Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Terrarienpflanzenbuch

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Hallo Peter

    Stimmt, ist natürlich Petrosaurus thalassinus und nicht P. mearnsi:wall:. Muss ich bei der nächsten Auflage korrigieren. Vielen Dank für den Hinweis!

    Viele Grüsse
    Beat
    Leiter DGHT-Landesgruppe Schweiz und DGHT-Stadtgruppe Zürich
    www.skn-reptilien.ch

    Kommentar


    • #17
      Ich hab auch im November Geburtstag, hoffe ich kann mich so lange noch gedulden. Jedenfalls hab ich schon zwei, die es mir schenken könnten.

      Kommentar


      • #18
        Buch ist gestern eingetroffen.
        Dickes Teil, 400 Seiten und seeeehr viele Farbbilder.
        und das zu diesem Preiß.
        Auch die Einteilung inVegetationszonen und Unterteilung nach geographischen Regionen find ich genial.
        Ist sein Geld wirklich Wert.
        LG
        Percypu

        Kommentar


        • #19
          Endlich

          Juhu, habe gerade von ntv den Newsletter bekommen! Auf so ein Buch habe ich schon lange gewartet.

          Vielen Dank fürs Schreiben!
          Das Büchle darf sich bald in meiner Sammlung willkommen heißen.

          Liebe Grüße,
          Andrea

          Kommentar


          • #20
            Hallo,

            das Buch ist Pflicht um den Grundgedanken von Stettler zu leben, nämlich Harmonie im Terrarium zwischen Herkunft des Tieres und der Pflanzen. :wub:

            Auch ich strebe das an und kann nur sagen, dass kaum ein Faktor so hohe Bedeutung hat wie die Pflanzen im Terrarium. Klappt es mit denen, dann hat man das Klima bewältigt.

            Das Buch ist für mich ein Schatz, denn ich kann dazulernen.

            Wem stört der Preis?
            Ich halte dagegen, dass man ohne Kenntnisse sinnlos Geld für Pflanzen ausgibt, die leider verrecken. Die Zeitverschwendung, um ein Gleichgewicht im Terrarium zu erzielen, ist nicht mit Geld zu werten. Verfügt man aber schon im Vorfeld über genaue Informationen, dann spart man noch.
            Logisch

            Danke Beat für deine Mühe und liebe Grüße
            Esther

            Kommentar


            • #21
              Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
              Hallo,

              das Buch ist Pflicht um den Grundgedanken von Stettler zu leben, nämlich Harmonie im Terrarium zwischen Herkunft des Tieres und der Pflanzen. :wub:
              Autsch.....das sehe ich anders. Es ist unzweifelhaft sehr schön und für Besucher auch lehrreich geographisch korrekte Bepflanzung zum Tier zu haben.
              Allein wegen des Besucheraspekts also durchaus ein sinnvolles Ziel öffentlicher Einrichtungen.
              Aber inhaltlich ist so etwas für den Menschen schön oder befriedigend, dem Tier ist es wurscht.
              Gleichwertig muss es sein, nicht identisch ist das Schlagwort.
              Ein südamerikanischer Bewohner dichten Gestrüpps gedeiht in üppig wucherndem asiatischen Grünzeug sicher besser, als in vielleicht unter Terrarienbedingungen nur mit Mühe am Leben zu erhaltener biotopgerechter aber aufgrund von Kulturproblemen dürftiger Bepflanzung.

              Man missversteh mich nicht. So ein in sich geographisch stimmiges Terrarium ist toll (Äste, Boden, Steine...na ja...) aber trägt nicht per se zum Wohlbefinden der Tiere da.

              Hierfür ist es vielmehr wichtig, die essentiellen Parameter des Lebensraumes möglichst artgerecht nachzubilden, die Artzugehörigkeit der Bepflanzung ist dabei für das Tier absolut zweitrangig.

              Wer es schafft, beides zu kombinieren, weil es ihm Spass macht und ers kann, prima!

              Beat ist da unzweifelhaft Experte. Wenn ich mich selber daran erinnere, wie dereinst mein Rotkehlanolisbecken aussah, als ich strikt auf Pflanzen aus Südwest USA bestand und wei pflegeleicht und "besser" das ganze aussah, als ich das aufgab, denke ich, dass der Anspruch wirklich ein sehr hoher sein kann.

