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Hat jemand Erfahrung mit Ornithogalum?

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  • Hat jemand Erfahrung mit Ornithogalum?

    Moin zsamme!

    Ja, es war ein Spontankauf, den ich aber bis jetzt nicht bereut habe:-)

    EIn Ornithogalum dubium, der anscheinend in den letzten Jahren häufiger angeboten wird. Nur in den lieben Foren rund um die Welt wird meist doch nur das wiedergegeben, was auf dem süssen Schildchen aus Holland drauf steht.

    Hat jemand mit dieser "Hyazinthe" schon Erfahrungen? Lieber am Fenster oder doch draussen? Ab wann draussen? Vermehrung? Wieviele Arten gibt es denn im Handel?

    Danke und Gruss
    Nicolà
    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

  • #2
    Hallo,

    aus dem www.zimmerpflanzenlexikon.info stammt dieser einfache Kulturbericht für das Ornithogalum dubium:

    Ornithogalum dubium
    Liliaceae - Liliengewächse
    Milchstern

    Das Zwiebelgewächs aus Südafrika hat schmale, längliche Blätter. Die Blüten an den Rispen öffnen sich nicht alle auf einmal, sondern es kommen immer wieder neue nach. Daher hat sie ein besonders lange Blütezeit von bis zu 6 Wochen. Die Blüten gibt es in orange, gelb, gelegentlich auch weiß. Nach der Blüte nimmt man die Zwiebeln heraus und lagert sie an einem trockenen Ort. Im nächsten Frühjahr kann man die Zwiebeln wieder in frische Erde einpflanzen.

    Standort: Ornithogalum dubium eignet sich sowohl für Topfkultur als auch für den Garten. Allerdings ist die Pflanze nicht winterhart, man muss also die Zwiebeln im Herbst ausgraben und vor Frost geschützt überwintern.

    Licht: Die Pflanze braucht viel Licht, auch volle Sonne ist kein Problem.

    Temperatur: 15-20°C, Die Zwiebeln bei ca. 10°C lagern

    Feuchtigkeit: mäßig feucht halten, im Winter nicht gießen

    Vermehrung: Aus frischen Samen oder Abtrennung der Brutzwiebeln

    Erde: lockere, humose, durchlässige Erde, auch sandige Einheitserde

    Dünger: Sobald das Wachstum stärker geworden ist, düngt man die Pflanze alle 14 Tage 0,1%ig.

    Höhe: bis zu 25 Zentimeter

    Blütezeit: Juli - September

    Gruß GmM

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    • #3
      Moin & danke fürs Raussuchen!

      Hat jemand denn eigene Erfahrungen? Oder gibt es nur solch kurzen Infos aus dem Internet?

      Denn selbst die scheinen nicht einheitlich, z.B. in Bezug auf die Stärke des Forstes, die ausgehalten wird...

      Gruss
      Nicolà
      seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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      • #4
        Tjaaa,

        Über Minisgrade kann ich keine vernünftige Auskunft geben. Wichtig scheint es zu sein, dass die Pflanze in relativ sandigem Substrat steht, denn Staunässe verträgt sie auf gar keinen Fall.

        Ich denke einfach dass dieser Milchstern genauso winterhart ist wie der einheimische, allerdings verträgt er wie viele andere Pflanzen unsere feuchtkalten Winter nicht. Und da ist es egal ob eine Sandschicht drunter ist oder nicht, bei unserem nasskalten Wetter verfaulen die Pflenzen einfach nur so vor sich hin.

        Nicht die Kälte ist das Problem sondern die Feuchtigkeit. Ergo im Winter schützen vor Feuchtigkeit. Die Lösung dieses Problems überlasse ich Dir

        Grüße Iris

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Nicolà Lutzmann Beitrag anzeigen
          Moin & danke fürs Raussuchen!

          Hat jemand denn eigene Erfahrungen? Oder gibt es nur solch kurzen Infos aus dem Internet?

          Denn selbst die scheinen nicht einheitlich, z.B. in Bezug auf die Stärke des Forstes, die ausgehalten wird...

          Gruss
          Nicolà
          Hallo,

          falls Du im klimatisch begünstigten Tessin oder Wallis wohnst [im Tessin besonders um Locarno (46.17N-08.80E) und Lugano (46.00N-08.97E) sowie im Tessiner Malcatone, im Wallis, vor allem in der Schweizerischen Provence des mittleren Wallistales und seiner Südtäler, z. B. bei Sion (dt. Sitten: 46.23N-07.35E), bei Stalden (46.23N-07.87E), Visp (46.28N-07.87E), Baltschieder (46.30N-07.87E), Sierre (dt. Siders: 46.30N-07.53E) und Ausserberg (46.32N-07.85E)], brauchst Du Dir um die Frosthärte kaum Gedanken zu machen.

          Gruß GmM

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          • #6
            Na,

            danke an euch beiden für die Mühe!

            Eine kommt auf alle Fälle auch nach Südfrankreich in nen Topf... Weiss nciht, ob da die Gefahr des Asubreitens gegeben ist... Ausserdem wird es ja da unten im Winter wohl acuh zu feucht, bzw. dann blühen sie wohl da unten, oder?

            Nun denn, so teuer war die jetzt für nen Versuch auch nciht.

            Herzlichen Gruss
            Nicolà
            seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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