Hallo,
auf der letzen Börse in Hamm habe ich mir endlich eine der interessanten Ameisenpflanzen Myrmecodia echinata zulegen können. Die Pflanze hängt seitdem in meinem Varanus (Odatria) timorensis-Becken und wächst mittlerweile auch munter vor sich hin, die Blätter werden immer größer und kräftiger, der Stamm immer länger und dicker und die Wurzeln immer raumgreifender. Lediglich die Stammdicke an der Basis hat bisher nicht merklich zugenommen.
Da mir das Pflänzchen recht vital erschien habe ich gestern beschlossen es aus seinem Topf zu befreien und auf ein Stück Rinde aufzubinden damit es in Zukunft so wächst, wie in freier Natur, als Epiphyt. dazu musste ich allerdings den unterirdisch wachsenden Teil etwas kürzen, sprich, die knollige Verdickung, die auch als eigentliche Heimstatt für die Ameisen dienen soll, setze sich im Boden lang und schmal fort. Diesen "schlauchartigen" Teil habe ich abgeschnitten und den oberirdischen dicken Teil der Knolle samt der immer noch zahlreichen Wurzeln aufgebunden. Sofern sich die Pflanze an der Schnittstelle nicht irgendwelche Krankheiten, Pilze etc. zuzieht - was ich als unwahrscheinlich erachte, mache ich mir um das Überleben dieses Teils keine Sorgen.
Aber wie steht es um die Überlebenschancen des abgeschnitteten, unterirdischen Teils? Auch dort sind 'ne Menge funktionstüchtiger Wurzeln dran und von prinzipiellen Aufbau ist dieser Teil wohl gleich dem oberirdischen Teil - nur das bis jetzt eben die Blätter fehlen. Ich habe diesen Teil im alten Topf belassen und lediglich mit etwas Laub abgedeckt um ein zu strakes Austrocknen der Schnittstelle zu verhindern.
Kann ich mir Hoffnung machen, dass aus diesem Teil nochmal ein Trieb das Licht der Welt erblickt? Die vegetative Vermehrung soll laut Auskunft des Verkäufers nicht (oder nur sehr schwer?) möglich sein, die generative über die Beeren recht simpel.
Würde mich über Eure Erfahrungsberichte freuen,
Gruß
Dennis
auf der letzen Börse in Hamm habe ich mir endlich eine der interessanten Ameisenpflanzen Myrmecodia echinata zulegen können. Die Pflanze hängt seitdem in meinem Varanus (Odatria) timorensis-Becken und wächst mittlerweile auch munter vor sich hin, die Blätter werden immer größer und kräftiger, der Stamm immer länger und dicker und die Wurzeln immer raumgreifender. Lediglich die Stammdicke an der Basis hat bisher nicht merklich zugenommen.
Da mir das Pflänzchen recht vital erschien habe ich gestern beschlossen es aus seinem Topf zu befreien und auf ein Stück Rinde aufzubinden damit es in Zukunft so wächst, wie in freier Natur, als Epiphyt. dazu musste ich allerdings den unterirdisch wachsenden Teil etwas kürzen, sprich, die knollige Verdickung, die auch als eigentliche Heimstatt für die Ameisen dienen soll, setze sich im Boden lang und schmal fort. Diesen "schlauchartigen" Teil habe ich abgeschnitten und den oberirdischen dicken Teil der Knolle samt der immer noch zahlreichen Wurzeln aufgebunden. Sofern sich die Pflanze an der Schnittstelle nicht irgendwelche Krankheiten, Pilze etc. zuzieht - was ich als unwahrscheinlich erachte, mache ich mir um das Überleben dieses Teils keine Sorgen.
Aber wie steht es um die Überlebenschancen des abgeschnitteten, unterirdischen Teils? Auch dort sind 'ne Menge funktionstüchtiger Wurzeln dran und von prinzipiellen Aufbau ist dieser Teil wohl gleich dem oberirdischen Teil - nur das bis jetzt eben die Blätter fehlen. Ich habe diesen Teil im alten Topf belassen und lediglich mit etwas Laub abgedeckt um ein zu strakes Austrocknen der Schnittstelle zu verhindern.
Kann ich mir Hoffnung machen, dass aus diesem Teil nochmal ein Trieb das Licht der Welt erblickt? Die vegetative Vermehrung soll laut Auskunft des Verkäufers nicht (oder nur sehr schwer?) möglich sein, die generative über die Beeren recht simpel.
Würde mich über Eure Erfahrungsberichte freuen,
Gruß
Dennis
Kommentar