              Aber oft wird das Gesamtergebnis unter der beschränkten Auswahl verfügbarer Pflanzen leiden, wenn es absolut biotopgerecht sein soll. Schwierig word es auch für Besitzer "brauner Daumen", die gerade mal einige Allerweltsgewächse zum wuchern bringen können. Was dann aus einem geographsich korrekten Terrarium werden kann, dass finde ich bedenklich.

              Meine Basilisken springen von der Bromelie zum Ficus benjamini, ohne sich von letzterem abgestossen zu fühlen und meine Chamäleons fühlen sich in Ihrem Dschungel wohl, auch wenn da praktsich nichts madagassisches wächst.
              Genauso, wie meine Diskus am liebsten auf einem Cryptocorynenblatt laichen oder die Phelsume bei mir ihre Eier in Marantenblattansätze deponiert.

              Gruß

              Ingo
              Zuletzt geändert von Ingo; 14.06.2008, 12:45.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




              Kommentar


              • #22
                Hi Ingo,
                ich habe (schon 2007 im Buch) gesagt, dass ich eine Bepflanzung aus dem Herkunftsgebiet erstrebenswert finde, nicht dass sie schon perfekt ist.

                Bisher sind meine Terrarien mit so banalen Pflanzen wie Ficus-, Epipremnum- und Philodendron-Arten üppig grün und auch hier keine Missverständnisse, auf manche der einfachen Arten werde ich gar nicht verzichten wollen. Das Klima ist im Gleichgewicht, die Pflanzen sehen gesund aus, kein Schimmel oder gar Fäulnisgeruch usw. Die Efeutute schafft mit Luft- und Wasserwurzeln ne Menge Filterarbeit und die einfache Kletterfeige deckt eine komplette Rückwand schnell zu.

                Nun beginne ich schon eine Weile einige der Pflanzen auszutauschen, um schließlich eine "überwiegend" identische Arthaltung zu erreichen. Klappt die Eingewöhnung, dann ist es gut, wenn nicht, dann stört ein Misserfolg aber nicht gleich das ganze Mikroklima im Terrarium.

                Ob ich aber jemals wirklich nur Pflanzen aus dem Verbreitungsgebiet in den Terrarien haben werde, möchte ich mal bezweifeln. Das dauert oft so lange, weil ich eine Pflanze nicht exakt an dem Platz stellte, den sie beansprucht. Ist sie 10cm zu nahe oder zu weit weg vom Licht? Bekommt sie zu sehr nasse Füße? Verdirbt mir eine Pflanze an einer bestimmten Stelle, heißt das nicht, sie ist nicht geeignet, denn genau diagonal im Terrarium kann sie sich sehr gut entwickeln.

                Natürlich bedarf es Geduld, Wissen und den grünen Daumen, aber dennoch bleibe ich dabei, dass es ein schönes Ziel ist. Die Pflege der Tiere ist doch das eine, die Pflege der Pflanzen das andere, fügt sich alles zusammen, dann hat man ein Ziel erreicht.

                Immer noch meine ich, dass mir das Buch helfen wird, möglichst viele Pflanzen zur Tierart stimmig zu pflegen.
                Besucher sind kein Beweggrund für mich, es ist die Herausforderung etwas Bestimmtes zu bewältigen. Ich pflege doch auch nicht die Tiere wegen irgendwelchen Leuten und meine Zimmerpflanzen wird auch niemand wissen wollen.


                LG
                Esther

                Kommentar


                • #23
                  Hallo,

                  ich finde Esthers Ansatz auch erstrebenswert, besonders ein Terrarium mit diesen Pflanzen:
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikan..._Affenbrotbaum

                  Sorry, ist nicht böse gemeint;-)))

                  Gruß Ingo v.

                  Kommentar


                  • #24
                    Zitat von ingo v. Beitrag anzeigen
                    Hallo,

                    ich finde Esthers Ansatz auch erstrebenswert, besonders ein Terrarium mit diesen Pflanzen:
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikan..._Affenbrotbaum

                    Gruß Ingo v.
                    Öh, nix einfacher als das,

                    du baust da einen Kasten rum und schon haste ne perfekte kleine Welt für ne ganze Artenvielfalt :ggg:

                    neidische Grüße
                    Esther

                    Kommentar


                    • #25
                      Na ja, so eine Adansonia hatte ich durchaus einmal in einem Schildechsenbecken. Sah aber weitaus mickriger aus als das verlinkte Exemplar und hats nicht lange gemacht (ich habe leider keinen grünen Daumen). Der als Ersatz eingepflanzte Zamioculcas lebt dagegen 15 Jahre später immer noch, obwohl er einmal auf null zurückgeschnitten wurde.


