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Wie Äste "behandeln" bevor sie ins Terrarium kommen?
und habe bei meinem Chamäleon damals ebenfalls Korkenzieherweide von draußen ins Terrarium eingebracht. Die Äste habe ich vorher mit kochend heißem Wasser abgespült. So 2x und das hat die letzten Jahre super ohne Schimmel geklappt.
Also so meine Variante.
Gruß
Max
Wenn`s bei Korkenzieher-Weiden klappt sollte es bei Korkenzieher-Hasel (um sie geht`s laut wohnzimmer) 2x klappen da Haselnußholz im Vergleich zur Weide deutlich wiederstandsfähiger ist!
Mit dem kochendem Wasser werden die Bakterien und Keime die von draußen gegebenenfalls mit eingeschleppt werden vernichtet. Zumindest sollten sie das wenn man die Äste auch gründlich 2- 3x abkocht.
Mit dem kochendem Wasser werden die Bakterien und Keime die von draußen gegebenenfalls mit eingeschleppt werden vernichtet. Zumindest sollten sie das wenn man die Äste auch gründlich 2- 3x abkocht.
Gruß Max
Hi Max,
also Bakterien und Keime aus einheimischen Wäldern (zudem an getrockneten Holz) sollten dir keine Sorgen machen
Es gibt sogar Leute die auf unbehandelte Walderde - mit allem was so drin lebt - als Bodengrund schwören!
Das déine Weid nicht schimmelt ist sicherlich nicht auf das Abkochen zurückzuführen sondern auf die vorherrschenden Klimabedingungen im Becken. Egal was du treibst - ein steriles Becken wirst du nie erreichen (und das ist meiner Meinung nach auch nicht anstrebenswert...). Zu glauben, das ein Stück Holz nicht schimmelt weils mal heiß überbrüht wurde ist sicher nicht richtig (schadet wohl aber auch nix )
Okay, ich will auch nicht behaupten, dass es auf jedenfall so ist, nur habe ich vorher bei einem Stück Holz, welches nicht abgekocht wurde in einem meiner "feuchten" becken Schimmel nach kurzer Zeit festellen können und bei den anderen nicht. Kann natürlich auch Zufall sein. Natürlich, ich finde den Waldboden auch nicht schlecht! Gerade bei meinen Tausendfüssern und Kuglern habe ich unbehandelten Waldboden immer benutzt wegen der vielen Mikro- Näherstoffe. Ist echt gut. Es war jetzt nur so ein Tip
dank guter Kontakte zu meinem Dorfbäcker kann ich dort auch größere Baumstämme im Backofen behandeln lassen.
Dies geschieht sofort nach Schichtbeginn (ca. 3 UHR ). Danach kommen dann diverse, normale, Backwaren in den Ofen......
ofenfrischen Gruß und die Viecher sind begeistert
meinste das ernst
ich mach was falsch, denn weder gekocht noch gebacken, schön aus dem Wald und oft ziemlich frisch sind Äste und Wurzeln in meinen Waldterrarien und es schimmelt nicht.
Einfach reinbauen, viele Pflanzen dazu und täglich reichlich sprühen, det wird schon und wenn es schimmelt, dann einfach weg putzen und abwarten.
Ich denke, der Fehler liegt beim nicht warten wollen und erst Tiere kaufen, dann Terrarium bauen, dann Hilfe det läuft falsch jammern.
Hi,
das mit dem abkochen, abschrubben oder erhitzen im Backofen soll ja in erster Linie nicht die Bakterien abtöten, sondern eben evtl. vorhandene Pilzsporen zerstören und sie somit unkeimbar machen.
Wie viele schon gesagt haben, schimmeln oder gammeln wird irgendwann alles aus natürlichen Materialien in einem feuchten Terrarium.
Aber die Wahrscheinlichkeit das es erst nach Jahren passiert ist, wenn man sie "behandelt" hat, deutlich höher.
Egal wie man es macht, passieren kann das immer.
@ Smaragd. Du hast schon recht das man mit einer gewissen Vorlaufzeit und nem Probelauf ohne Tiere das schonmal gut einschätzen kann und es eben kein Problem ist. Aber eine Garantie ist das leider auch nicht.
Hatte mal ein paar dickere Äste, vom gleichen Baum aus dem Wald drin, 2 davon schimmelten bis an ihr Ende nicht, allerdings fing der dritte nach einem 1/4 Jahr an =/
Ist meiner Meinung nach reine Glückssache.
@ Smaragd. Du hast schon recht das man mit einer gewissen Vorlaufzeit und nem Probelauf ohne Tiere das schonmal gut einschätzen kann und es eben kein Problem ist. Aber eine Garantie ist das leider auch nicht.
Hatte mal ein paar dickere Äste, vom gleichen Baum aus dem Wald drin, 2 davon schimmelten bis an ihr Ende nicht, allerdings fing der dritte nach einem 1/4 Jahr an =/
Ist meiner Meinung nach reine Glückssache.
