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TerrarienHumusBricks als Aufzuchtserde für Jungpflanzen?

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  • TerrarienHumusBricks als Aufzuchtserde für Jungpflanzen?

    Ja, wie das Topic schon sagt, frage ich mich grade ob man nicht auch den TerrarienHumus/Torf (aus den gepressten Bricks) verweden kann um Jungpflanzen aufzuziehen.
    Weil, ich denke in dem TerrarienHumus/Torf dürfte ja auch nicht viel Dünger drin sein.
    Hoffe mir kann jemand helfen, weil ich habe hier noch ne ganze Menge Humus/Torf-Bricks rumliegen und brauch Anzuchterde für meine
    Adansonia digitat,Nolina recurvarta syn. Beaucarnea und Eucalyptus pauciflora ssp. niphophila.

    Freue mich auf Antworten

    Grüsse

    PS: Bei den Samen, ausser bei Eucalyptus p., steht ich soll sie 24 Stunden ziehen lassen. Die 24 Stunden wären gleich vorbei, wenn ich den Humus nicht nehmen kann, wäre es dann schlimm die Pflanzen noch ~12 Stunden drin liegen zu lassen? Ich denke nein, aber ich frag besser.. ^^

  • #2
    Hallo,

    bin mir nicht ganz sicher, ob ich wirklich weiß, welche "Bricks" Du meinst..... die aus Kokosfasern hergestellte Erde?

    Wie auch immer, zur Anzucht von Jungpflanzen empfiehlt es sich, sehr mageres Substrat zu benutzen, da sich hier ein kräftigeres Wurzelwerk entwickelt. Die Samenkapsel enthält alles für die ersten Tage der Entwicklung notwendige, die Pflänzchen "verhungern" also nicht. Werden Jungpflanzen oder Samen aber in bereits vollständig aufgedüngte Erde ( also zB "normale" Blumenerde ) gesetzt, entwickeln sie sich zwar schnell, sind aber weniger widerstandfähig und entwickeln weniger und schwächere Wurzeln, da sie sich nicht "anstrengen" müssen, um an die notwendigen Nährstoffe heranzukommen.

    Insofern wäre die in Bricks gepresste Kokoserde geeignet, denn sie ist nicht besonders nährstoffreich. Ich würde die Kokoserde aber mit Sand und ein ganz klein wenig Blumenerde mischen, so etwa im Verhältnis 6:3:1 oder so.

    Grüße
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

    Kommentar


    • #3
      Ja, genau diese Kokos/Humus/Torf/what-ever-Bricks
      Jap, so ähnlich hatte ich es auch in erinnerung, wollte nur noch einmal genau nachfragen.

      6:3:1 also 6 Teile Humus/Kokos/Torf:3 Teile Sand:1 teil Blumenerde?
      Oder Sand und Blumenerde vertauschen?

      MfG

      Kommentar


      • #4
        Zitat von leo*pard

        6:3:1 also 6 Teile Humus/Kokos/Torf:3 Teile Sand:1 teil Blumenerde?
        Oder Sand und Blumenerde vertauschen?
        Nix vertauschen, genau so!

        Der geringe Anteil an Blumenerde sorgt dafür, dass zwar alles lebensnotwendige für die jungen Pflanzen vorhanden ist, aber in sehr geringem Ausmaß. Was wiederum dazu führt, dass die Wurzeln kräftiger wachsen, auch wenn's paradox klingt. Aber die Pflanze "greift" mit den Wurzeln weiter aus, um irgendwo noch Nährstoffe herzubekommen.

        Der Sand ist im Prinzip nur als Füllmaterial da, er garantiert ein mageres und lockeres Substrat, auch wenn die organischen Teile des Substrats verwesen.


        Grüße
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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