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Du sprühst mit Nitrat- und Phosphatverseuchtem Regenwasser :ggg:
Gruß
Ingo
na wachstumsfördend ist das Regenwasser aber auch nicht, denn man steht doch öfter mal im Regen
ansonsten verwende ich in all den Jahren keinerlei Düngemittel und habe noch keinen Gedanken daran verschwendet. Meine Terrarien sind zugewachsen und ich benötige des öfteren die Schere für einen Rückschnitt.
Allerdings würde ich auch nicht fragen, was falsch läuft bei mir :ups:
Ist schon klar, dass eine Zimmerpflanze im Terrarium wuchert wie ab. Aber es gibt genügend Arten (Orchideen, Pteridophyten) die weit höhere Ansprüche haben. Übrigens auch unter Wasser.
Und selbst diese Ansprüche kann man auch ohne herkömmlichen Dünger erfüllen, wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt.
Epiphyten brauchen wirklich nicht viele Düngergaben. Meiner Meinung nach reicht es völlig aus hin und wieder Humus in das Sprühwasser zu tunken. Viele Epiphyten sind auch so aufgebaut, dass ein Trichter gebildet wird der mittig z.B. Laub etc. auffängt. Somit kann man bei z.B. Bromelien einfach ein bischen Humus in die Wasserkelche geben.
Mein Terrarium läuft fast autark. Pflanzen und Kot werden von den Destruenten (z.B. Asseln, trop. Springschwänze, Regenwürmer und MO) in für die Pflanzen verwertbare Stoffe umgewandelt. Dies setzt natürlich kleine Terrariumbewohner voraus, die nicht soviel Kot produzieren. Von den kleinen Helfern sehe ich fast nie etwas und entkommen tun diese ebenfalls nicht. Beim Gießen und Sprühen bevorzuge ich Regenwasser und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Zusätzliche Düngergaben finde ich unbedenklich. Bei Herbivoren könnte man eher zu biologischen Düngern greifen, da diese nur langsam und begrenzt in die Pflanze aufgenommen werden.
meine 90 % Zimmerpflanzen bestehen aus mitgebrachten Exemplaren ( Fr.Guyana, Brasilien etc. ) sowie Belegexemplare aus Botanischen Gärten ( gesammelt von Bleher etc. ) und auch Importen über die Deutsche Bromeliengesellschaft.
die restlichen 10 % Pflanzen haben nebenbei Cites Papiere.
Dann müsstest du doch am besten wissen, dass es Pflanzenarten gibt die so hohe Ansprüche an ihr Habitat haben, dass nichtmal botanische Gärten eine zuverlässige Vermehrung hinkriegen (z.B. Ophioglossum pendulum).
Übrigens scheint mir dass du hier einem Irrtum aufgelaufen bist: Ich habe gesagt dass in einem gut laufenden Terrarium herkömmliche Dünger überflüssig sind, bzw. sogar nichts zu suchen haben.
Wenn man aber einem Starkzehrer oder einer konkurrenzschwachen Pflanze helfen muss, dann wenigstens biologisch oder mechanisch.
Dass deine Pflanzen so etwas besonderes sind, muss nicht unbedingt damit zu tun haben, dass sie besonders schwer zu halten sind. Oder?
Ich verstehe nicht wieso du mich angreifst, obwohl wir ursprünglich das gleiche sagten.
Zimmerpflanzen haben ein Herkunftsgebiet und sind als Zimmerpflanzen oft nur eine Miniausgabe der Wildpflanze.
Wenn diese Zimmerpflanzen nun aber im Terrarium zu dem werden, was in ihnen steckt, versteh ich den negativen Tatsch nicht, der mit der Wertung "Zimmerpflanze" aufkommt.
Steigt die Wertigkeit, wenn ich die Pflanze aus dem Botanischen Garten oder aus dem Baumarkt beziehe?
Nur mal so, ich kann mit wenig Feingefühl jede Art kaputt pflegen.
noch mal kurz zur gemeinen Zimmerpflanze. Die ist robust und hält ne Ewigkeit durch bis sie platt ist.
Bei mir siehts etwas anders aus......
klar, die Dinger gehen auch mal platt, aber sie dürfen sich vorher etwas ausleben.
Mein Holzfenster ist schon relativ angegriffen und bietet daher wunderbaren Halt für Wurzeln von cattleya, vanille etc. Auch einige Bromelien haben sich angelehnt
Werden auch voll mit der 5 ltr. Gloria verwöhnt....
gesprüht wird Regenwasser und, um beim Thema zu bleiben, nix Dünger.
soviel zum Zimmer, ach ja , einige Terrarien sind auch da :ggg:
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