Gruß Michael
Hallo Michael,
ich lass derzeit ein Paludarium einlaufen,
alles Äste aus der Umgebung
bisher fing einer an zu schimmeln, ansonsten läuft das Ding nun schon fast 4 Monate ohne Probleme.
Der eine Ast war von mir direkt am Wasserfall verkeilt, er überrieselte also ständig mit Wasser.
Ich habe ihn gebürstet und an eine andere Stelle plaziert und es ist Ruhe, will sagen der schimmelt auch nicht mehr.
Glückssache ist es also auch nicht, sondern womöglich nur das falsche Material am ungeigneten Platz :ups:
Was ich für wichtig halte ist, man muss das Becken nach und nach füllen und nicht gleich die ganze Dekoration rein bauen.
Erst die Rückwand bauen, und die Pflanzschalen dort bestücken und gleichzeitig den Bodengrund mit Bodendecker.
Wenn da was nicht läuft, kann man schneller nachregulieren und bürsten.
Dann die weiteren Äste und Wurzeln, bis das Paludarium gefüllt ist.
Nun sieht man aber, wo das Licht fehlt, wo es anfängt zu stocken oder so, also wieder nachregeln, Pflanzen weg nehmen, Äste an anderer Stelle verkeilen, Leuchtmittel austauschen und so.
Ich liebe Terrarien einrichten, ist wie Möbel umschieben, wenns fertig ist, fängts an langweilig zu werden
Glückssache ist es also auch nicht, sondern womöglich nur das falsche Material am ungeigneten Platz :ups:
Wäre durchaus möglich.
Ist nun auch schon fast 10 Jahre her, von daher kann ich das nicht mehr definitiv beurteilen ob der eine der nicht wollte evtl. mehr Luftfeuchte, weniger Licht oder so hatte.
Soweit ich mich erinnere zwar nicht, aber möglich wäre es.
Waren eben auch keine Weidenäste oder so, sondern halbe "Baumstämme" (Waren 2 grüne Leguane in dem Terrarium).
Da ich aber von 6-7 dicken Brummern knapp die Hälfte während des trocknens und eben den einen im Becken verloren habe, kommt mir die Sache mit dem Glück doch in den Sinn.
Anders ausgedrückt braucht man kein Glück, sondern hat bei manchen einfach Pech .
Ist halt Natur, da gibt es keine Garantie. Im generellen ist das zwar ärgerlich, aber kein Drama, wenn sowas passiert. Denn in einem etwas längeren Probelauf kann man das wirklich sehr gut einschätzen und gegenwirken oder den Ast austauschen.
Darum,
Was ich für wichtig halte ist, man muss das Becken nach und nach füllen und nicht gleich die ganze Dekoration rein bauen.
Erst die Rückwand bauen, und die Pflanzschalen dort bestücken und gleichzeitig den Bodengrund mit Bodendecker.
Wenn da was nicht läuft, kann man schneller nachregulieren und bürsten.
Dann die weiteren Äste und Wurzeln, bis das Paludarium gefüllt ist.
Nun sieht man aber, wo das Licht fehlt, wo es anfängt zu stocken oder so, also wieder nachregeln, Pflanzen weg nehmen, Äste an anderer Stelle verkeilen, Leuchtmittel austauschen und so.
finde ich dies auch den effektivsten Weg. Mache ich fast genau so und man muss nicht viel an der Einrichtung rum machen wenn der Bewohner schon eingezogen ist.
Gibt aber auch Fälle in denen man kaum Zeit für einen Probelauf hat, wie z.B. der TE der 2 Notchamäleons (dessen Bemühungen ich nebenbei bemerkt wirklich ehrenhaft und lobenswert finde) oder andere aus anderen Gründen, für die möglichst robuste und resistente Äste das A und O auf Grund der raschen Umsetzung sind. In solchen Fällen ist es nicht möglich sich lange vorher damit zu beschäftigen und ratsamer sich weniger auf das Glück (oder Pech ) sondern von vorn herein auf Materialien und deren Bearbeitung zu verlassen. Da "muss" halt alles von Anfang an stimmen.
Habe gestern meine neuen Platanenäste mit D4 Leim behandelt sieht super aus glänzen nicht unnatürlich wie bei E.Harz.Schaun mer mal obs gammelt.gruß Martin.N
Ich besitze einige unbehandelte entrindete Rotbuchenäste von 5 -20 cm Dicke, die sich bei mir schon seit über 20 Jahren in Regenwaldterrarien befinden, ohne merkliche Verrottungsspuren aufzuweisen.
Einer davon steht sogar seit mindestens 5 Jahren mit den unteren 40 cm im Wasser.
Es gibt genug heimische Hölzer, die das Tropenklima lange aushalten: Eiche, Rotbuche, Robinie, Apfelbaum ...um nur das zu nennen, für das ich selber geradestehen kann.
Ich habe in einigen Terrarien Weidenäste. Die verotten auch nicht sondern leben einfach weiter. Die Teile die in der Erde stecken bewurzeln und der Rest treibt fleißig aus.
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