                      Gruß

                      Ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




                      Kommentar


                      • #26
                        Joa,

                        ob Adansonia, Moringa, Operculicarya, Uncarina oder Cyphostemma: Die passen ganz hervorragend in Terrarien. Von Operculicarya habe ich mir gleich größere (1,5-2m) hohe Pflanzen geholt. Sind nicht sooo imposant, wie die verlinkten Pflanzen, wirken aber dennoch. Nachteil: Man braucht Licht ohne Ende. Ohne Südfenster und massig (!) HQI, hat man nicht lange Freude an den Bäumchen.

                        b²t:
                        Ich hatte mal diverse Pflanzen aus den Manengouba Mountains für unsere westafrikanischen Chamäleons für viel Geld gekauft. Hätte ich mich streng nach den Anforderungen der Pflanzen gerichtet, dann wäre aufgrund der dauerfeuchten Haltung, jedes Chamäleon nach wenigen Tagen tot vom Ast gekippt.

                        Meines Erachtens muss man bei (manchen) Regenwaldbewohnern Kompromisse in der Haltung eingehen, die dem Wachstum der Pflanzen sehr abträglich ist. Auch, bzw. vor allem, wenn diese aus dem Habitat der Tiere stammen. Und inwiefern "pflanzgeographisch stimmig" dann auch heisst, dass eben diese Pflanze im Mikrohabitat der Tiere vorkommt, lasse ich mal aussen vor.

                        Gruß

                        Marco

                        Kommentar


                        • #27
                          Hallo,
                          ich habe mir das Buch ebenfalls gekauft und kann es nur wärmestens empfehlen!! Es lohnt sich dann, wenn man Tiere aus anderen Kontinenten hat und nicht so genau weiss, was dort wächst. Super ist, und das habe ich bisher noch nirgends gefunden, dass das Buch genau erläutert, welche Pflanze, die im natürlichen Habitat vorkommt, giftig ist und welche nicht!

                          Dann noch die Liste mit den Gärtnereien am Ende des Buches! Klasse, kann ich nur sagen. Das gesamte Werk ist super gelungen.

                          Ich habe Tiere aus Madagaskar, dort kommen vollkommen unterschiedliche Klimazonen vor. Alle Klimazonen Madagaskars sind im Buch beschrieben, jeweils wird gesagt, welche Tiere dort vorkommen und dann werden die giftigen und ungiftigen Pflanzen samt Bild aufgelistet.

                          Mir ist es nun gelungen sämtliche ungiftige Pflanzen aus der Halbwüste Madagaskars in zwei Gärtnereien zu bestellen. Freue mich bis sie kommen.
                          Bei den Gärtnereien musste ich halt ein wenig suchen, welche diese Pflanzen haben und versenden. Aber es lohnt sich.
                          Liebe Grüße
                          Andrea

                          Kommentar


                          • #28
                            Für mich das lang ersehnte, endliche erschienene!

                            Aber Ingo, Sie desillusionieren mich leider etwas! Die Bepflanzung meines Anolis carolinensis-Terrariums ausschließlich mit Arten aus dem Südosten Nordamerikas, war das, was ich mir für die nächsten Wochen vorgenommen hatte!
                            Wo ich schon mal dabei bin: Hat jemand Erfahrung mit Onoclea sensibilis, der leider nicht immergrün ist und dessen Bild im Buch zwar an der richtigen Stelle erscheint, aber falsch beschriftet ist...oder falsches Bild für richtige Beschriftung...?

                            Noch was: Hat jemand eine Zeichenerklärung für den Artenteil gefunden?

                            Ansonsten sehr schönes Buch

                            Kommentar


                            • #29
                              Hallo paulownia,

                              die Symbollegende ist auf Seite 400 zu finden.

                              Beste Grüße

                              Harald

                              Kommentar


                              • #30
                                Vielleicht bin ich ja nur zu blöd dazu. Mir macht es inzwischen jedenfalls mehr Spass, üppig gedeihende gemixte Pflanzengesellschaften zu haben als aufwändig am Leben zu erhaltendes geographisch korrektes. Darauf lief es bei mir immer hinaus - aber man kann ja auch daran Spass oder einen grüneren Daumen als ich haben. Nur Mut also. Ich finde, beide Philosophien haben volle Berechtigung.

                                Gruß

                                Ingo
                                Kober? Ach der mit den Viechern!




                                Kommentar

                                Lädt...
                                X