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Ficus elastica: Gefahr?

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  • Ficus elastica: Gefahr?

    http://aggie-horticulture.tamu.edu/syllabi/302/new/graphics/E/elastica.gif

    Diese Pflanzen wollte ich mir für meine carolinensis kaufen, aber die Verkäuferin in der Gartenabteilung des Baumarkts hat mir davon abgeraten, weil die Milch oder der Saft (weiss nich mehr genau) für meine, wie ich sagte, "Eidechsen" schädlich wäre?

  • #2
    Re: Ficus elastica: Gefahr?

    Also ich hab auch eine im Terrarium .. Ich wüsste auch nicht das Anolis neuerdings Pflanzen anknabbern..

    gruß
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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    • #3
      Re: Ficus elastica: Gefahr?

      Die Pflanze wächst doch unendlich und beim beschneiden gibt die doch ihren Saft/ihre Milch frei.

      Kommentar


      • #4
        Re: Ficus elastica: Gefahr?

        Also das die unendlich wächst ist definitiv nicht richtig. So schnell wachsen die nicht.
        Wenn du Angst hast sie zu benutzen wegen etwaiger Giftwirkungen dann verzichte halt drauf.Gibt ja genug Pflanzen auf die man ausweichen kann. Wobei etliche davon für den Menschen hochgiftig sind (diebzgl.möchte ich übrigens behaupten das die Leute im Gartenmarkt nicht wirklich wissen was für Iguaniden giftig ist und was nicht....Das weiß ja manch ein Tierarzt nichtmal..)

        gruß


        [[ggg]Editiert von Timo Plochowietz am 15-12-2005 um 18:18 GMT[/ggg]]
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        • #5
          Re: Ficus elastica: Gefahr?

          Ich weiss, dass dies nicht die einzige Pflanze der Welt ist. Aber weiss denn nun jemand, ob sie giftig ist?

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          • #6
            Re: Ficus elastica: Gefahr?

            Ja ist sie. Hab ich doch nie bestritten...
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            • #7
              Re: Ficus elastica: Gefahr?

              Hallo,

              eine sehr grosse Anzahl unserer Zimmerpflanzen ist als giftig zu bezeichnen. Aber wie fast überall gilt: Die Menge macht's!

              Hier findest Du Angaben zu allen wichtigen "Gift"pflanzen. Dort wirst Du auch sehen, dass alle übrigen Ficus-Arten in gewisser Weise giftig sind, zB auch der berühmte benjamini oder Ficus pumilla, der bodenkriechende Verwandte. Dennoch sind gerade die beiden letztgenanten Arten aus der Terraristik kaum wegzudenken und zB das Jemenchamäleon frisst Benjaminiblätter regelmässig ( zumindest manche Tiere, die Geschmäcker sind eben verschieden ).

              Die Arten sind aber nur schwach giftig, durch reine Berührung des Saftes oder auch Auflecken geringer Mengen ( was bei Anolis sicher kaum vorkommt ) besthet noch keine Gefahr. Zumindest für den Menschen wären die ersten physiologischen Störungen auch "nur" erschwertes Schlucken und eventuelle Erbrechen.

              Allgemein ist der Ficus elastica aber eher ungeeignet für normale Terrarien, denn er wird sehr gross ( und wächst daher nur in sehr grossen Becken gut ) und benötigt relativ viel Licht. Unpanaschierte ( dh einfarbige Blätter, keine Farbzuchten mit weissen oder gelblichen Rändern o.ä. ) Benjamini sind für kleine und mittlere Becken weitaus besser geeignet. Als strauchartiges Gewächs bietet sich auch ein Kaffeebaum Coffea arabicum an.

              Grüsse


              [[ggg]Editiert von black-eye am 15-12-2005 um 20:38 GMT[/ggg]]
              Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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              • #8
                Re: Ficus elastica: Gefahr?

                Also mein Ficus elastica hält sich in einem 80cm hohen Becken sogar sehr gut, und wächst auch.Die Pflanze ist absolut Pflegeleicht und somit auch gut für Terrarien geeignet (viel Licht ist bei den Anolis eh grundvorraussetzung zur Artgerechten Haltung (und hiermit meine ich keine Energiesparlampen ))
                Fliegt aber trotzdem raus.Passt geographisch so gar nicht (wie übrigens jede der Pflanzen die du genannt hast ).....

                gruß
                Timo

                P.S: Noch als anmerkung: Mal abgesehen von meinen Bromelien und Tillandsien habe ich - glaub ich - keine Pflanze in den Terrarien die nicht irgendwie giftig wäre (darunter auch für den Menschen sehr giftige Pflanzen wie Dieffenbachia sp, Areca sp. und Schefflera sp.), und allen Tieren geht es hervorragend.Das man das nciht unbedingt bei Pflanzenfressern probieren sollte ist auch klar (obwohl es ja auch für Menschen giftige Pflanzen gibt , die eine Leibspeise für Iguana iguana sind....so als Beispiel )
                Wie welpe es mal so nett sagte: Packt rein was euch gefällt.Den Viechern ist das egal..

