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Pedilanthus tithymaloides ständig Schädlingsbefall

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  • Pedilanthus tithymaloides ständig Schädlingsbefall

    Es nervt !
    Jedes Jahr das selbe Drama.
    Meine Pedilanthus tithymaloides wächst und wächst und schlagartig sind alle
    Jungtriebe voller Spinnmilben (?)
    Zumeist in den Wintermonaten- Dieses Jahr schon im Sommer.
    Nicht nur bei mir auch bei Bekannten und Freunden die ich mit vermeintlich gesunden Ablegern versorgt habe.

    http://a302.ac-images.myspacecdn.com...3a08a2f515.jpg

    Such tips um mit dem Zeug endlich dauerhaft kurzen Prozess machen zu können.
    Biologisch wäre mir lieber aber da die Pflanze bei mir an mehreren Fenstern und nicht in Terrarien wächst wären auch andere Vorschläge willkommen.
    Zuletzt geändert von Peter Harbig; 04.08.2008, 07:58.

  • #2
    Hallo Peter !

    Bei mir hat immer "Promanal" der Fa. Neudorff geholfen - sowohl gegen Schildläuse als auch gegen Spinnmilben.
    Als "Wirkstoff" ist da lediglich Parafinöl drin... von daher relativ harmlos.

    Gruß,
    Andreas
    Zuletzt geändert von Andreas D; 04.08.2008, 09:40. Grund: "verharmlost"
    Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

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    • #3
      Hallo.

      Spinnmilben werden bei vielen Pflanzen als Zeichen zu geringer Luftfeuchte angesehen. Wenn du beginnst, vor dem Winter die Luftfeuchte zu erhöhen, könntest du mit Glück den Befall soz. präventiv bekämpfen.
      Hast du eine "Vergleichspflanze" in einem Terrarium?

      Als biologisches Mittel ist Neemöl zu erwähnen, welcher aber nur hilft, wenn man vorher/währenddessen die klebrigen Bereiche abwischt. Und ca. 3 mal hintereinander sprüht, im Abstand von 1-2 Tagen.

      Pflanzen mit dicken, kräftigen Blättern, kann man auch mit Alcohol oder Essig abwischen. Wasser mit "Spüli" wirkt auch.

      Immer daran denken, dass sich in der Erde meist Eier befinden, bei starkem Befall also evtl. die gesamte Erde austauschen!

      viel Erfolg,
      jasper

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      • #4
        Danke erstmal.
        Kann man denn aufgrund des Bildes definitiv auf Spinnmilben schließen ?
        Ein Austausch der gesamten Erde ist nur teilweise möglich . Ein Teil des Bestandes befindet sich in sehr großen Pflanzgefäßen zusammen mit diversen anderen Euphorbien. Die anderen Pflanzen zeigten niemals einen Befall.

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        • #5
          Oft hilft es die Pflanze abzuspühlen und anschliessend mit einer Mischung aus Alkohol, Seife und Wasser eizusprühen. Ich persönlich verwende einfachGlasreiniger.
          Einfach im Abstand von 7 bis 10 Tagen nochmals einsprühen.

          Oder auf Nützlinge wie Raubmilbe Amblyseius californicus zurückgreifen.

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          • #6
            Ich habe gerade mit Raubmilben experimentiert und bin begeistert. Ich hatte in einigen Terrarien Blutmilbenbefall und konnte nicht mit der chemischen Keule winken da im selben Raum Spinnen und Skorpione sind.Etwa eine Woche nach dem Aussetzen der Minipredatoren war der Spuk vorbei.Allerdings glaube ich nicht das diese Methode hier funktioniert, da die Raubmilben sich selbst vernichten wenn sie keine Beute mehr finden also bei einem immer wiederkehrenden Befall eher nicht ideal.

            LG Thomas

            falls du es trotzdem versuchen willst:
            http://www.refona.nl/shop/index.php?...143a52a9d03f79

            viel Glück
            Zuletzt geändert von theraphosa; 04.08.2008, 19:42. Grund: Link angehängt

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            • #7
              Zitat von Peter Harbig Beitrag anzeigen
              Ein Austausch der gesamten Erde ist nur teilweise möglich . Ein Teil des Bestandes befindet sich in sehr großen Pflanzgefäßen zusammen mit diversen anderen Euphorbien. Die anderen Pflanzen zeigten niemals einen Befall.
              Hallo Peter.

              In dem Fall. Vor der Behandlung die Erde abdecken, sodass die sich fallen lassenden Viecher keine Möglichkeit haben, noch Eier abzulegen. Mit Plastiktüte oder Kückenkrepp.

              gruss

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              • #8
                Pflanzen öfters besprühen, Spinnmilben mögen Feuchtigkeit nicht besonders.
                Einen Teil der Pflanzen setzte ich hin und wieder unter die Dusche. Seitdem habe ich mit Sinnmilben keine Probleme mehr.
                Dieses Jahr habe ich eher mit weißen Fliegen und Tripse zu kämpfen. Die haben selbst meinen Opuntia befallen.
                Die Wirkung von bereits empfohlenen Promanal kann ich nur bestätigen. Wirkt auch gegen Wollläuse und Schildläuse. Gegen die weißen Fliegen und Tripse hat es auch geholfen, kann in Abstand von 7 Tagen wiederholt werden. Gute Pflanzenverträglichkeit und sehr ergiebig.

                L.G. Antje

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                • #9
                  Promanal werde ich mir die Tage noch besorgen.
                  Habe testweise tatsächlich Glasreiniger angewendet und es sieht erstmal gut aus.

                  Danke für die Tips

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                  • #10
                    Weiße Fliegen hab ich dieses Jahr auch massenweise, ganz schlimm... zum Glück nicht auf den Zimmerpflanzen, dafür aber auf meinem Thymian und meiner Physalis letztes Jahr Blattlausschwemme und dieses Jahr die verflixten Fliegen...
                    Dieses Neemzeugs hat beim Thymian geholfen, bei der Physalis irgendwie nicht ganz so doll, die Viecher kommen halt ständig wieder...
                    Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                    • #11
                      Hallo,

                      Einfach feuchter halten ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Ich hatte im Frühjahr einen massiven Spinnmilben-Befall (gepaart mit einer entzückenden Trauermücken-Invasion) in einem neu eingerichteten Feucht-Terrarium.
                      Die Viecher habens auch vom Terrarium auf andere Zimmerpflanzen geschafft.
                      Die Pflanzen in der Wohnung habe ich mit einer chemischen Keule von Neudorff behandelt ( in der irrigen Annahme, dies ginge schneller), die im Terrarium mit Raubmilben.
                      Das Ergebnis war klasse. Ein wenig Anlaufzeit muss man den Nützlingen einräumen - aber seitdem ist Ruhe - sowohl mit Trauermücken (SF-Nematoden) als auch mit Spinnmilben (Raubmilben).

                      Von den Raubmilben gibt es zwei Sorten. Eine sehr gefräßige, die aber auch schnell eingeht, wenn es nichts mehr zu futtern gibt und eine ausdauernde, die aber nicht soviele Schädlinge vertilgt. Bei immer wieder auftretenden Problemen hilft evtl. eine Kombination aus beiden ganz gut.

                      Gruß
                      Christina

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