

          [Editiert von M.Dobiey am 01-10-2003 um 20:15 GMT]

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          • #6
            Re: Herpetofotographie

            Hallo Maik,

            Auf jeden Fall musst Du darauf achten, dass Deine Kamera eine Makro-Funktion hat und es erlaubt sehr Nahe ans Objekt ran zu gehen. Meine Kamera
            stellt noch bei 2 cm Distanz scharf ein. Aber
            5 cm sind auch noch gut.
            Das ist leider heute die allgemeingültige Meinung, die zum Thema Makro vorherrscht. Selbst Firmen wie Nikon und Zeitschriften wie Chip verzapfen diesen Blödsinn. Wenn man möglichst nah an die Tiere ran muß sollte man zuerst einmal üben die Frösche und Eidechsen zu küssen, dann kann man sie auch aus 2 cm Entfernung fotografieren

            Makrofotografie bedeutet, daß kleines groß abgebildet wird. Wenn man z.B. eine Eidechse formatfüllend fotografiert, dann ist z.B. links oben die Nase und rechts unten auf dem Bild die Schwanzspitze. Um das Bild so mir der Eidechse zu füllen mußt du mit einem Weitwinkelobjektiv ziemlich nah ran. Bei einem Teleobjektiv bekommst du die Eidechse aus einer wesentlich weiteren Entfernung formatfüllend abgebildet.

            Ich versuche es mal anhand von ein paar Bildern zu erklären. Da keine Eidechse greifbar war, muß der Überraschungsei-Gandalf herhalten.
            Aufgenommen habe ich die Bilder mit einer Minolta Dimage 7i.
            (Brennweiten nach Kleinbild und Abstände von der Frontlinse)


            Dieses Bild wurde mit 28mm Brennweite im Makromodus geschossen. Dabei war ich 12cm von Gandalf entfernt. Das ist bei dieser Kamera die geringste Abstand mit Weitwinkel. Ich glaube mit dieser Einstellung habe ich noch nie ein Bild gemacht, da der Blitz überstrahlt und unten das Objektiv abschattet.


            Bei diesem Bild habe ich versucht Gandalf genauso groß wie auf dem ersten Bild zu fotografieren. Da ich mit dem 200mm Tele fotografiert habe, war ich 77cm von ihm entfernt. Für dieses Bild brauchte ich noch nicht die Makroeinstellung.


            Hier war ich mit dem 200mm Tele im Makromodus so nah wie möglich an Gandalf. Die Ernfernung betrug, wie beim ersten Bild, 12cm. Gandalf ist 6cm groß.


            Alle Bilder habe ich stark verkleinert. Um dir die Auflösung einer 5-Megapixelkamera zu demonstrieren habe ich hier eine Ausschnittsvergrößerung aus dem 3. Bild gemacht. Dies ist Orginalauflösung.

            Also, je größer der Abstand zum Tier sein soll, desto länger muß die Brennweite sein.

            Gerade im Makrobereich sind Digitalkameras den analogen weit überlegen, da sie eine wesentlich höhere Tiefenschärfe aufweisen. Das kommt daher, weil die Tiefenschärfe vom Abbildungsmaßstab abhängt und der CCD wesentlich kleiner ist als der analoge Film.

            Ein weiterer Vorteil ist, daß man am ausgestreckten Arm fotografieren kann, da man das ganze Bild am Display betrachten kann. Bei meiner alten Nikon mußte ich dann immer durch den Sucher peilen und abschätzen, ob alles draufpaßt. Das bringt nochmals fast 50cm Abstand zum Tier.

            Ein ganz großer Nachteil bei der Digitalfotografie ist die Scharfstellung. Ein fotografiertes Tier wird dann als scharf empfunden, wenn das Auge scharf ist. Nun ist aber eine Eidechse ziemlich lang und der Kopf ist dann normalerweise nicht in der Bildmitte. Beim analogen Fotografieren stellt man eine Entfernung ein, nähert sich solange dem Tier bis es scharf ist und drückt ab. Am Display kann man aber leider nicht erkennen ob es nun scharf ist oder nicht und der Autofokus stellt normalerweise in der Bildmitte scharf. Bei der Minolta kann ich zwar den Fokusierpunkt auf der gesamten Bildfläche rumschieben, aber das ist jedesmal eine furchtbare Fummelei.

            Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist die Tatsache, daß man beliebig viele Fotos machen kann, ohne daß es etwas kostet. Der Auslösefinge sitzt wesentlich lockerer. Übrigens auch beim Blitzen. Da meine alten Biltze nicht mit der Kamera kommunizieren mache ich einfach ein paar Bilder und verstelle an den Blitzen solange die Einstellung bis die Blider richtig belichtet sind.

