Hi zusammen,
ich weiss der Thread ist etwas älter, aber ich finde es passt hier gut rein.
Neulich hab ich eine Doku gesehen die sich mit dem Thema auseinandersetzte warum sich auf abgebranntem Boden einige Pflanzen so prächtig entwickeln können. Klar gibt es hierfür viele Gründe, aber ich möchte nur auf einen, im Moment relevanten, eingehen.
Die Holzkohle
In dem Beitrag wurden auf einem "kahlem" Stück Boden mehrere Sektionen abgesteckt.
Die einen naturbelassen, die anderen mit herkömmlichen Düngern, die dritten mit Holzkohle und anschliessend wurde eine Weizenart gepflanzt.
Nach einer Weile war in den naturbelassenen kaum eine Pflanze zu finden, wenn dann nur ein fingerlanger, total verkümmerter Stiel.
In den herkömmlich gedüngten Sektionen hatten sehr viele, fast alle, gekeimt und sind einigermaßen gut gewachsen. Kann sich also sehen lassen.
In denen die mit Holzkohle gedüngt wurden, wuchsen die Pflanzen fast zur doppelten Grösse, der konventionell gedüngten, heran und waren dem entsprechend ertragreicher.
Da Holzkohle an sich Nährstoffarm ist, konnten die Forscher es darauf zurückführen, das die, in der porösen Struktur der Holzkohle, enthaltenen Nährstoffe wohl ausreichend sind um die Pflanzen derart gedeien zu lassen.
Könnte man z.B.:
- Drainageschicht aus Kies
- ca. 3-4cm verdichteter Bodengrund
- ca. 5cm Holzkohle-Bodengrund Mix 2:1 oder 3:1
- darauf dann weitere 10cm unversetzter Bodengrund
in einem Terrarium verwenden?
Könnte das schädlich für die Tiere sein?
Ist die Zusammensetzung der Holzkohle nur für bestimmte Arten so "berauschend"?
Wäre es eine mögliche Alternative?
Jetzt mal ganz davon abgesehen ob düngen sinnvoll ist, wie ihr ja oben schon diskutiert habt.
Gruss
Michael
ich weiss der Thread ist etwas älter, aber ich finde es passt hier gut rein.
Neulich hab ich eine Doku gesehen die sich mit dem Thema auseinandersetzte warum sich auf abgebranntem Boden einige Pflanzen so prächtig entwickeln können. Klar gibt es hierfür viele Gründe, aber ich möchte nur auf einen, im Moment relevanten, eingehen.
Die Holzkohle
In dem Beitrag wurden auf einem "kahlem" Stück Boden mehrere Sektionen abgesteckt.
Die einen naturbelassen, die anderen mit herkömmlichen Düngern, die dritten mit Holzkohle und anschliessend wurde eine Weizenart gepflanzt.
Nach einer Weile war in den naturbelassenen kaum eine Pflanze zu finden, wenn dann nur ein fingerlanger, total verkümmerter Stiel.
In den herkömmlich gedüngten Sektionen hatten sehr viele, fast alle, gekeimt und sind einigermaßen gut gewachsen. Kann sich also sehen lassen.
In denen die mit Holzkohle gedüngt wurden, wuchsen die Pflanzen fast zur doppelten Grösse, der konventionell gedüngten, heran und waren dem entsprechend ertragreicher.
Da Holzkohle an sich Nährstoffarm ist, konnten die Forscher es darauf zurückführen, das die, in der porösen Struktur der Holzkohle, enthaltenen Nährstoffe wohl ausreichend sind um die Pflanzen derart gedeien zu lassen.
Könnte man z.B.:
- Drainageschicht aus Kies
- ca. 3-4cm verdichteter Bodengrund
- ca. 5cm Holzkohle-Bodengrund Mix 2:1 oder 3:1
- darauf dann weitere 10cm unversetzter Bodengrund
in einem Terrarium verwenden?
Könnte das schädlich für die Tiere sein?
Ist die Zusammensetzung der Holzkohle nur für bestimmte Arten so "berauschend"?
Wäre es eine mögliche Alternative?
Jetzt mal ganz davon abgesehen ob düngen sinnvoll ist, wie ihr ja oben schon diskutiert habt.
Gruss
Michael
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