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Das kannn man nicht so genau sagen, es kommt ja auf die Kakteen an.
Wenn du sie unerreichbar für die Tiere platzierst, sollten die Stacheln kein Problem darstellen. Ausserden würde ich dann Arten mit kleinen Stacheln empfehlen.
Ansonsten gibt es ja eine ganze Reihe von Sukkulenten, die du nehmen kannst.
Gibt durchaus auch schöne Arten ohne Dornen. Dazu gehört die "Bischofsmütze", der korrekte Name ist mir entfallen.
Als weiteres Beispiel fällt mir das "Greisenhaupt" ein. Diese Art hat zwar Dornen, sind aber mit einem dichten Haarkleid überdeckt.
Gibt noch viele weitere, einfach mal im gut sortierten Pflanzenhandel umsehen...
Musst halt zusätzlich eine Drainageschicht einfüllen, dass das überschüssige Wasser ablaufen kann...( was ja eigentlich in keinem Terrarium fehlen sollte, bei recht trockenen Terrarien wie bei den Bartagamen aber wohl eh kein Thema)
Auf potentiell gefährliche Arten würde ich verzichten, stehen ja wie schon gesagt wurde im Zweifelsfalle genügend Sukkulentenarten bereit
Mfg
KoRny
[[ggg]Editiert von KoRny am 24-02-2005 um 22:37 GMT[/ggg]]
wenn du Pogona vitticeps meinst, würde ich auf echte Pflanzen verzichten.
Denn entweder verletzen sich die Tiere daran, oder aber sie "inhalieren" sie förmlich.
Trotzdem ich ihnen mehrfach die Woche grünes anbiete, zupfen sie an allem was grün ist (notfalls sogar am Kunstrasen den ich zum Fotografieren nutze).
Selbst die "fleischigsten" Sukkulenten machen das nicht lange mit.
Finde ich persönlich auch zielich schade, aber ganz sicher, dass klappt nicht.
Viele Grüße,
Timm
Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat, bin ich sehr gespannt davon zu höhren.
Kakteen im Bartagamenterrarium? Verzeih mir die Austrucksweise: Aber das passt doch wie eine Faust auf's Auge. Bartagamen sind doch Australier und (fast) alle Kakteen kommen aus Nord-, Mittel- oder Südamerika. Im Biotop der Bartagamen wachsen weit und breit keine Sukkulenten. Die Tiere leben auch nicht in der Wüste sondern je nach Art in Eukalyptuswäldern und Baumheiden (Pogona barbata), lichtem Buschland mit ausgesprochen schütterem Bodenbewuchs aus harten Gräsern (P. vitticeps), Baumsavannen (P. mitchelli) usw.
Pflanz doch mal hartlaubige Büsche wie Callistemon oder Cycas in's Bartagamenterrarium; die gibt's auch im Biotop der Tiere. Im Gegensatz zu den Sukkulenten, welche die Agamen meist gierig fressen, haben sie an den harten Blättern keinerlei Interesse. Ausserdem besteht bei den empfohlenen Pflanzen keine Verletzungsgefahr. Wichtig ist einfach sehr, sehr, sehr viel Licht!!! (min. 400 W HQI oder Leuchtstoffröhren/m2) Und besonders Callistemon regelmässigem giessen; wenn möglich täglich. Wenn die auch nur 1 Tag austrocknen, kann man sie wegwerfen. Ich verwende deshalb seit langem eine automatische Bewässerug in meinen Trockenterrarien mit Büschen.
Lies doch mal meinen Artikel über die Bepflanzung von Trockenterrarien in der Terrarienpflanzen-Reptilia (2003). Da hat's viele nützliche Tips drin und auch ein paar Bilder meiner Becken.
Viele Grüsse
Beat Akeret
Leiter DGHT-Landesgruppe Schweiz und DGHT-Stadtgruppe Zürich www.skn-reptilien.ch
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