            Folgende Hauptgründe haben mich bewogen die Minolta zu kaufen:
            5-Megapixel (wegen möglicher Ausschnittsvergrößerungen)
            Zoom 28-200 (28 um auch mal ein Gebäude aufnehmen zu können, 200 ist schon ein ganz ordendliches Teleobjektiv)
            Autofokus abschaltbar (es sind alle Automatiken abschaltbar und die Kamera kann komplett manuell bedient werden)
            Per Adapter kann ich meine 20 Jahre alten Blitze weiterverwenden
            Relativ günstiger Preis (eventuell bekommt man noch Restposten für unter 800.-Euro)

            Die Seite um sich zu informieren ist: www.digitalkamera.de

            Gruß
            Uwe

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            • #7
              Re: Herpetofotographie

              Hallo Maik

              Ich selbst habe auch nur "analoge Erfahrung" im Freiland. Meist verwende ich ein 100mm 1:2.8 Makroobjektiv und einen entfesselten
              Blitz, wie dies Ingo bereits beschrieben hat.

              M.Dobiey schrieb:
              Mich würden ungefähre Fluchtdistanzen, soweit man das verallgemeinern kann, interessieren. Und zwar deshalb, weil ich danach wohl das Objektiv wählen müsste.
              Zur Fluchtdistanz:

              Eigentlich war ich hier einmal mit einem Weitwinkelobjektiv 17-40mm 1:4.0 unterwegs als mir diese Lacerta agilis begegnete. Als ich sie so im Sucher hatte, merkte ich, dass ich mit der Frontlinse nur noch ein paar Zentimeter von ihr entfernt war

              Gruss
              David

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              • #8
                Re: Re: Herpetofotographie

                Selbst Firmen wie Nikon und Zeitschriften wie Chip verzapfen diesen Blödsinn.....

                So ein Blödsinn ist dies auch wieder nicht. Klar , ein gutes Teleobjektiv/starker Zoom ersetzt viel - aber es kostet!!!! Der Fragesteller erkundigt sich nach einer eher preisgünstigen-Lösung, da ist dan wahrscheinlich das fehlende starke Tele eben mit dem Makro auszugleichen - zugegeben -
                nur wenns gelingt, dass das Vieh im Sucher nicht vorher abhaut.

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                • #9
                  Re: Herpetofotographie

                  Hallo,

                  @Daniel:
                  die Frage steht im Forum für Feldherpetologie. Deshalb dachte ich, daß er in der freien Natur seine Bilder schießen will.

                  Als ich mit der Makrofotografie begonnen habe, hat man im Zusammenhang mit Makrofotografie nur über Abbildungsmaßstäbe gesprochen. Davon spricht heute niemand mehr. Nahezu kein Kamerahersteller gibt heute noch den größten Abbildungsmaßstab einer Kamera an. Dabei ist er das einzige Kriterium der Makrofotografie, bei der es darum geht kleine Dinge möglichst groß auf den Film bzw. in die Datei zu bannen. Aus welcher Entfernung man fotografiert ist zumindest für die Definition der Makrofotografie unerheblich. Der Aufnahmeabstand hängt von der verwendteten Brennweite ab. Je länger diese ist, desto weiter ist man vom Objekt entfernt.

                  @ David:
                  Zur Fluchtdistanz habe ich bewußt nichts geschrieben, da sie sehr unterschiedlich ist. Am einfachsten lassen sich die Tiere fotografieren, die in von Menschen stark frequentierten Bereichen leben.

                  Als ich das erste Mal Harduns fotorgafert habe, bin ich kaum näher als 10m an die Tiere herangekommen. Ein paar Jahre später habe ich einen fotografiert, der mitten in der Hotelanlage an einer Kreuzung zweier Fußwege, zwischen Pool und Dönerstand, auf einem Stein saß und sich nicht daran gestört hat, daß die Leute in ca. 1m Abstand an ihm vorbeigegangen sind. Erstaunlicherweise hat niemand das Tier gesehen. Erst als ich es fotografiert habe und 20 Kinder um mich herumgehüpft sind hat es sich langsam zurückgezogen.

                  Letztes Jahr auf Mallorca habe ich mit einer kleinen Ixus V Landschildkröten fotografiert. Das ging auch prima. Deren Fluchtgeschwindigkeit hält sich ziemlich in Grenzen . Da kommt sogar der Autofocus mit.