                [[ggg]Editiert von Timo Plochowietz am 15-12-2005 um 20:22 GMT[/ggg]]

                [[ggg]Editiert von Timo Plochowietz am 15-12-2005 um 20:23 GMT[/ggg]]
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                • #9
                  Re: Ficus elastica: Gefahr?

                  Vielen Dank für die Auskunft =)

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                  • #10
                    Re: Ficus elastica: Gefahr?

                    Na gut, zugegeben, das Licht sollte bei Anolis nicht der grund sein, dass irgend 'ne pflanze nicht recht wächst, obwohl ich zugeben muss, dass Energiesparlampen super geeignet sind, um Pflanzen zu beleuchten... eine kümmernde etwa 50cm hohe Marante wuchs bei mir innerhalb eines Jahres auf beachtliche 220cm an und bekam etwa 45cm lange Blätter, alles mit einer einzigen 27 Watt ( ich glaube es war soviel... entsprach auf jeden Fall einer 120 Watt "Normal"birne ) Energiesparlampe mit selbstgebautem Reflektor drumherum!

                    F. elastica setze ich bei mir nie in Terrarien ein, einfach weil die Pflanze viel Platz braucht ( allein schon wegen der Blattgrösse ), um zu einem "richtigen" Baum oder Strauch zu wachsen, mit kleinblättrigen Arten und dünnerem Geäst ist das einfach besser hinzubekommen.

                    Das mit der geographischen "Correctness" ist 'ne andere Sache, aber selbst im Heimatbiotop von zB Anolis carolinensis sieht's damit ja nicht mehr so gut aus.... ich handhabe es jedenfalls auch so, was gefällt, kommt rein, solange es keine langstachelige Kaktee oder ähnliches ist. Bei pflanzenfressenden Arten sollte man die Tiere aber mal beobachten, wenn man sich bei der ein oder anderen Pflanze nicht sicher ist, meist sind die giftigen Arten ja auch wenig schmackhaft, sodass die Tiere sie manchmal schon allein aus diesem Grunde meiden.

                    Grüsse

                    Dennis

                    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                    • #11
                      Re: Re: Ficus elastica: Gefahr?

                      black-eye schrieb:
                      Na gut, zugegeben, das Licht sollte bei Anolis nicht der grund sein, dass irgend 'ne pflanze nicht recht wächst, obwohl ich zugeben muss, dass Energiesparlampen super geeignet sind, um Pflanzen zu beleuchten... eine kümmernde etwa 50cm hohe Marante wuchs bei mir innerhalb eines Jahres auf beachtliche 220cm an und bekam etwa 45cm lange Blätter, alles mit einer einzigen 27 Watt ( ich glaube es war soviel... entsprach auf jeden Fall einer 120 Watt "Normal"birne ) Energiesparlampe mit selbstgebautem Reflektor drumherum!

                      Grüsse
                      Dennis
                      Ich will auch gar nicht sagen das Energiesparlampen generell schlecht sind.
                      Ich halte die dinger nur für absolut ungeeignet um Terrarien die eine Höhe von 50cm übersteigen (bei 50cm ist dann aber schon ein guter Reflektor nötig damit das was bringt) zu beleuchten..Da normale Anolisterrarien aber in der Regel höher sind, ist das in meinen Augen eine denkbar schlechte Alternative ...... da müssen schon schwerere Geschütze aufgefahren werden

                      Das Pflanzen allerdings gut unter den Dinger wachsen kann ich bestätigen. Hab das mal mit kümmernden Phalaenopsis-Hybriden probiert, und die kamen auch wieder hoch und erfreuen sich seitdem bester Gesundheit (auch ohne zusatzlicht direkt am Nordfenster).

                      Grünen gruß
                      Timo
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                      • #12
                        Re: Ficus elastica: Gefahr?

                        Ich habe F. elastica auch seit vielen Jahren im Terrarium. Zwinvgt man ihn, in kleinem Topf zu bleiben, hält sich die Größe auch in Grenzen und zurückschneiden verträgt er gut.

                        Was dei geographicla correctness angeht: Ich habe in San Diego eine größere gruppe A. carolinensis beobachtet, die in einem großen Ficus elastica zu Hause war.
                        Beide Arten gehören da nicht hin, sahen aber dennoch gut aus-auch in der Kombination?

                        Gruß

                        Ingo
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




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