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Hornspäne

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  • Hornspäne

    Hallo,

    mein erster Thread im Pflanzenthread.

    Also ich habe mir gestern im Gartencenter des Baumarkts einen organischen Langzeitdünger namens Hornspäne gekauft. Jetzt aber bin ich mir nicht ganz sicher ob den auch für das Terrarium verwenden kann. Kann ich den nun verwenden und ist er auch wirklich ungefährlich für Tiere?

  • #2
    Re: Hornspäne

    "Zerkleinerte und gesiebte Rinderhörner oder -klauen bezeichnet man als Hornspäne. Sind diese stärker ausgemahlen, verwendet man auch den Begriff Hornmehl. Sie werden als Düngemittel produziert und fallen auch als Abfallprodukt in der Horndrechselei an.

    Das Produkt wird vorwiegend als Stickstoffdünger im biologischen Landbau und im Hausgarten oder Kleingarten verwendet.

    Der Stickstoffgehalt überwiegt mit 13 % bis 15 % (berechnet als N!). K2O und P2O5 liegen unter 1 % Massenanteil. Der Gehalt an organischer Substanz liegt zwar bei 85 %, dennoch lässt sich durch Düngung mit Hornspänen der Gehalt an organischer Substanz im Boden nicht oder nur unmerklich erhöhen, da die enthaltene organische Substanz leicht abbaubar ist.

    Hornspäne sind in ihrer Wirkung auf den pH-Wert des Bodens neutral. Die Stickstoffwirkung erfolgt abhängig von Bodentemperatur, -feuchtigkeit, -durchlüftung und der Korngröße der Späne in 1 bis 2 Wochen bis zu mehreren Monaten. Grobe Späne wirken langsamer, dafür anhaltender."


    Hört sich doch glatt so an, als ginge das. Frag mich nur ob das so schön aussieht. Was soll auch an unbehandeltem Horn schädlich sein?! Oder steht irgendwas besonderes an Inhaltsstoffen drauf?

    Gruß Sebastian

    Hauptinteresse: kleine Gekkonidae

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    • #3
      Re: Hornspäne

      Nö, aber könnt ja sein, dass das net so dolle ist.

      Die Hornspäne sieht so aus wie Späne und ist beige bis braun. Soll man in die Erde einarbeiten und dürfte ganz gut aussehen. Nur mit der Dosierung muss ich noch schauen.

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      • #4
        Re: Hornspäne

        Hi zusammen,

        bedenklich ist daran wohl nichts. Habe jedenfalls noch nichts von Giftstoffen gehört.
        Hornspäne sind ein milder Stickstoffdünger (nur Stickstoff und organische Anteile), mit dem man kaum überdosieren kann und der sich langsam zersetzt ("Horn und Haar hält 7 Jahr" - wie mein Lehrmeister immer sagte...).

        Was ich bei zu feuchtem Substrat und grosser Düngermenge nicht ausschlissen würde ist eine gewisse Geruchsbelästigung.
        Also verkehrt machen kannst du nicht viel, eine ausgewogene Pflanzenernährung bekommst du nur mit Hornspänen aber nicht hin!

        Grüße
        Marcus
        Marcus Fischer === bei Heidelberg

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        • #5
          Re: Hornspäne

          Oh, da scheint sich jemand auszukennen

          Bei der Dosierung denke ich mal, dass man schon aufpassen, denn zu viel Stickstoff ist ja nicht zu gut.

          Der Geruch ist nur im Rahmen davon stark, wenn man ganz nah dran riecht. Welcher Dünger wäre denn dann wirklich gut.

          Ich weiß schon, dass der jetzt nicht übermäßig viel hilft, aber es ist ein organischer Dünger.

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