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Baum oder Stauch für 70*70*120

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  • Baum oder Stauch für 70*70*120

    Hallo,
    in absehbarer Zeit steht die neueinrichtung meines Grasnatternterrariums bevor, da der Ficus darin eine recht unvorteilhafte Form angenommen hat.

    Jetzt bin ich auf der Suche nach einer neuen Solitärpflanze. Es soll ein Baum oder Strauch sein, der bei dem angegebenen Beckenmass schon eine recht attraktive Wuchsform hat, der recht langsamwüchsig ist und zu guterletzt einen ganzjährigen klimatisierten Aufenthalt im Wohnzimmerterrarium überlebt. Das Terrarium ist relativ trocken, Bodenfeuchte würde ich mit heimischen Laubwald vergleichen. Gesprüht wird nur einmal täglich und die Pflanze kann gut wieder abtrocknen. Beleuchtet wird derzeit mit 2 T5 HO und einer 70W HQI (ndl wenn ich nicht irre).

    Es soll kein Ficus werden, auch bei den übrigen verdächtigen Zimmerpflanzen bin ich auf keine gestossen die mir hierfür gefallen würde.
    Hat jemand Erfahrung mit Bäumen, Sträuchern die eigendlich für den Garten gedacht sind? Recht gut gefallen hat mir eine recht kleine Kiefernart (weiss nicht obs Pinus mugo irgenwas war), evtl. Olivenbaum, ganz vielleicht noch Buchsbaum.
    Fraglich ob diese Bäume ohne Winterruhe überleben und ob sie sich unter den Bedingungen überhaupt kultivieren lassen.

    Hat jemand Erfahrung oder eine alternative Idee - denke die Pflanze sollte nen Radius von 50 und ne Höhe von 75 nicht übersteigen.

    schöne Grüsse
    Dirk

  • #2
    Hey,

    eine Pinus würde ich dir aufgrund der Harzhaltigkeit nicht empfehlen.

    Schau doch mal unter den Zimmerbonsais nach, da gibt es sicher einige Exemplare die in deinem Becken gehen sollten, auch wenn ich dass als Bonsailiebhaber nicht gut heißen kann

    Ansonsten würde mir die Schefflerea noch einfallen.

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    • #3
      Hallo,

      wird das Harz der Nadelbäume wirklich zum Problem für die Pfleglinge?

      Bei den Zimmerbonsai zu schauen ist keine schlechte Idee, zumindest um eine passende Art herauszufinden. Na ein Bonsai in geplanter Grösse würde den Rahmen doch etwas sprengen
      Hab mal Chinesische Ulme, chinesischer Wachholder, Pfefferbaum, Fuktientee, chinesische Steineibe, Kirschmyrthe und Liguster (gift ein Problem?) auf Bildern als recht attraktiv gesichtet. Mal schauen was in welcher Wuchsform erhältlich ist und ob etwas die Bedingungen verträgt...

      Grüsse
      Dirk

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      • #4
        Ich finde das Harz der Nadelbäume für sehr kräftig. Gerade die Kiefer ist ja bekannt für ihren Harzfluss( man bedenke die Harzgewinnung aus den 80er Jahren)
        Ich würde meine Schlangen nicht über solch einen Ast kriechen lassen, die harzen zum Teil über lange Monate hin noch nach.

        Die Chinesische Ulme oder der Fukientee sollen durchaus in deinem Becken wachsen, evtl. auch noch eine Azalee( wem´s gefällt)

        Über die Giftigkeit brauchst du dir bei den Schlangen keine Gedanken machen, allerdings weiß ich nicht wie es sich bei den Insekten verhält. Kannst du garantieren, dass die Nattern alle Insekten fressen?

        Ich weiß nicht in wie weit die Giftigkeit mancher Pflanzen sich in den Futterinsekten wiederschlägt.

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        • #5
          Zitat von baumsteiger1976 Beitrag anzeigen

          Über die Giftigkeit brauchst du dir bei den Schlangen keine Gedanken machen, allerdings weiß ich nicht wie es sich bei den Insekten verhält. Kannst du garantieren, dass die Nattern alle Insekten fressen?
          Das wäre das Thema, Grillen verstecken sich zum Teil und fressen unter Umständen von der Pflanze und so würde das Gift später in die Insektivoren Schlangen geraten. Ob dieses Gift nun überhaupt auswirkungen auf die Nattern hat steht auf nem andren Blatt.

          schöne Grüsse
          Dirk

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