                  Gruß
                  Uwe

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                  • #10
                    Re: Herpetofotographie

                    Was haltet Ihr von der Nikon Coolpix 4300 als Einsteigerkamera in der digitalen Herpfotografie?
                    Kann ich damit z.B. eine Mauereidechse aus 50cm bildfüllend oder sogar als Kopfporträt abbilden?
                    Reichen diese Bilder dann für Printmedien (300dpi) oder Beamerprojektionen?

                    Grüße
                    Michael
                    Tiere & Bücher

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                    • #11
                      Re: Herpetofotographie

                      Soooo...
                      Ne Menge Zeit ist ins Land gegangen und die Fotographie ist immernoch ein Buch mit 7 Siegeln für mich. Naja, hatte auch nicht viel Gelegenheit mcih großartig schlau zu machen. Ich habe auch immernoch keine Kamera gekauft.

                      Aber ich wollte nochmal speziell nach euren Erfahrungen mit günstigen (Einsteiger-)Modellen (Vorgaben wie oben) fragen.
                      Worauf sollte ich beim Einstieg in die Fotogrphie bzw bei preisgünstigen Modellen beachten?
                      Denn aus den Angaben aus Fachzeitschriften und Internetseiten werde ich auch nicht immer schlau.
                      Da wäre es vielleicht auch nicht schlecht, wenn jemand eine Internetseite kennt, die auch die absoluten Basics erklärt...

                      Schöne Grüße,

                      Maik

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                      • #12
                        Re: Herpetofotographie

                        Ich bin jetzt mittlerweile bei Canon powershot A60/A70 gelandet.
                        Die Bewertungen und Meinungen zu dieser Kamera, waren bis jetzt recht überzeugend...
                        Hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Kamera und kann diese hier posten?
                        Gerade die pors ond contras beim Reptilien-Fotographieren wäre ja interessant.(Wie nah kann ich wirklich ran mit dem Objektiv, Wird das Bild auch ohne Blitz scharf und solche sachen...)

                        Grüße,

                        Maik

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                        • #13
                          Re: Herpetofotographie

                          Für den noch-nicht-Käufer: ich würde mal etwas mit SuperZoom ausprobieren. Ich habe eine S5000, die hat 10fach Zoom (KB-Äquivalent 37-370 mm) und mit Telekonverter bis 500 mm und im Weitwinkel bis 28 AFAIR. Gerade im Telebereich kann man damit sehr viel machen bevor einen die Tiere überhaupt bemerken. Das gibt übrigends auch für Menschen ;-)
                          Oder halt DSLR, bloss dann fängt das schmerzhafte Geldrausschmeißen wieder an... Wie heisst das immer - das billigste ist der Body ?

                          Gruß

                          Tim

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                          • #14
                            Re: Herpetofotographie

                            Hallo,

                            ich bin selbst begeisterter Hobby-Fotograf, speziell im Bereich der Feldherpetologie. Meiner Meinung nach ist gerade für Anfänger wie uns beide erstmal eine weniger teure Kamera absolut ausreichend. Das schwere ist nicht die Aufnahme an sich, sondern nahe an die Tiere ranzukommen, ohne sie zu stören. Mit einiger Übung und Kenntnis der Habitate kannst du traumhafte Bilder auch mit einer günstigen Digitalkamera machen. Ich persönlich benutze die Canon Powershot A60 und bin begeistert. Ich würde dir gerne ein paar Bilder zeigen, aber ich habe keine Ahnung wie ich die hier im Forum einstellen kann. Gib mir wenn du sie sehen möchtest einfach mal deine Email, oder erklär mir wie ich sie einstellen kann. Molche zu fotografieren stellt an Land gar kein Problem dar, im Wasser hast du mit der Spiegelung zu kämpfen. Du solltest darauf achten, dass du einen hohen optischen Zoom hast, denn ein Digitalzoom bringt dir gar nicht, die Bilder sind zu pixelerisch. Ich habe dreifach optischen Zoom, was für meinen Geschmack allerdings zu wenig ist. Für herpetologische Zwecke reicht es allerdings. Wichtiger ist die Makrofunktion, damit auch Bilder scharf werden, die direkt am Motiv sind. Auch mit dem Blitz musst du aufpassen, denn der kann sehr leicht die Färbung der Schützlinge verfälschen. Aber mit der Powershot wirst du sehr schnell schöne Bilder machen könne, vorausgesetzt du findest die Tiere dazu.

                            gruss andreas noe

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                            • #15
                              Re: Herpetofotographie

                              Hallo,

                              Kann mir einer was zu dieser Kamera sagen?

                              http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=26073&item=3833677872&rd=1

                              Die power shot modelle sind ja soweit ich weiß recht gut. Ich hatte bis jetzt an A70/75/80 gedacht. Diese hier kannte ich gar nicht...

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